Heute möchte ich euch Balou vorstellen. Der 2 1/2 jährige, kastrierte Labrador Retriver lebt bei mir seit einigen Wochen zur Pflege und zum Arbeiten.
Er lebte ursprünglich in einer Familie mit größeren Kindern. Balou hat bei den Vorbesitzern eine Hundeschule besucht und hat einen guten Grundgehorsam.
In der Familie wurden ihm allerdings keine Grenzen aufgezeigt, weswegen Balou viele Entscheidungen selbst traf und es in einer Situation auch zu einem Beißvorfall gegenüber dem Mann kam.
Die erste Zeit war er sehr verwirrt darüber, nichtmehr alles selbst zu entscheiden. Er verweigerte teilweise sogar Futter.

Generell ist Balou ein netter, verschmuster Kerl, den man mit Konsequenz gut führen kann. Balou hat ein paar kleine "Macken". Eine ist, dass er sein Futter - manchmal auch Spielzeug - gegenüber Menschen verteidigt und bei plötzlichem Hingreifen auch schnappt. Er hat mittlerweile gelernt, in Anwesenheit von uns entspannt zu fressen und Spielzeug abzugeben. Auf das Kommando "Ab" geht er auch beiseite und überlässt einem das Futter bzw. Spielzeug. Bei Balou sollte man auch Ruhephase akzeptieren. Wenn er schläft, möchte er in Ruhe gelassen werden.
Bei plötzlichem Streicheln knurrt er manchmal. Er lässt sich aber ohne Probleme herrufen und dann problemlos streicheln.

Balou ist absolut verträglich mit allen Artgenossen, egal ob groß, klein, jung, alt, Rüde oder Hündin. Er lässt sich nicht provozieren und geht Raufereien aus dem Weg. Er kann nach Eingewöhnung gut ohne Leine laufen und orientiert sich schön am Menschen. Bei uns zeigt er keinen deutlich erkennbaren Jagdtrieb.

Der junge Rüde hatte anfangs ziemliches Übergewicht. Durch tägliches Toben und Diätfutter konnte er schon einige Pfunde abwerfen. Er wirkt somit gleich viel vitaler und rennt beim Spazieren gehen genauso wie die anderen Hunde. Ein paar Kilo müssen aber trotzdem noch runter.

Balou kann nach einer Kennenlernphase und ausreichend Bewegung Stundenweise alleine bleiben.

Für ihn wäre eine hundeerfahrene Familie mit großen vernünftigen Kindern oder ein Paar, mit Haus und Garten oder ebenerdiger Wohnung genau das Richtige. Aufgrund seines derzeitigen, leichten Übergewichts, sollte er nicht übermäßig viele Treppen steigen müssen.

Balou wird gegen einen Schutzvertrag sowie eine Schutzgebühr abgegeben.





Kontakt:
Corina Fundel

Tel: 0911/78088-30
Mobil: 0171/7939050
Email: info@pfegestelle.de

Ich weiss nicht, ob es für die Vermittlung so relevant ist, aber ist das mit der Rasse sicher? Er sieht eher aus wie ein Labrador-Mix. Ich meine, es gäbe keine reinen Labradore mit zwei Farben.

Balou hat Papiere mit einen Stammbaum der recht lang ist.
Labbis die aus jagdlich gezüchteter Linie kommen, haben manchmal weißen Anteil im Fell.

Sein Verhalten hat auch nichts mit der Rasse zu tun. Wir wissen sehr genau welche gravierenden Fehler die ehemaligen Halter gemacht haben, dass Balou so wurde wie er WAR.

Okay, danke! Wieder dazugelernt.

Pitnina30 schrieb:

Balou hat Papiere mit einen Stammbaum der recht lang ist.
Labbis die aus jagdlich gezüchteter Linie kommen, haben manchmal weißen Anteil im Fell.

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Nein, das ist nicht richtig!
Es ist lediglich ein kleiner weißer Brustfleck statthaft (im VDH/FCI!), aber nicht gern gesehen -- mit Arbeitslinie oder Showlinie hat das rein gar nichts zu tun!

Und die Länge des Stammbaumes sagt noch lange nichts über eine gute Verpaarung bzw. gute Zucht aus.

Bitte hier keine Diskussionen in der TV.

Danke @ Marion, aber ich muss noch eines los werden!

Der Hund hat VDH Papiere und es tut mir auch sehr leid das er NICHT dem Standart entspricht. Nichts desto Trotz ist ein ein Hund der in große Not geraten ist und krz von der Tötung stand!
Oh man

Die Papiere wird unser Verein behalten und in den Aktenschrank legen. Da können die verstauben oder sonstwas, denn darum geht es uns def. NICHT!