Kleinhunderasse

Dunni

10 Jahre Mitglied
Nachdem dass ja bei "Hund für Lekto" so schöne Vorschläge kamen möchte ich auch mal.
Irgendwann die nächsten 2 Jahre soll ein Kleintier bei uns einziehen.

Wunschvorstellungen: Will to Please, reaktionsschnell und Spaß am Lernen, sollte aber auch mal einen Fehler verzeihen. Körperlich in der Lage mit den großen mitzuhalten. Nicht zu kirre und möglichst händelbarer Jagdtrieb damit die Kinder was mit ihm anfangen können (sind über 10 Jahre und zumindest meine Tochter ist Hundesportinteressiert). Die Chance einen gesunden Hund zu bekommen sollte einigermaßen hoch sein. Es sollten Hunde mit einem niedrigen Inzuchtkoeffizienten zu bekommen sein. Mein optischer Anspruch: Keine Locken oder Zottel, normaler Körperbau (keine kurzen Nasen oder Beine).

Hängen geblieben bin ich bisher charakterlich und optisch an Papillon und Schipperke. Wobei es natürlich deutlich mehr Züchterauswahl beim Papillon gibt.
Bin mir aber nicht sicher ob ich von den Züchtern ne realistische Einschätzung zum Gesundheitszustand der Rasse bekomme?

Vorschläge, Erfahrungen zu den Rassen?
 
  • 27. April 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schipperke find ich mega geil. Wobei "Kleinhund" bei denen ja irgendwie...fehl am Platze ist (ähnlich wie beim DJT, oder so). :p Kenne leider nur zwei näher und die sind einfach...moar. :herzen: Mega.

Papillons kenne ich ne ganze Menge, sind ja im Agi und Obi häufig vertreten. Naja, meins ist es nicht. Sind mir zu pienzig. Und im Gegensatz zum Schipperke irgendwie "echte" Kleinhunde, so generell. Klar, die sind sehr intelligent, schnell, lernbegierig, für Sport sehr gut. Aber...wie soll ichs beschreiben? Ja, ich finde einfach "Weicheier".

Australien Terrier? Ziemlich cool, wie ich finde. Etwas leichter als Cairn und co.
Mein immer obligatorischer Vorschlag: Border Terrier :D Robust, Power, gutes Wesen, pflegeleicht, gute Größe.
Glatthaarfox. Jagdtrieb sicher gut vorhanden, aber händelbar. Ob im Sport für Kinder händelbar? *soso* (Anstrengend, aber wenn Du den Schipperke vorschlägst.... ;) )
 
Bis zu Deinem optischen Anspruch hätte ich sofort Pudel gerufen :lol:
Ich persönlich finde ja Prager Rattler ganz witzig, weiß aber nicht, wie es um die Gesundheit dieser Rasse bestellt ist.
 
Aber ein Rattler ist platt, wenn der Hovi loslegt. Die sind ja leichter als Chis.
 
Ja, ein großer Papillon ist die absolute Untergrenze was Gewicht und Stabilität angeht.
beim Pudel scheiterts tatsächlich nur am Pelz, wobei ich da drüber weg sehen würde wenn sonst kein Hund passen würde :)

Schipperke sind schon fein, aber man sieht sie ziemlich selten, wieviel Würfe gibts da wohl pro Jahr, so 2-5 vielleicht?

Papillons kenne ich ne ganze Menge, sind ja im Agi und Obi häufig vertreten.

Kennst du genügend um etwas darüber zu sagen was sie außer PL und PRA so an Krankheiten mit sich rum schleppen? Herz, Zähne?
 
Ich steh irgendwie auf Havaneser, da laufen hier einige rum, die allesamt freundlich und aufgeweckt sind und mit ihren Leuten auch zum Hundesport gehen (Agility und Dogdancing meine ich). Wie hovawartfest die sind, kann ich nicht beurteilen, aber zerbrechlich wirken die nicht.

Und natürlich Foxterrier. Da muss man sich auch keine Sorgen machen, dass der Hovawart sie plattwalzt.
 
Kleine Pinscher gefallen mir persönlich auch sehr gut.
Intelligent, temperamentvoll, wendig, robust.
Und sie sind auch keine Moderasse, was sehr vorteilhaft ist.

Bellfreudig halt auch, aber das sind die Kleinhunde ja so gut wie alle. ^^
Brauchen Aufgaben, um ausgelastet und ausgeglichen zu sein.

...
 
Schipperke sind schon fein, aber man sieht sie ziemlich selten, wieviel Würfe gibts da wohl pro Jahr, so 2-5 vielleicht?
Habe eben mal nachgesehen, 28 Welpen fielen letztes Jahr im Vdh. Da müsste man evtl internationaler denken, was aber meines Wissens die Züchter ohnehin tun (müssen). Allerdings kenne ich eine Züchterin in Hessen, die hat auch einen Schipperke als Diensthund (Sprengstoff).

Für Papillons kann ich Dir einige Kontakte geben, ich habe mich für die aber nie sonderlich interessiert. Ich weiß nicht wie es mit Krankheiten aussieht, aber bekannt wäre mir nichts äußerst problematisches, denn die die ich kenne sind meines Wissens alle gesund und dauerhaft "einsatzfähig".
 
Für Papillons kann ich Dir einige Kontakte geben
Gern :)
Havaneser wär mir deutlich zu viel Pelz und bei den diversen Terriern hab ich meist das Gefühl dass die Kinder nicht wirklich für voll nehmen. Ihre erwachsenen Besitzer allerdings auch oft nicht :albern:
 
Beagle : entgegen der landläufigen Meinung , auch derer der meisten Hundetrainer , sind sie lernfreudig bis ins hohe Alter , intelligent , robust , nehmen nix krumm , sind ganz viel Hund und die besten Kinderkumpels überhaupt, und passen auf ihren besten Freund auch sehr gut auf.

Gucken muß man da schon genau , ich maße mir da mal an , schon von der reinen Optik/Ausdruck sagen zu können , was "was ist" und was nicht.
Und gerade da kann man auch durchaus einen erwachsenen Hund nehmen , das sind so eigenständige Charaktere , die nehmen keinen Schaden, - sicherlich gibt es Ausnahmen , aber sind ja nun überall möglich.

LG Barbara

:Duneigennütziger Weise kann ich dir mal meinen als Leihgabe überlassen, du würdest staunen , wie fitt die mit über 10 Jahren noch ist
 
Wo sind jetzt die restlichen beiden Beiträge hin ???:(
 
wo sind jetzt die restlichen Beiträge hin : der vorschlag mit dem Spitz und meiner??
das habe ich jetzt auch schon zweimal getippt, hä?:(
 
Tibet Spaniel?
Kleine, unkaputtbare Kerle. Zwar absolut süß, aber echte Hunde und keineswegs Sofarutscher.
Charakterlich manchmal etwas stur, aber durchaus zu motivieren (eher mit Bestechung als mit Druck).
Nase ist nicht die längste, mir sind aber keine Atemprobleme bekannt. Keine überzüchteten Zwerghunde, sondern noch funktional und ohne Übertreibungen.
Fell ist wie beim Goldie, Gesicht und Vorderseite der Läufe sind kurz behaart.

Von den Terriern (so gerne ich sie mag) würde ich dann doch wohl eher abraten.

Ich kenne ein paar Papillons, die sind von großen Hunden eher eingeschüchtert. Liegt vielleicht auch an der Halterin (gehören alle einer Person).
 
Ich mache es kurz, erster wahl: kurzhaarfox, man muss nicht vergessen das dunnis kinder wissen wie es toenen sollte..... Kein problem, super sportlich zu allem bereit!

Zweiter wahl: schipperke
 
War da nicht was mit "händelbarer Jagdtrieb"? Ich glaube Foxels sind doch schon Jagdschweine, oder? Allgemein sind die meisten Terrier da eher nicht so unmotiviert mal kurz jagen zu gehen...
 
War da nicht was mit "händelbarer Jagdtrieb"? Ich glaube Foxels sind doch schon Jagdschweine, oder? Allgemein sind die meisten Terrier da eher nicht so unmotiviert mal kurz jagen zu gehen...


Die sind sehr gut erziehbar, pudel sind auch jagd schweine, aber dank ihren will to please erziehbar. Das gleich gilt fuer den kurzhaarfox. Ich bin fan und jemanden den ein hund erzieht und freude hat am hundesport hat den einzer im lotto.
 
Natürlich kann man alle Hunde erziehen, aber ich glaube der Aufwand beim Terrier ist da schon höher um ihm vom Jagen abzuhalten (besonders bei der Auslastung), als bei einer nicht-Terrierrasse.
 
Ich finde/fand den Jagdtrieb vom Fox auch immer händelbar. Ich meine...auch ein DSH oder Hovi schläft nicht grade ein, wenn er ein Reh sieht. ;) Aber natürlich, ein Terrierkopf ist es. Bei Gesundheit muss man ein bißchen aufpassen.
Mit Kinder gehen sie idR gut.
Aber man muss das einfach mögen...ein bißchen gaga sind sie oft schon. :D
 
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