Kleine Listenhundekrise

Hallo Herzenshund,

Ich lese hier schon seit längerer Zeit in diesem Forum, aber jetzt musste ich mich (wieder) anmelden um Dir antworten zu können :) Ich empfinde es komischerweise als Pflicht Dir zu antworten...
Vieles was hier geantwortet wird, ist wirklich einfach nur off Topic und enttäuscht mich wirklich, da der Fragestellerin nicht geholfen wird :(

Ich lebe in mitten einer Großstadt im Ruhrpott und das was du so erzählt hast, ( hat mich sehr berührt ) traf auf mich mehr oder weniger genauso zu, fast 13 Jahre lang...Ich selbst bin jetzt 30 Jahre alt.
Also, ich hatte mir einen American Staffordshire Welpen angeschafft, vom Züchter, mit Papiere etc. alles war mit dabei.

Als Welpe kam er im Sommer 2000 zu uns in die Familie, kurz vor diesen "Sch..." Gesetzen. Er war im Gegensatz zu deinem, eher anstrengend, er konnte nicht alleine bleiben, Rüden unverträglich usw. trotzdem hätte ich mein Leben für ihn gegeben und er für mich...er war einfach alles für mich. Leider ist er diesem Sommer verstorben :(
Von dem was du so geschrieben hast, erkenne ich vieles wieder.

Es gab Leute, die ihn spontan 10 Minuten lang Im Hausflur geknuddelt haben und welche, die einen großen Bogen um Ihn gemacht haben,
die Straßenseite gewechselt haben, gemotzt haben etc. aber ich hatte ihn trotzdem überall dabei...hab es genossen.

Zu Dir:

Hart aber fair?

- Entweder Du hast einen ***** in der Hose und stehst zu deinem Hund, seiner Rasse, Herkunft etc. und was alles was dazugehört und zwar die nächsten 10 Jahre lang
oder aber du kannst es nicht, dann gib ihn bitte ab, an jemanden der auch außerhalb der Vier Wände für ihn einsteht. Ist nicht bös gemeint, ehrlich, aber
für einen Listenhund in der heutigen Zeit, gerade in einer Stadt-Mitte, muss man schon Dicke Eier haben ;)

Probiere Dir doch einen "Hundekreis" bzw. einen Freundeskreis aufbauen, der dich und deinen Hund so sieht wie ihr seid, lieb und zuckersüß :)
Denn nach den Fotos her zu urteilen und deinen Erzählungen, seid ihr es, die anderen lässt du einfach links liegen...es wird sich nichts ändern, auch ohne Rasselisten, auch wenn alle hier aufspringen werden...
glaube mir, dass Bild ist einfach in den Köpfen der Leuten drinnen. Völlig egal in welcher Stadt du auch wohnst.

Drück den Dicken mal lieb von mir...


Ganz Lieben Gruß


















































 
Hallo Herzenshund,

Ich lese hier schon seit längerer Zeit in diesem Forum, aber jetzt musste ich mich (wieder) anmelden um Dir antworten zu können :) Ich empfinde es komischerweise als Pflicht Dir zu antworten...
Vieles was hier geantwortet wird, ist wirklich einfach nur off Topic und enttäuscht mich wirklich, da der Fragestellerin nicht geholfen wird :(

Ich lebe in mitten einer Großstadt im Ruhrpott und das was du so erzählt hast, ( hat mich sehr berührt ) traf auf mich mehr oder weniger genauso zu, fast 13 Jahre lang...Ich selbst bin jetzt 30 Jahre alt.
Also, ich hatte mir einen American Staffordshire Welpen angeschafft, vom Züchter, mit Papiere etc. alles war mit dabei.

Als Welpe kam er im Sommer 2000 zu uns in die Familie, kurz vor diesen "Sch..." Gesetzen. Er war im Gegensatz zu deinem, eher anstrengend, er konnte nicht alleine bleiben, Rüden unverträglich usw. trotzdem hätte ich mein Leben für ihn gegeben und er für mich...er war einfach alles für mich. Leider ist er diesem Sommer verstorben :(
Von dem was du so geschrieben hast, erkenne ich vieles wieder.

Es gab Leute, die ihn spontan 10 Minuten lang Im Hausflur geknuddelt haben und welche, die einen großen Bogen um Ihn gemacht haben,
die Straßenseite gewechselt haben, gemotzt haben etc. aber ich hatte ihn trotzdem überall dabei...hab es genossen.

Zu Dir:

Hart aber fair?

- Entweder Du hast einen ***** in der Hose und stehst zu deinem Hund, seiner Rasse, Herkunft etc. und was alles was dazugehört und zwar die nächsten 10 Jahre lang
oder aber du kannst es nicht, dann gib ihn bitte ab, an jemanden der auch außerhalb der Vier Wände für ihn einsteht. Ist nicht bös gemeint, ehrlich, aber
für einen Listenhund in der heutigen Zeit, gerade in einer Stadt-Mitte, muss man schon Dicke Eier haben ;)

Probiere Dir doch einen "Hundekreis" bzw. einen Freundeskreis aufbauen, der dich und deinen Hund so sieht wie ihr seid, lieb und zuckersüß :)
Denn nach den Fotos her zu urteilen und deinen Erzählungen, seid ihr es, die anderen lässt du einfach links liegen...es wird sich nichts ändern, auch ohne Rasselisten, auch wenn alle hier aufspringen werden...
glaube mir, dass Bild ist einfach in den Köpfen der Leuten drinnen. Völlig egal in welcher Stadt du auch wohnst.

Drück den Dicken mal lieb von mir...


Ganz Lieben Gruß



















































Wow... Danke für deine Antwort!
Irgendwo hab ich's glaub schonmal geschrieben: dank diesem Hund geh ich jetzt schon ganz anders durch die Welt, muss ich auch und vielleicht war's mal langsam an der Zeit, dass ich lerne, es nicht immer jedem recht machen zu können, das ist auf Dauer auch echt ungesund.

Ich zieh das durch, meinem Hund zu liebe, der versteht sowieso nicht, dass er "anders" ist und nicht überall frei springen darf wie seine Kumpels :(
Wenn ich ihn jetzt noch abgeben würde, weil ICH das nicht aushalte, dann bricht für ihn seine Welt zusammen, das könnte ich ihm nicht antun, aber es wäre in der Tat der leichtere Weg.

Und nebenbei schau ich mal, was man so gegen die Listen und für die Aufklärung tun kann, Soja-Run ist ja schonmal ein sehr guter Anfang!
 
Ich weiß nicht, wie es bei Am. Staffs ist, aber bei Bullis gehen die Reaktionen extrem auseinander. Von richtiger Hysterie aus Angst bis hinzu Hysterie, weil man Bullis so toll findet, erlebt man da alles.

Als wir vor einigen Tagen in der Lesia-Klinik waren, haben sich die Ärztinnen und Arzthelferinnen regelrecht darum gestritten, wer Elvis behandeln darf. Das war wirklich amüsant, weil in allen Behandlungsräumen vor uns die Kunden ganz schnell abgefertigt wurden, damit sie uns bedienen dürfen. Da standen dann 3 Ärzte vor uns und wollten uns in ihren Behandlungsraum nehmen :)

Wenn Ärzte uns wegen des Hundes Komplimente machen und begeistert über diese Rasse sprechen, bestärkt mich das darin, dass ich kein Idiot bin, weil ich einen solchen Hund halte.

Als ich mir Elvis holte, habe ich ehrlich nicht mit einer solchen Reaktion bei manchen Leuten gerechnet. Dass man in Deutschland wegen der Rasse des Hundes auf der Straße angefeindet wird, war ehrlich außerhalb meiner Vorstellungskraft.

Ich bin aber dankbar für diese Erfahung und habe daraus für mich selber viele positive Erkenntnisse darüber gelernt und zwar wie ich Sellach selber anderen Menschen gegenüber niemals verhalten möchte, nur weil mir ihre Nase nicht passt.

Den Leuten, die Hundehaltern, egal ob Schäferhund oder Listenhund mit ihren Anfeindungen Bauchschmerzen verursachen, würde es für ihren eigenen Charakter gut tun, selber mal solche Erfahungen zu machen.

Leider fehlt es solchen Leuten an der Fähigkeit, sich in andere Menschen hinein zu versetzen. Diese Leute können sich wohl nicht vorstellen, dass sie einem mit ihren Anfeindungen Unrecht tun, weil man trotz der Haltung eines solchen Hundes ein netter und lieber Mensch ist.

Leider habe ich aber auch Listenhundhalter erlebt, die aus ihren Erfahrungen nicht das Richtige gelernt haben, weil sie gegenüber Schäferhundhaltern und deren Hunden eine ähnlich abwertende und negative Haltung einnehmen, wie die sie selber in Bezug auf sich bei anderen Menschen kritisieren.

Was mir die Haltung einwenig vemiest bzw. einwenig trübt,!ist die Angst vor behördlicher Willkür in Form von extremen Reaktionen. Ich empfinde es zumindest so, dass man sich immer der Situation bewusst ist, sich mit seinem Hund absolut nichts erlauben zu dürfen, weil einem sonst extremer Ärger droht. Während ich meinen Gustav ohne Sorge andere Hunde anknurren und anbellen lasse und mir auch keinen Kopf darum mache, wenn er mal eine Oma mit Gehstock anknurrt, oder ein Kind aufgeregt anbellt, weiß ich, dass es bei Elvis da bereits Ärger geben könnte.

Ich habe bei Elvis immer das Gefühl, ihn vor den "Verrückten" und hysterisch reagierenden Menschen beschützen zu müssen und das nimmt der Haltung einwenig die unbeschwerte Freude, die Hundehaltung auch haben sollte. Diesen Unstand kreide ich aber der Regierung bzw. der Politik an, die es nicht schafft, Minderheiten und deren Rechte zu schützen.
 
@Hovi
wie erklärst du dir dann das so ein gefährlich aussehender Hund es geschafft hat ein grosser star in einer Kinderserie zu werden? (Kleine Strolche)

Dein Ansatz ist ja das die Leute nur vor der Optik Angst haben, und das nichts mit den Medien zu tun hat!

Und wie erklärst du dir das Leute Angst vor Rassen haben, also Pitbullterrier, diese Rassen aber nicht erkennen? Beispiel: Frau knuddelt 10 min lang einen Hund, fragt dann nach der Rasse und schreckt danach zurück und bekommt angst! Mit der Optik kann das ja nicht mehr begründet werden!

Und der Begriff Kampfhund, das ist nun mal die Geschichte von diesen Hunden, das hat mit der Optik jetzt nicht wirklich viel zu tun! Ich finde zum Beispiel das dann auch der Amerikan Bulldog auf die Liste müsste, denn der sieht oft wirklich herb aus, vor allem wenn die Augen noch so "hängen"

und woher kommt es eigentlich das der Bully so verbreitet als Pitbull bekannt ist???

Im übrigen gibt es auch Pferderassen mit einem Ramskopf, ich kenn aber niemand der jetzt Angst davor hätte aufgrund der Optik!

Nur allein die Optik stimmt für mich nicht, es sind eben doch mehrere Faktoren!!!! Die Medien sind übrigens nicht nur die Presse sondern auch Hollywood und co!
 
Wie ich schon mehrfach schrieb, ich bin sehr selten angepöbelt worden.
Auch böse Blicke sind selten.
Die Mehrheit der Menschen lacht uns freundlich an.
Vermutlich, weil weir selbst fröhlich und unbefangen sind:)

Trotzdem tut es mir sehr weh, wenn gerade Bekannte so dämliche Äusserungen
von sich geben.
Es tut mir auch sehr weh, dass mein Freund mit seinem Hund und viele andere
Leute, unbefangen Dinge tun dürfen, die für uns verboten sind.
Mein Hund ist mindestens so lieb, wie deren Hunde. (nein, tausendmal lieber:love:)
Aber erst durch gewisse Bestimmungen, wird Mitmenschen suggeriert,
hier käme etwas potenziell extrem Böses auf sie zu.

Aber damit lebe ich.
Mich mag vermutlich auch nicht jeder:D
Durch diese Hundegeschichte habe ich allerdings Eines für immer gelernt:
Ich habe vor Nichts und Niemandem mehr Vorurteile!
Daher finde ich mega mega cool, wie ein farbiger Student gerade einen
Prozess gewonnen hat!
Er wurde in der Bahn, nur aufgrund seines Aussehens kontrolliert, ob er
vielleicht illegal ist.:sauer:
Er hat geklagt und Recht bekommen!
Es ist in Deutschland verboten, Menschen aufgrund ihres Andersseins
zu benachteiligen!!!! Bravo!!!
 
@lektorratte
Dochdoch, die wissen das. Diese gefährlichen, aggressiven Pitbulls, das sind diese weißen mit den langen Nasen...

(Um mal meine Mutter zu zitieren.)

ich kann da noch hinzufügen:
.... denn Staffords sind die mit den großen Zähnen, die mit den langen Nasen waren Mastiffs.

Zitat eines Patienten unserer Praxis
 
Damals als Wauzi bei mir einzog und mein Onkel ihn das erste mal gesehen hat fragte er ganz skeptisch:

"Ein Kopffüssler?":love::lol:
 
Mir ging es ähnlich wie dir. Gerade als ich Holly bekam haben mich die Sprüche und Anfeindungen wirklich fertig gemacht.
Ich habe nicht nur 1x vor lauter Wut geheult. Ich konnte es einfach nicht verstehen. Ich kann es auch heute nicht verstehen.
Irgendwann habe ich meine Einstellung geändert, am Anfang war ich immer eingeschüchtert und habe versucht mich zu rechtfertigen. Aber wozu? Ich habe mich bewusst für einen Bulldog entschieden und ich liebe diesen Hund über alles. Irgendwie hat mich der Hund wirklich selbstbewusster gemacht!
Wenn mich jemand anpampt, dann pampe ich zurück oder ignoriere es. Ich bin kein Fan davon mich mit Unwissenden zu streiten, aber ich muss mir auch nicht jede Frechheit gefallen lassen!

Am meisten haben mich Kommentare aus meinem eigenen Hundesportverein verletzt. Denn die kennen Holly schon seit ich sie mit 16 Wochen bekommen habe.
Da musste ich mir vor nicht allzu langer Zeit erst wieder anhören "Lieb is se ja wirklich, aber die lassen halt einfach nicht mehr los!". Das verletzt mich dann wirklich, wenn gerade Leute sowas sagen die mich und meinen Hund kennen!
Habe auch letztens erst eine heiße Diskussion geführt. Eine Dame aus dem Verein meinte, dass "Kampfhundehalter" zurecht extrem hohe Steuern zahlen müssen! Habe ihr dann erst mal erklärt, dass es in RLP unmöglich ist einen Pit oder Staff außerhalb des Tierschutzes zu bekommen und es absoluter Schmarrn ist Leute mit hoher Steuer abzustrafen, die bereit sind solch einen Hund aus dem TH zu nehmen! Dieses Unwissen nervt mich einfach! Mit dem Mund sind alle schnell dabei, aber wirklich informieren tut sich doch keiner!
Seitdem ich selbstbewusster auftrete (das ging nicht von heut auf morgen) höre ich viel seltener Kommentare wenn ich durch die Stadt laufe. Ehrlich gesagt habe ich schon lange nichts mehr gehört.
Ob es wirklich was damit zu tun hat weiß ich nicht. Ich nehme meinen Hund weiterhin 2x die Woche mit zum Bummeln durch Koblenz. Die Leute müssen sich halt an meinen Hund gewöhnen ;) Ich lass sie definitiv nicht zuhause weil es andere stören könnte. Wir fahren auch im Shopping Center im vollen Aufzug. Wir verstecken uns nicht!
 
Ich denke schon, dass die Leute die Optik der Hunde bedrohlich empfinden WEIL man ihnen das eingeimpft hat.
Ein Mensch der keine BILD und keine Medien kennt, der völlig unvoreingenommen ist wird nicht vor 'diesen' Hunden zurückschrecken und sagen 'Oh Gott, ein Killer seht euch seine breite statur an!!! *freaks out*'
Die Medien haben maßgeblichen Einfluss wie wir unser Umfeld wahrnehmen, was wir lernen als schön oder hässlich zu bewerten.
Also Hovi hat schon Recht wenn es darum geht, dass die Leute wegen der Optik Angst haben aber das dem so ist, dass liegt imo daran, dass jahrelang mit Erfolg das Feindbild in die Köpfe der Leute gepflanzt wurde.
 
@Hovi
wie erklärst du dir dann das so ein gefährlich aussehender Hund es geschafft hat ein grosser star in einer Kinderserie zu werden? (Kleine Strolche)

Weil diese Serie zu einer Zeit gedreht wurde, in der Hunde noch etwas Normales waren?

Dein Ansatz ist ja das die Leute nur vor der Optik Angst haben, und das nichts mit den Medien zu tun hat!

Und wo soll ich das geschrieben haben? :rolleyes:

Und wie erklärst du dir das Leute Angst vor Rassen haben, also Pitbullterrier, diese Rassen aber nicht erkennen? Beispiel: Frau knuddelt 10 min lang einen Hund, fragt dann nach der Rasse und schreckt danach zurück und bekommt angst! Mit der Optik kann das ja nicht mehr begründet werden!

Äh - Eben durch die Medien. Ich habe weiter vorne bereits die -logische- Frage gestellt, wieso sich die Medien ausgerechnet Pit, Staff und Co. ausgesucht haben und nicht Schäferhund, Airedale Terrier und Co, deren Vergangenheit insgesamt mindestens genauso "blutrünstig" (in Bezug auf Menschen) ist? Es ist mühselig, auf Fragen zu antworten, die an meiner Aussage komplett vorbei gehen.
 
Wie konnten die Hunde je etwas normales sein, wenn der breite Kiefer optisch Angst macht, ganz egal was die Presse sagt? Bzw die Presse die Hunde nur wegen der Optik gepusht haben?
Wenn die Optik allein dem Menschen aus natürlichen Gründen Angst machen würde, wäre das ja schon immer so gewesen?
 
Wie konnten die Hunde je etwas normales sein, wenn der breite Kiefer optisch Angst macht, ganz egal was die Presse sagt? Bzw die Presse die Hunde nur wegen der Optik gepusht haben?
Wenn die Optik allein dem Menschen aus natürlichen Gründen Angst machen würde, wäre das ja schon immer so gewesen?

Ja, und? Möglicherweise gab es ja auch "schon immer" Menschen, die vor eben diesen Hunden mehr Angst hatten, als sie es vor anderen Hunden gehabt hätten? :verwirrt:

Ich verstehe gar nicht, warum man hier so krampfhaft versucht, den Fakt, dass diese Hunde für das Gros der Bevölkerung bedrohlicher aussehen als die meisten anderen Rassen, wegzureden? Nochmal: Warum schmückt sich Kiez-Ede ausgerechnet mit einem Bullterrier oder Amstaff und nicht mit einem Goldie oder Labbi? Die Frage hab ich hier schon drei Mal gestellt, sie wird hartnäckig ignoriert.

P. S.: Ich wollte das eigentlich nicht anführen, weil es meine rein persönliche Erfahrung ist aber: Die Hunderasse, von der ich am häufigsten VON HUNDEHALTERN höre, dass sie vor denen Angst haben und ihnen nicht übern Weg trauen, ist der Rotti. Auf Nachfrage ergibt sich regelmäßig, dass man noch keine schlechten Erfahrungen mit denen gemacht hat, aber...
 
Ähm? Am Thema vorbei.

Keiner leugnet hier das Menschen heute mehr Angst vor Bull an Terrier haben, als vor anderen Hunden.
Es geht hier alleine um das WARUM und wie es dazu gekommen ist. Und damit hat eben urspünglich nicht die Optik zu tun.
Sondern die Geschichte der Rassen und ihr Werdegang.

:rolleyes:
 
Ähm? Am Thema vorbei.

Keiner leugnet hier das Menschen heute mehr Angst vor Bull an Terrier haben, als vor anderen Hunden.
Es geht hier alleine um das WARUM und wie es dazu gekommen ist. Und damit hat eben urspünglich nicht die Optik zu tun.
Sondern die Geschichte der Rassen und ihr Werdegang.

:rolleyes:


Häh? Inwiefern ist das jetzt am Thema vorbei? Woher weißt Du denn, dass man vor 100 Jahren KEINE Angst vor solchen Hunden hatte? Weil einer davon in einer Kinderserie mitspielt?

Und wenn Du der Überzeugung bist, dass die Optik nichts damit zu tun hat, dass Otto Normalo vor Pit, Staff und Rottweiler mehr Angst hat als vor vergleichbar großen, anderen Rassen - ist doch fein für Dich. Ich will Dir Deine Überzeugung doch gar nicht nehmen. Ich bin der Überzeugung, dass ein Löwenanteil der Angst durch die Opitk verursacht wird, Punkt. Ich bin ebnenfalls davon überzeugt, dass sich 99 % der Bevölkerung nicht die Bohne für den geschichtlichen Hintergrund der SoKas interessieren. Die hören den Ausdruck "Kampf-"Hund, sehen ein Muskelpaket mit breiten Kiefern, und "alles ist g´schwätzt".
 
Ne, wir reden einfach über verschiedene Dinge. Du verstehst deswegen nicht was ich Dir erklären will. Aber ich weiß auch nicht mehr wie es Dir verständlich machen soll.
Auf jeden Fall sind Deine Antworten keine Antworten im eigentlichen Sinne, weil sie sich nie auf das beziehen was ich meine.
Ich frag mich bei jedem Deiner Antwortposts was das jetzt mit dem Thema zu tun hat und wie Du drauf kommst.
Hat keinen Sinn deshalb.
 
um was geht es dir denn eigentlich genau, hovi? ich würde gerne verstehen, was du uns die ganze zeit sagen möchtest und vorallem warum du so vehement unterwegs bist.

die rasselisten entstanden aus den fleig büchern "kampfhunde I" und "kampfhunde II"... da haben die das register abgetippselt (daher gabs ja auch ein paar schon lange ausgestorbene rassen in den ersten listen).

es spielt sicherlich die optik auch eine rolle, aber weit schwerer wiegt wohl der geschichtliche verwendungszweck! natürlich kommt noch das klientel dazu und in den letzten jahren die gehirnwäsche durch medien.

was genau bezweckst du in diesem fred?

deshalb werde ich dennoch immer zu meinen rassen halten und mir keinen gesellschaftlich anerkannten püschelhund holen - die finde ich nämlich unhübsch! :rolleyes:
 
um was geht es dir denn eigentlich genau, hovi? ich würde gerne verstehen, was du uns die ganze zeit sagen möchtest und vorallem warum du so vehement unterwegs bist.

Mir geht es um gar nichts, und ich bin mitnichten "vehement unterwegs". Da kommt es mir eher so vor, als ob der eine oder andere Diskussionspartner sich fast dabei überschlägt, widerlegen zu wollen, dass die Optik eines Hundes Einfluß darauf haben kann, ob Menschen ihn bedrohlich finden (oder auch nicht) :)

Ich habe irgendwo zu Anfang dieses Themas geschrieben, dass meiner Meinung nach (und das habe ich immer wieder betont und habe auch begründet, warum ich dieser Meinung bin!) ein Großteil der Leute, die ablehnend auf SoKas reagieren, dies aufgrund der Optik dieser Hunde tun. Und dann brach die Hölle los. :lol: Das möchte man nicht hören, das kann ja gar nicht sein, die Menschen lehnen Listenhunde nur ab, weil sie alle genau über deren Geschichte Bescheid wissen. (Wenn dem so wäre, dann wüssten sie doch auch um die Menschenfreundlichkeit dieser Hunde?) Auch recht. :sorry: Ich habe immer wieder betont, dass es sich um meine persönliche Überzeugung handelt, die man aber hier ums Verrecken nicht akzeptieren kann, weil sie nicht im Mainstream des "Schmuser"-Images mitschwimmt.

(Wobei ich den Staffbull fairerweise wirklich ausnehmen will, DER hat keine bedrohliche Optik und sieht wirklich wie ein Schmuser aus - ist aber nichtsdestotrotz ein Opfer seines martialischen Namens ;))
 
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