Kind von Hund gebissen

Wolfgang

KSG-Haarspalter™
Lübeck (ots) - Zu einer fahrlässigen Körperverletzung durch einen Hundebiss kam es am Dienstag, gegen 13.00 Uhr, vor einem Lebensmittelmarkt in der Ziegelstraße.

Die 4jährige Tochter einer 28jährigen Frau aus Lübeck hatte sich einem vor dem Markt angeleinten Hund genähert und wurde in das Gesicht gebissen. Das kleine Mädchen erlitt durch den Biss Verletzungen an der Unterlippe und an der linken Wange. Die Mutter begab sich mit ihrem Kind nach dem Vorfall unverzüglich zu einem Arzt, um die Verletzungen versorgen zu lassen, während eine Passantin in der Nähe des Hundes auf die Tierhalterin wartete. Als die Passantin die zurückgekehrte Hundehalterin auf den Vorfall ansprach, zeigte sich diese offensichtlich unkooperativ, nahm ihren Hund und verließ die Örtlichkeit.

Da die Polizei erst 45 Minuten nach dem Vorfall Kenntnis erhielt, konnte die verantwortliche Hundehalterin bislang nicht ermittelt werden.

Personenbeschreibung: Frau, ca. 35 Jahre, 170 cm groß, dunkles schulterlanges Haar, nannte sich mit Nachnamen "Mölltner" (phon.). Hund: schwarzer Mischling

Eine Strafanzeige wegen Fahrlässiger Körperverletzung und Verstoß gegen die Gefahrhundeverordnung wurde gefertigt.

Wichtiger Hinweis: Bei dieser Meldung handelt es sich um eine Original-Pressemitteilung der Polizei. Sie wurde automatisch in unseren Dienst übernommen und von uns redaktionell nicht bearbeitet.

newsaktuell/ots vom 14.04.04 16:04

 
  • 27. April 2024
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Hi Wolfgang ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist immer wieder das gleiche Szenario:
Eine dumme, verantwortungslose, gleichgültige Mutter lässt ihr Kind zu einem angeleinten Hund und Schuld hat wie immer der Hundehalter.
Echt zum Kotzen.
Ciao Erwin
 
Mah das is doch a Witz!!!!
Wenn das arme Kind soooo schwer verletzt worden wäre,hätte sie es sicher nicht mehr zum Hausarzt geschafft sondern die Rettung geholt!Es handelt sich sicherlich nur um kleine Kratzer,die ein Kind bald mal bekommt,da braucht der Wuffi nur raufspringen und es kratzen(mein Sohn schaut nämlich auch so aus*gg*)
Typisch
 
trotz allem leine ich meinen hund einfach nicht vor nen laden an, ohne ihn im blick zu haben!
und einfach so wegzugehen ist auch unter aller sau
 
Naja weggehen ist sicher nicht gut, aber ich kenne viele die ihren Hund einfach für 5 min. draußen anleinen, wenn sie kurz in einen Laden gehen wo Hunde verboten isnd. Ich finde hier hat die Mutter total versagt, in dem sie ihr Kind zu einem ihr unbekannten Hund gelassen hat.
Mathieu
 
vielleicht hat die mutter auch nicht mitbekommen, das sich ihr kind dem hund genähert hat?
oft ist es doch so, das kinder schonmal vorlaufen oder rausrennen, während die eltern noch schnell brötchen holen oder ähnliches.
sollte sie allerdings daneben gestanden haben, ist es natürlich absolut verantwortungslos!

meine mutter kennt das nur zu gut von mir selbst- meine mum erzählt die geschichte 25 mal im jahr :D
wir waren im urlaub, ich war 3 :p
wir waren in nem restaurant und mir war wohl stink langweilig, also durfte ich vor die tür, da war wohl auch ne rutsche in der nähe. nur DORT durfte ich hin und nirgendwo anders.
in der nähe dort war ein bernhardiner angebunden, der halter war wohl kurz im restaurant.
das war so ein wenig um die ecke, man konnte das von drinnen nicht sehen.
ich kleine göre bin zu dem hund gegangen und hab ihn gestreichelt.
kurz danach kam wohl der halter raus und schrie wie blöd!...wessen kind das sein...um gottes willen...der beisst jeden!
und ich saß neben dem hund und krauelte ihn :p
meine mum hörte das geschreie und rannte raus.....ich solle weg von dem hund, beide liefen auf uns zu, aber der bernhardiner verteidigte mich sogar durch bellen und zähne zeigen gegen seinen halter.
der wurde steif vor angst, sagte, sowas hätte er noch nie erlebt, er ließe sonst nichts und niemanden an ihn ran. sein hund müsse wohl spüren, das ich keine angst vor ihm habe.

auf meine mutters mehrmaligem rufen bin ich dann wohl weg vom hund......mir ist nichts passiert, aber es hätte natürlich auch ganz anders ausgehen können.
meine mutter hätte dann keine schuld getroffen, dem halter schon.

wenn ich so darüber nachdenke, wie ungehorsam man als kind oft ist, und wie sowas ausgeehn kann.....auweia.
 
scully schrieb:
vielleicht hat die mutter auch nicht mitbekommen, das sich ihr kind dem hund genähert hat?
oft ist es doch so, das kinder schonmal vorlaufen oder rausrennen, während die eltern noch schnell brötchen holen oder ähnliches.
.

Guten Morgen,
@scully,
diesen Fall habe ich auch schon gehabt,ich packe gerade meine Einkäufe in den Fahrradkorb (Hund war noch angebunden) und so ein kleiner Windelheinz lief zielstrebig zu meiner Hündin und umarmte und liebkoste sie :love: !Die Mutter hatte dies nicht gesehen da sie etwas im Auto suchte ,kriegte aber einen Mordsschreck als sie sich umdrehte!
Man kann doch auch als Mutter ein Kind nicht ständig an der Hand behalten!
Ich bin der Meinung das ich als Hundehalter ständig damit rechnen muss das ein Kind zu meinem Hund läuft und wenn ich mir nicht sicher bin das dies gut ausgeht darf ich meinen Hund nicht allein dort anbinden!

Gruß

Dobifreund
 
Hallo...
Also ich binde Boy auch schon mal vor einem Laden an und kann ihn dann auch nicht immer im Blick haben...
Man muß halt immer für seinen Hund haften, auch wenn man nicht schuld ist...so siehts nunmal aus....:(
Ich finde es auch ziemlich daneben von der Mutter, aber die Presse und alels drumherum haben ja in den letzten Jahren echt viel dazu beigetragen, das sowas immer sehr hoch gepusht wird...
 
Da wird doch wieder unterschwellig der Bock zum Gärtner gemacht. Hund war angeleint, Mutter lässt Kind zum Hund (Erziehungsfrage, Aufsichtspflicht). HH ist nicht anwesend, kommt raus, irgendein Passant quatscht sie an ( ehrlich mal, da kann ja jeder kommen), sie sagt noch ihren Namen, nachdem von den Opfern ( :rolleyes: ) nix zu sehen ist und geht . Ich hätte es genauso gemacht, zumal die Polizei nicht da war und wohl erst später informiert wurde, wäre sie schon unterwegs oder dagewesen, wäre es sicher anders.
Wenn sie sich jetzt meldet, gibts nen Haufen Ärger, meldet sie sich nicht, vermutlich auch. Toll, Kind bekommt immer Recht, Sache wird noch ein bischen aufgebauscht, Presse macht ein Drama draus, Hund wird bestraft/getötet. Super.

Wenn sie nen Soka gehabt hätte, hätten wenigstens alle nen großen Bogen gemacht.

Boah, ich sehe schon wieder die Zeitungsartikel vor mir - Gruß das Einhorn
 
Letztendlich muß man sich vor Augen führen, daß ein Kind durch einen Hund verletzt wurde. Nicht nur die Mutter des Kindes, sondern auch der HH haben eindeutig ihre Aufsichtspflicht verletzt. Leidtragende sind wie immer die Opfer - das Kind in erster Linie und wahrscheinlich auch der Hund. Und für mich noch unverständlicher, daß der HH den Ort des Geschehens einfach so verlassen hat.

Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora und Dusty
(und Teddy - ich vermisse dich)
 
Einhorn schrieb:
Toll, Kind bekommt immer Recht, Sache wird noch ein bischen aufgebauscht, Presse macht ein Drama draus, Hund wird bestraft/getötet. Super.

Huh?

Das Kind ist das Opfer.
Und dann über den Grad von Verletzungen zu mutmassen, ist einfach dreist.

Wenn man hier schon von Schuldigen spricht, dann sind das für mich HH und Mutter.

Grade aus solchen Gründen warten meine Hunde wenn schon, dann im Auto...
 
@Scully : das war nur der von mir vermutete zukünftige/übliche Werdegang dieser Geschichte, genauso wie nicht klar ist, ob die Mutter das Kind beaufsichtigte oder nicht, in beiden Fällen wärs dämlich von ihr. (p.s. : Wie Du schon schriebst, DU hast ja auch mal Glück gehabt, nur wenn was passiert wäre, meinste Deine Eltern haben da alles richtig gemacht ? )
Klar ist es für das Kind ärgerlich, aber es fehlt eindeutig an Erziehung, so wie man als Kind hört : Spiel nicht mit Feuer usw., so sollte man ihnen beibringen das fremde Hunde tabu sind. Und der Hund war nun mal angeleint. Wenn die Besitzerin nicht bei dem Vorfall dabei war, ihn nicht mitbekommen hat, tja, wie soll sie reagieren, wenn womöglich da noch zeternde Passanten stehen ? Von Polizei vor Ort oder Krankenwagen war auch nicht die Rede. Was erlaubt ist sollte erlaubt bleiben, der juristische Aspekt ist vom moralischen zu trennen, der Hund hat hier keine Schuld. WIR hätten uns mit unserem Hund anders verhalten, sicher, die HHin hätte dem aus dem Weg gehen können, nur ist es so, das sie und ihr Hund (vermutlich) in Teufels Küche kommen und nicht die Mutter des Kindes, sie wird als armes bemitleidetes Opfer dargestellt werden. Vor unserem Pennymarkt und auch real-markt z.B. gibt es extra einen "Hundeparkplatz" mit Saufnäpfen und Anbinde-Ringen. Da darf man seinen Hund lassen, wenn man einkauft, also worin besteht die Schuld der HH, die dieses Angebot nutzen ?

tjau, die ersten Beiträge haben ja in etwa meine Meinung, deshalb hackt nicht nur auf mir rum : Zitat Erwin : "Eine dumme, verantwortungslose, gleichgültige Mutter lässt ihr Kind zu einem angeleinten Hund und Schuld hat wie immer der Hundehalter.
Echt zum Kotzen.
Ciao Erwin "

Is zwar hart, aber wahr- Meine Meinung -Gruß das Einhorn
 
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