Also es ist - wie schon jemand sagte - der Gesäugekrebs.
Der wird am zuverlässigtsten verhindert, wenn die Hündin vor der zweiten Läufigkeit kastriert wird. Das Risiko senkt sich auch noch (wenn auch nicht mehr so drastisch), wenn sie vor der dritten Läufigkeit kastriert wird. Danach ergibt sich durch eine Kastration keine günstige Prognose mehr.
Wenn eine Kastration bis nach der dritten Läufigkeit unterlassen wurde, sagt man, dass die Tatsache, dass eine Hündin welpen geworfen und gesäugt hat, das Risiko etwas schmälert (allerdings keinesfalls in dem Ausmaß wie es eine Kastration getan hätte!).
Soviel zur Theorie. Shiwa hatte - dem Zustand von Gesäuge und Uterus nach zu urteilen - mehrfach Welpen. Und sie hatte dennoch in beiden Milchleisten Adenokarzinome, in einer seite hochgradig aggressive...