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...ich hab' diesen Thread jetzt erst durchgelesen *schäm* und möchte mal für mich kurz zusammenfassen:

Gilette hat meiner Meinung nach keine Schuld daran, daß eine Katze in ihr Hundegehege gesprungen ist. Ein solches Riesen-Ding kann man nicht Tag und Nacht bewachen, und schließlich ist das Ding ja eingezäunt und zwar recht hoch wie es scheint. Die Art, über die getöteten Katzen zu reden finde ich allerdings auch zum kotzen.

Katzen töten überwiegend Ratten und Mäuse; daß sie mal einen Vogel erwischen ist selten. Wenn, dann handelt es sich meist um ein altes oder krankes Tier. Katzen Glöckchen um den Hals zu hängen ist erstens nutzlos (wenn ein Vogel wie gesagt krank ist und eh nicht richtig fliehen kann nutzt es dem auch nix wenn er die Katze vorher hört) und zweitens für die Katzen sehr unangenehm da der helle Ton ständig die Ohren reizt.

In der Brut- und Setzzeit gehören Katzen in's Haus.

Wenn eine Katze z.B. eine getötete Maus anbringt lobt man sie selbstverständlich; es ist ein Beitrag von ihr zur Familienernährung. Sollte es sich dann doch mal um einen Vogel handeln macht das für die Katze keinen Unterschied. Für das eine gelobt und für das andere gestraft zu werden wird sie niemals verstehen.

Eine meiner Katzen ist zwar kein Hundekiller aber immerhin ein Hundeblender. Der Hund hat damals seine Jagdabsicht (in meiner Wohnung, es war ein Besuchshund und zwar ein Irish Setter)) mit dem Verlust eines Auges bezahlt. Meine Bagheera würde nämlich vor keinem Hund wegrennen, und mit Kratzern auf der Nase hält die sich nicht auf. Sie ist dem Hund buchstäblich auf die Schnauze gesprungen, hat sich dort mit den Hinterpfoten festgekrallt und mit den Vorderpfoten zugeschlagen wie ein Preßlufthammer. Bis ich sie dem Hund aus dem Gesicht reißen konnte war das Auge leider nicht mehr zu retten.

Alexis
 
,
ich habe dieses forum ausgesucht, weil ich auch nach erfahrun-
gen und tipps zu diesem problem suche, welches wir mit aaron
unserem neuzugang aus dem tierheim haben.er ist vor ein paar tagen in unserer küche auf eine unserer katzen, zugesprungen
die gerade auf der eckbank saß.die katze konnte sich auf die arbeitsfläche "retten", aber der am tisch sitzende schwiegerva-
ter bekam einen recht unsanften stoß von aaron.ich nahm aa-
ron dann am halsband und führte ihn aus der küche.im hof habe ich ihn an der leine und dann steht er entweder stocksteif da oder wedelt mit dem schwanz.in dieser hinsicht
ist in den 14 tagen die er jetzt bei uns ist eine kleine besserung
eingetreten.aber ich muss zugeben das ich schiss habe ihn loszumachen.unser pitbullmädchen wurde übrigens von unseren
katzen "erzogen" so dass sie ihnen im hof hinterherrennt, aber
dies nur zum spass und sie in der wohnung in ruhe läßt.ob das
bei aaron klappt...da bin ich halt unsicher.auf der pferdekoppel
hat er seine lektion bereits gelernt.da war auch seine spiellust deutlich zu erkennen.als es den pferden zuviel wurde, flogen die hufe und aaron hat sich getrollt.
ich berücksichtige auch, das aaron, er wird demnächst 4, noch
viel lernen muss, sitz und platz hat er wohl schon irgendwo mal
gehört, aber wohl recht selten.vielleicht gibt es schon eine besserung, wenn ich eine zeitlang mit ihm gearbeitet habe.
aber tips kann man eben nie genug haben

@ gilette, ich glaub dir das du es nicht gerne hast, wenn eine katze oder ein anderes tier durch deine hunde umkommt,und
du hast hier ne menge einstecken müssen.aber auch ich bin,
ehrlich gesagt abgestossen, wenn du solche abfällige bemer-
kungen zum gewaltsamen tod eines tieres machst.so wie du es
beschreibst hast du auf deinem grundstück einiges getan ( zaun ) . es geht weniger darum was du wie verhindern sollst,
sondern einfach diese kaltschnäuzigkeit lässt und verbal nicht
so aus der rolle fällst ( ...in´s knie usw. )

@ admin,moderatoren
es liegt mir fern zu hetzen, andereseits wurde groß und breit
über verwarnungspunkte diskutiert und hier passiert gar nix.
sicher kann man eine diskussion beeinflussen.aber wenn ich
solch ein system habe muss ich es auch mal anwenden, es gibt
ja wohl nicht 25 punkte auf einen schlag.
mancher sieht sich genötigt sich zu wehren, wenn er von mehreren leuten sich angegriffen fühlt, dennoch sollte alles im
rahmen bleiben.
nicht falsch verstehen: es soll nicht nachträglich punkte verteilt werden, sondern in zukunft.

es wird sich leider nicht verhindern lassen das katzen durch hunde getötet werden.aber wir sollten es wenigstens versu-
chen es zu verhindern.ist es doch passiert, sind die hunde keine
monster und wir keine unmenschen.
aber leid sollte es uns tun...

liebe grüße an euch alle

michael
 
Michael, würde ich rückwirkend Punkte verteilen hätte ich Tage am PC zu tun

Das Verwarnsystem gilt ab dem Tage x, bis dahin mögen bitte alle artig bleiben

aber danke für Deinen Hinweis
watson
 
hallo watson,
o.k. seh´ich ein.und danke für deinen hinweis bzw. deine er-
klärung der regelung.

gruss michael
 
senf

ich liiiebe solche threads !
das ist so unterhaltsam ! verwarnpunkte ? gar nich so dumm, aber was wird dann verwarnt ? nur die sprachlichen ausrutscher ? oder auch andere meinungen und einstellungen zur hunde- und tierhaltung ? das wäre eher schade, denn dieses forum lebt doch von dieser vielseitigkeit.

ist ja fast schon ein bisschen zu alt, trotzdem :
zum thema : unsere dobi geht voll auf katzen, ausser denen, die zur familie gehören. unsere 2 katzen sind kastriert/sterilisiert und gehen kaum aus dem eigenen garten raus. aber der kater wird regelmässig von freigängern verdroschen, arztkosten jedes halbe jahr deswegen und natürlich angst um ihn. natürlich wollen wir NICHT, dass Coco die fremden katzen killt (sie hat mal eine ratte erwischt und sofort getötet, war sehr unheimlich). aber verjagen soll sie sie auch weiterhin (NUR von unserem Grundstück, draussen wird niemand gejagt !)

Hunde und Katzen sprechen nun mal eine gegensätzliche Sprache, daher kommen viele Probleme, man kann individuelle Tiere aneinander gewöhnen, aber insgesamt sagt man wohl nicht umsonst : die streiten sich wie Hund und Katze !

@gilette : wenn Du so kühl über die zerlegten Katzen berichtest, kannst Du doch hier nur mit solchen Reaktionen rechnen, selbst schuld. und einer deiner Hunde wurde vom Zug "zerlegt"?..ja, öhm..Du drückst Dich da wirklich eigenartig aus.
 
Kann man nichts gegen machen....

Meine Rottidame hat schon 2 Katzen auf dem Gewissen.Die vom Nachbarn und eine kleine "Neue".Den 5 Katzen des Haushalts tut sie nichts,zumindest in der Kueche werden die Miezen geduldet.Im Garten werden sie gnadenlos gejagt.


Ist der Trieb,nichts zu machen.

MfG

Molosser
 
Original geschrieben von Molosser
Kann man nichts gegen machen....
(...)
Ist der Trieb,nichts zu machen.
Andere versuchen's auch, aber dazu muß man natürlich seinen Hintern hochbekommen und mit dem Hund arbeiten.

Alexis
 
Sorry zu Gilette fällt mir nichts mehr ein,diese Einstellung ist verabscheuungswürdig.
 
Mir tut es persönlich weh , wenn man ein Lebewesen so wenig Achtung entgegen bringt.Man kann doch nicht so
kalt darüber hinweg sehen, wenn der eigene Hund ein Tier tötet.Da stimmt doch was in der Erziehung nicht.Verbellen
ist ja OK,aber töten?????
 
Hi,

Wenn man es schon nicht ändern kann daß der eigene Hund Katzen tötet wenn er sie kriegt, so kann man aber JEDEN Hund soweit Erziehen, daß er sich abrufen läßt.

Alles andere sind meines Erachtens Ausreden.

Gruß
Matti
 
Mit der nötigen Konsequenz kann man sehr wohl einem Hund beibringen keine Katzen zu töten (wenn er nicht schon einmal getötet hat). Auch das Zusammenleben zwischen Hund und Katze kann man in die richtigen Bahnen lenken. Aber dazu gehört schon mehr, als nur aufzupassen, dass der Hund sie nicht jagt. Momo kam als 5 jährige Hündin zu meinen 9-11 Jahre alten Katzen, sie durfte die ersten 2 Monate die Katzen nicht einmal anschauen. Hat sie geschaut, gab es ein Nein. Erst als sie nicht mal mehr reagiert hat, wenn die Katzen im selben Raum spielen, durfte sie von sich aus, die erste Annäherung machen. Aber die 2 Monate totale Konsequenz waren sehr wichtig, Momo musste erst lernen, dass die Katzen (egal was sie machen) für sie tabu sein müssen.
Inzwischen schlafen meine 3 Katzen mit Momo im Knäul... Anfangs hat Momo vor Interesse gezittert, sie hätte sie sofort gejagt. Inzwischen interessiert sich Momo nicht mal draussen für rennende Katzen.
Aber das geht nur mit wirklicher Konsequenz.

Grüssle Tanja

PS: Ich weiss aber nicht, ob das mit einem heftigen Jäger auch gut gehen kann... Momo ist kein ausgesprochener Jäger, ich kann sie noch 0,5 Meter vor dem Hasen abrufen!
 
Nun Molosser, du schriebst ja daß sie deinen eigenen Katzen nichts tut.
Wie wär's denn mal, das auch mit fremden Katzen zu üben. Lieben muß mein Hund keine Katze, aber hat sie gefälligst zu ignorieren!

Alexis
 
Bei Theo ist es tagesformabhängig, ob er - an der Leine - auf Katzen reagiert oder nicht. Teilweise ignoriert er sie völlig, teilweise versucht erhinterher zu gehen. Da wir ihn nicht von der Leinenpflicht befreien lassen haben, ist das aber kein Thema.
Auf unserem Grundstück duldet er KEINE Katzen. Er läuft hinterher und stellt sich dann mit den Vorderbeinen auf ein Zaunbrett und guckt hinterher. Mittlerweile meiden die meisten Katzen - von denen übrigens keine ein Glöckchen umhat - zumindest tagsüber unser Grundstück, was mir aber nicht unrecht ist. Ich mag Katzen sehr, sehr gerne, finde es aber nicht so schön, wenn meine Tochter im Garten auf deren "Hinterlassenschaften" stößt. Wenn Theo bei uns in den Garten macht, machen wir es halt gleich weg, aber die Katzen kommen halt nachts.... Teilweise guckt er aber auch durch´s Fenster zu, wenn doch mal eine da ist.
Ich weiß nicht, ob er sie reißen würde, wenn er denn mal dran käme (sie sind immer schneller als er), aber ich lege auch keinen Wert darauf, es zu erfahren... Es ist zwar Instinktverhalten eines Hundes, Katzen zu jagen, aber es kann auch ruhig beim Jagen bleiben!

Bekannte von mir leben auf einem alten Bauernhof und haben neben reichlich Pferden auch immer 2 Hunde und etliche Katzen laufen. Vor einigen Jahren hatten sie eine Bernersennenhündin und eine (belgische?) Schäferhündin, die sich beide absolut mit den Katzen vertragen haben. Die Berner-Hündin hat sogar geduldet, daß ein kleiner Kater an ihren Zitzen saugt, obwohl sie noch nie Junge hatte.
Irgendwann haben die beiden Hunde aber im Spiel mal ne Katze verletzt, so daß sie blutete. Danach war es absolut vorbei! Beide Hündinnen haben versucht, jede Katze zu erwischen, die sie zu Gesicht bekamen und waren mehr als aggressiv dabei, auch wenn sie sonst weiter sehr verschmust waren. Mich hat das sehr erschreckt! Leider ließ sich dieses Verhalten wohl auch nicht abstellen, wobei ich nicht weiß, wie intensiv das versucht wurde.

Gruß
Sandra
 
Alexis,
Wie wär's denn mal, das auch mit fremden Katzen zu üben.

Glaube nicht das mir mein Nachbar eine Katze dazu leihen wuerde,nachdem sein grosser Karthaeuser Kater von der "Shaka" umgebracht wurde.Ich lasse es lieber wie es ist und vertraue in die Schnelligkeit der Nachbarskatzen.
 
...tja, das 'übt' man auch nicht indem man den Hund erst mal auf Nachbars Katze läßt.
Interessant zu lesen dein posting; verrät es doch daß die elementarsten Grundkenntnisse fehlen.

Alexis
P.S. Das 'Vertrauen in die Schnelligkeit der Nachbarskatzen' scheint mir durch das bisherige Ergebnis nicht gerade gerechtfertigt!
 
...tja, das 'übt' man auch nicht indem man den Hund erst mal auf Nachbars Katze läßt.

Passierte am fruehen Morgen."Shaka"rief uns durch besonders hohes Bellen.Als meine Freundin im Garten ankam und sah das die Katze in einer Ecke vom Rotti gestellt wurde,rief sie "ab".Leider nimmt die Rottidame meine Freundin nicht ganz fuer ernst und atackierte direkt.Als ich dazu kam war es schon vorbei.

Alexis,sage jetzt bitte nicht,das ich meine Freundin besser erziehen soll,damit sie mit dem Rotti umzugehen lernt.



P.S. Das 'Vertrauen in die Schnelligkeit der Nachbarskatzen' scheint mir durch das bisherige Ergebnis nicht gerade gerechtfertigt!

Tja,das nennt man Auslese.Kluge,gesunde und duennere Katzen haben mehr Ueberlebenschancen als dicke ,dumme Kater.

(Vorsicht! Ironie!)

 
Mein lieber Molosser, dir muß man aber alles nochmal extra erläutern, wie?

Ich meinte nicht, daß du geübt hast als die Katze zu Tode kam. Ich meinte daß man, wenn man zu üben anfängt (was bei dir aber ohnehin nicht zu erwarten ist) nicht gleich damit anfangen wird, den Hund ohne Sicherung an eine Katze zu lassen (bezog sich auf die berechtigte Besorgnis deines Nachbarn).

Alexis
 
...was bei dir aber ohnehin nicht zu erwarten ist...

Kannst du dir verkneifen.



Keine fremde Katze wuerde still sitzen bleiben,waerend du dich mit deinem 45 Kilohund an der Leine naeherst.


Grimm's Maerchen.

Molosser
 
Original geschrieben von Molosser


Kannst du dir verkneifen.

.. wie Du siehst nicht.



Keine fremde Katze wuerde still sitzen bleiben,waerend du dich mit deinem 45 Kilohund an der Leine naeherst.

Hmm.. setz ihn auf Diät, mit einem 40 Kilohund (was ist ein Kilohund?) gehts.


wauzi

P.S. Wenn die Diät nicht hilft, war der Abstand zu gering (klingelts?)
 

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