Sehe ich genauso - hat mit Dominanz überhaupt nichts zu tun.
Der Hund braucht auch kein Geschrei sondern einfach nur Konsequenz.
Seit wann genau zeigt er denn dieses Verhalten? Macht er das auch bei anderen Leuten oder nur bei besagter Freundin?
Ich denke, dass es eher kontraproduktiv ist, wenn Du Deinen Vater zu Hilfe holst. Der schreit den Hund an, Hund hat Angst und macht das was Dein Vater sagt. Sobald Dein Vater wieder weg ist, wird der Hund das Kommando vermutlich selbst auflösen (behaupt ich jetzt mal so frech).
Irgendwann lernt der Hund, dass er nur hören muss, wenn Papa brüllt (das Brüllen löst bei dem Hund Angst aus - ist ja klar). Und Papa kann nur brüllen, wenn er da ist. Sprich: er wird Dir über kurz oder lang auf der Nase rumtanzen - nicht nur, wenn Besuch da ist, sondern in anderen Situationen auch.
An Deiner Stelle würde ich Deine Freundin bitten, den Hund sanft wegzuschieben, bzw. das Knie anzuziehen. Dann leg den Hund ab - ohne Schreien. Gib ihm was zu Kauen (Schweineohr, Kong mit Leckerlies) damit er beschäftigt ist und lob ihn, wenn er brav liegen bleibt. Wenn Du das immer wieder konsequent (aber sanft und leise
) machst, wird er merken, dass es viel besser ist, am Boden liegen zu bleiben und was leckeres zu bekommen, anstatt am Besuch hochzuhüpfen und dafür angeschrieen zu werden.