Rosenheim (AP)
Ein neunjähriges Mädchen ist im oberbayerischen Großhöhenrain auf dem Schulhof von einem Jagdterrier angefallen und mehrmals in die Beine gebissen worden. Wie die Polizei am Donnerstag in Rosenheim mitteilte, griff das Tier die Schülerin in der Pause an. Eine Lehrerin packte den Hund und übergab ihn einem Bauarbeiter auf dem Nachbargrundstück. Der Terrier riss sich jedoch wieder los, biss die Neunjährige erneut und fiel auch zwei Mitschülerinnen an, die aber nur blaue Flecken erlitten. Die Lehrerin brachte den Hund daraufhin zu seinem Besitzer, der das Nachbargrundstück bewohnt. Der Pausenhof sei zwar durch einen Zaun vom Grundstück des Hundebesitzers getrennt, doch habe das Tier wegen Bauarbeiten einen Durchschlupf zum Hof gefunden, teilte die Polizei weiter mit. Das Mädchen wurde ambulant behandelt.
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tja, der Hund hat einfach die falsche Rasse! Ersetze das 'Jagd' durch 'Bull' und schon...
Aber daß es für Hunde zweierlei Maß gibt, kennen wir ja schon.Ich frage mich, welche Konsequenzen der Vorfall für Hund und Halter hat. Weiß jemand etwas darüber?
Irgendwie bitter auf beiden Seiten ... die Zwei verlieren ihre Katze und die Witwe muss mit einem Jagdhund zurecht kommen, der ihrem vor kurzem verstorbenen Mann gehörte ... ach je ...