Ich/wir brauchen dringend Hilfe!!!

Ganz im Ernst?
Solange der Hund nicht aggressiv reagiert soll er sich m.M. ruhig ne blutige Nase holen wenn er zu forsch oder zu nah an die Katze ran geht... so haben das hier eigentlich alle Hunde gelernt;)
Eingreifen tue ich hier nur, wenn a) die Hunde zu forsch auf die Katze zugehen oder sie jagen oder b) die Katze zum Hund geht und ihm welche ballert... aber solange die Hunde die Katze nur leicht bedrängen und die Katze das selbst klären kann, darf sie das hier auch;)

Wie lange wohnen die zwei jetzt zusammen?

Buroni, ich habe ebenso wie anscheinend die Meisten auch vor allem den ersten Satz gelesen und hatte ebenfalls den Gedanken: das kann auch schief gehen.
Ich hab diese Erfahrung selbst noch nicht gemacht, aber ich hätte Bedenken, dass ein Hund, der beim ersten Kennenlernen gleich eine blutige Nase bekommt, zum Katzenfreund wird.
Im zweiten Absatz schreibst du dann, dass du genau in diesen Situationen eingreifst. Was denn nun? Greifst du ein, oder lässt du ihn sich die blutige Nase holen?

Ich greife in eben diesen Situationen ein, die ich geschrieben habe - aber es gibt bei der VG von Hund und Katze doch noch ein paar mehr Situationen als diese zwei, oder?

Ich sichere den Hund in meiner Abwesenheit und sorge dafür, dass er die Katze nicht allzu sehr bedrängt, mehr nicht! Und wie ich auch geschrieben habe, mache ich das auch vom Hund abhängig:rolleyes: natürlich lasse ich keinen geifernden Jagdhund ungebremst auf meine Katze los...:unsicher:
Ich stehe garantiert nicht die ganze Zeit neben Hund und Katze und pass auf, dass der Hund bloß keine gewischt bekommt...

Wie bitte verhinderst du denn, dass der Hund beim ersten kennenlernen ne blutige Nase bekommt?
Knebelst du die Katze?;)
Irgendwann ist nunmal der Moment gekommen, an dem der Hund mal näher an die Katze herankommt und wenn er da dann zu forsch ist kriegt er eben eine gewischt - komischerwese hatten wir hier noch nie nen Hund, der daraufhin zum Katzenfeind wurde (bei inzwischen 5 Hunden, die vorher keine Katzen kannten) - so schlimm scheints also nicht zu sein...
 
  • 27. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

unsere Katze war ja bereits vor den derzeitigen Hunden da und kennt seit jeher Hunde.

Trotzdem mag die Dame bis heute nicht bedrängt werden und entscheidet selbst und als Einzige, wann sie Kontakt mit den Hunden möchte.;)

Unsere Hunde waren alle unterschiedlich katzenerfahren....die Spanierin z.B. war von Anfang an zurückhaltend und vorsichtig - keine Probleme. Die Gestromte vom Avatar hingegen wollte die Katze am liebsten angreifen, bei jeder Bewegung der Katze wurde aufgesprungen, gebellt, geknurrt....ohne Hausleine wäre sie auch drauf gegangen.

Daher wurde der Hund durchgängig mit einer Hausleine gesichert, nachts war er bei geschlossener Tür bei uns im Schlafzimmer.
Wir haben (da Hundi sowieso viel Erziehung brauchte, um sich zurück zu nehmen) es so gemacht, dass er von uns eingeschränkt wurde. Sobald die Tiere nicht voneinander getrennt waren, hatte die Katze durch Kindergitter und erhöhte/unerreichbare Plätze Fluchtmöglichkeiten und der Hund musste bei uns im Platz bleiben. Wurde aus dem "Platz" aufgesprungen wurde korrrigiert, ruhiges Liegenbleiben wurde belohnt.

Nach einigen Wochen hat Hundi dann kapiert, dass die Katze völlig unspektakulär ist und sie ignoriert, später wurde sich dann sogar angefreundet.

Ein Bedrängen der Katze ist bis heute bei uns allen Hunden verboten - das mag sie nicht und das muss respektiert werden. Alle Hunde haben das früher oder später kapiert und reagieren daher nicht mehr auf ihr Erscheinen - dadurch sucht sie dann den Kontakt und dann darf auch geschnüffelt werden.
Eine Auseinandersetzung haben zumindest wir nie zugelassen, uns war die Gefahr zu groß, dass ein Hund auf einen Schmerzreiz (Kratzen) hin zulangt. Da hätte die Katze schlechte Karten gehabt....

LG
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Solange der Hund nicht aggressiv reagiert soll er sich m.M. ruhig ne blutige Nase holen wenn er zu forsch oder zu nah an die Katze ran geht... so haben das hier eigentlich alle Hunde gelernt;)

Und wie ich auch geschrieben habe, mache ich das auch vom Hund abhängig:rolleyes: natürlich lasse ich keinen geifernden Jagdhund ungebremst auf meine Katze los...:unsicher:
Ich stehe garantiert nicht die ganze Zeit neben Hund und Katze und pass auf, dass der Hund bloß keine gewischt bekommt.

Habe ich es jetzt richtig verstanden, dass du den Hund sich dann eine blutige Nase holen lässt, wenn du - aus Kenntnis des Hundes - vorher weißt, dass er darauf nicht aggressiv reagiert?

Wenn ja, dann hatte ich es vorher falsch verstanden. Nämlich so, dass du den Hund hin lässt, der nicht von vornherein aggressiv ist. Aber das würde ja noch nicht ausschließen, dass er auf die Attacke der Katze nicht doch sauer reagiert.


Buroni schrieb:
Wie bitte verhinderst du denn, dass der Hund beim ersten kennenlernen ne blutige Nase bekommt?
Knebelst du die Katze?;)
Irgendwann ist nunmal der Moment gekommen, an dem der Hund mal näher an die Katze herankommt und wenn er da dann zu forsch ist kriegt er eben eine gewischt - komischerwese hatten wir hier noch nie nen Hund, der daraufhin zum Katzenfeind wurde (bei inzwischen 5 Hunden, die vorher keine Katzen kannten) - so schlimm scheints also nicht zu sein...

Ich kneble nicht die Katze, ich halte den Hund zurück. Schrieb ich aber schon.
Irgendwann dürfen meine Hunde natürlich an die Katzen heran. Sobald die Katzen damit kein Problem mehr haben. Das hängt, da meine Katzen hundeerfahren sind, in unserem Fall ausschließlich vom Verhalten des Hundes ab. Das kann bei Kater Fritz vom ersten Tag an sein, Katze Fee braucht da etwas länger.
Doch, so lange ich nicht sicher bin, dass nichts passiert, bin ich dabei und kontrolliere die Begegnungen. Ich hatte noch nie die Situation, dass in der Kennenlernphase eine Katze einem Hund eine gewischt hat.
Später, wenn man einander kennt, passiert so was schon mal. Und zwar oft aus reinem Mutwillen der Katzen. Oder auch aus Statusgründen, wenn ich das richtig sehe. Aber ohne dass Blut fließt. Und die Hunde können dann auch damit umgehen.
Umgekehrt habe ich auch schon ein paar Mal beobachtet, dass die Hunde die Katzen im Garten "jagen". Aber auch da passiert nichts. Wie gesagt, man kennt und verträgt sich.
 
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