Kiel, 5.6.02
Der Rettungsversuch der Polizei für einen im Auto vergessenen Hund hat nicht mehr helfen können, das Tier ist bedauerlicherweise verstorben.
Politessen der Stadt Kiel beanstandeten Dienstag gegen 12.41 Uhr ein parkendes Auto in der Hafenstraße. Beim Anbringen des Verwarnungszettels bemerkten sie in dem Fahrzeug einen Hund. Gegen 15.30 Uhr kamen die Überwacherinnen auf ihrem Streifenweg erneut an dem Ford vorbei. Dem Tier ging es offensichtlich schlecht, denn der Wagen stand in der Sonne und kein Fenster war geöffnet. Sofort verständigten die Frauen die Polizei und eine Streifenwagenbesatzung des Polizeiverkehrsdienstes übernahm den Einsatz. Beim Eintreffen der Beamten erkannten diese, dass der Hund in dem überhitzten Wagen nur noch unkontrolliert Bewegungen machte. Da schnelle Hilfe geboten war, schlugen die Polizisten mit einem Hammer eine Seitenscheibe des Autos ein. Vorsichtig versuchten die Helfer den Hund, bei dem es sich allem Anschein nach um einen Staffordshire Terrier handelte, mit Wasser zu kühlen. Noch bevor die zusätzlich angeforderte Feuerwehr eintreffen konnte, verstarb das Tier.
Der Hundehalter erschien wenig später an seinem Auto. Der 28-Jährige gab an, zum Einkaufen gegangen zu sein. Dies sollte eigentlich schnell gehen, er habe jedoch Freunde getroffen und die Zeit vergessen. Seinen verstorbenen Hund musste der Mann ins Tierheim bringen. Eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz wurde gegen den Hundehalter erstattet.
Quelle:
Grüße
Andrea
Sam & Laika
<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Amaliana am 06. Juni 2002 editiert.]</font>
Der Rettungsversuch der Polizei für einen im Auto vergessenen Hund hat nicht mehr helfen können, das Tier ist bedauerlicherweise verstorben.
Politessen der Stadt Kiel beanstandeten Dienstag gegen 12.41 Uhr ein parkendes Auto in der Hafenstraße. Beim Anbringen des Verwarnungszettels bemerkten sie in dem Fahrzeug einen Hund. Gegen 15.30 Uhr kamen die Überwacherinnen auf ihrem Streifenweg erneut an dem Ford vorbei. Dem Tier ging es offensichtlich schlecht, denn der Wagen stand in der Sonne und kein Fenster war geöffnet. Sofort verständigten die Frauen die Polizei und eine Streifenwagenbesatzung des Polizeiverkehrsdienstes übernahm den Einsatz. Beim Eintreffen der Beamten erkannten diese, dass der Hund in dem überhitzten Wagen nur noch unkontrolliert Bewegungen machte. Da schnelle Hilfe geboten war, schlugen die Polizisten mit einem Hammer eine Seitenscheibe des Autos ein. Vorsichtig versuchten die Helfer den Hund, bei dem es sich allem Anschein nach um einen Staffordshire Terrier handelte, mit Wasser zu kühlen. Noch bevor die zusätzlich angeforderte Feuerwehr eintreffen konnte, verstarb das Tier.
Der Hundehalter erschien wenig später an seinem Auto. Der 28-Jährige gab an, zum Einkaufen gegangen zu sein. Dies sollte eigentlich schnell gehen, er habe jedoch Freunde getroffen und die Zeit vergessen. Seinen verstorbenen Hund musste der Mann ins Tierheim bringen. Eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz wurde gegen den Hundehalter erstattet.
Quelle:
Grüße
Andrea
Sam & Laika
<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Amaliana am 06. Juni 2002 editiert.]</font>