Strawberry
20 Jahre Mitglied
Hund mit Steinen beschwert und in der Ruhr ertränkt
Auf widerliche Art und Weise hat sich ein Hundehalter seines
Vierbeiners entledigt: Er hat dem Tier einen Rucksack mit Steinen
umgehängt und es anschließend in der Ruhr ertränkt.
Wie die Polizei erst jetzt berichtete, hatte ein Kanufahrer den toten
Hund am Freitagabend im Bereich der Schleuse und Bootrutsche in
Bergerhausen entdeckt. Seine Hinterbeine ragten aus dem Wasser heraus.
Die Feuerwehr zog den Tierkadaver aus der Ruhr. Dem Rottweiler-
Mischling hatte man einen roten Leinenrucksack um den Hals gebunden,
in dem sich mehrere 20 x 10 cm große Pflastersteine befanden.
Noch ist unklar, ob die Tat mit der seit einem Jahr gültigen neuen
Landeshundeverordnung im Zusammenhang steht. In den letzten Monaten
waren viele sogenannte Kampfhunde einfach vor die Tür gesetzt oder
irgendwo angebunden worden, da ihre Herrchen offenbar nicht bereit
waren, die Gebühren für den geforderten Verhaltenstest zu bezahlen.
Einen ähnlichen Fall von Tierquälerei hat es nach Angaben der Polizei
allerdings noch nicht gegeben. Auch im Tierheim an der Grillostraße
zeigte man sich schockiert: "Wir haben mittlerweile 90 Kampfunde
aufgenommen, die mehrheitlich ausgesetzt wurden", so Tierheim-
Mitarbeiterin Dagmar Baltruschat, "aber sowas habe ich noch nicht
gehört."
Die Polizei sucht nun Zeugen, die beim Spaziergang oder Radfahren an
der Ruhr etwas gesehen haben oder aber den Hundehalter kennen.
Hinweise: Tel: 82 90. Kömi
Gruß Sylvia
Auf widerliche Art und Weise hat sich ein Hundehalter seines
Vierbeiners entledigt: Er hat dem Tier einen Rucksack mit Steinen
umgehängt und es anschließend in der Ruhr ertränkt.
Wie die Polizei erst jetzt berichtete, hatte ein Kanufahrer den toten
Hund am Freitagabend im Bereich der Schleuse und Bootrutsche in
Bergerhausen entdeckt. Seine Hinterbeine ragten aus dem Wasser heraus.
Die Feuerwehr zog den Tierkadaver aus der Ruhr. Dem Rottweiler-
Mischling hatte man einen roten Leinenrucksack um den Hals gebunden,
in dem sich mehrere 20 x 10 cm große Pflastersteine befanden.
Noch ist unklar, ob die Tat mit der seit einem Jahr gültigen neuen
Landeshundeverordnung im Zusammenhang steht. In den letzten Monaten
waren viele sogenannte Kampfhunde einfach vor die Tür gesetzt oder
irgendwo angebunden worden, da ihre Herrchen offenbar nicht bereit
waren, die Gebühren für den geforderten Verhaltenstest zu bezahlen.
Einen ähnlichen Fall von Tierquälerei hat es nach Angaben der Polizei
allerdings noch nicht gegeben. Auch im Tierheim an der Grillostraße
zeigte man sich schockiert: "Wir haben mittlerweile 90 Kampfunde
aufgenommen, die mehrheitlich ausgesetzt wurden", so Tierheim-
Mitarbeiterin Dagmar Baltruschat, "aber sowas habe ich noch nicht
gehört."
Die Polizei sucht nun Zeugen, die beim Spaziergang oder Radfahren an
der Ruhr etwas gesehen haben oder aber den Hundehalter kennen.
Hinweise: Tel: 82 90. Kömi
Gruß Sylvia