Hund biss Herrchen und Passanten

09.02.2001
Hund biss Herrchen und Passanten


Beim Spaziergang am Donnerstagnachmitt gegen 17.30 Uhr auf dem alten Kuhweg in Biefang ließ ein 53-Jähriger seinen 50 cm großen Dobermann von der Leine, nachdem er sich vergewissert hatte, dass niemand in der Nähe sei.


Als der Hund, der einen Ledermaulkorb trug, sich von seinem Herrchen entfernen wollte, versuchte der Mann, das Tier wieder an die Leine zu nehmen. Der Vierbeiner biss ihn durch den Maulkorb hindurch in die Hand und in den Unterschenkel.

Danach rannte der Hund übers freie Feld. Einen 23-Jährigen, der dort lang ging, biss er in den hinteren linken Oberschenkel. Erst dann gelang es dem Besitzer, das Tier zu bändigen und anzuleinen.

Beide Männer erlitten stark blutende Verletzungen. Als die Polizei dazukam, versicherte der Hundehalter, er wolle seinen Dobermann nun umgehend einschläfern lassen.

Ist doch wieder typisch. Herrchen ist unfähig, seinen Hund richtig zu erziehen - da ist Einschläfern billiger und bequemer als eine Hundeschule ...

Sabine

Na ja.
50 cm hoher Dobermann. Vielleicht eine Zwergvariante.
Beißt trotz Ledermaulkorb. Könnte eine "Schleife" gewesen sein. Aber wer macht einen Hund von der Leine, wenn er weiß, daß er beim "einfangen" gebissen wird?
Und hinterher war alles wieder ganz anders.

gruß
tessa

50 cm?
Ha, vielleicht mit 4-5 Monaten!Wenn den sin eigener Hund vor Angst beisst und gleich noch den Nächstbesten dazu und abhaut, dann hat er seinen Hund wohl mit Schlägen malträtiert. Meine Dobi-Mixe brauchen Konsequenz,vertragen aber keine Härte,die kleinen Sensibelchen.Und schlechte Erfahrungen vergessen die auch nur sehr langsam.Wenn ich da manchmal sehe was Andere einfach so wegstecken...


Dobi

[Dieser Beitrag wurde von Dobi am 12. Februar 2001 editiert.]