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Franzi216

15 Jahre Mitglied
Hallo Leute!
Ich stell mal diese Frage einer Forumsbekannten rein! Vielleicht meöldet sie sich ja auch noch an!


Ich hoffe ihr könnt helfen!
 
Das Kind konsequent zu bevorzugen wird den Konflikt nur verschärfen. Der Hund sieht das Kind als rangnieder an und fertig. Das kann man nicht ändern. Auch zwei Hunde machen die Rangfolge unter sich aus. Bevorzugst du den Rangniederen, provozierst du schwere Konflikte zwischen den beiden.
Das hört sich an als wäre die Hündin ist offensiv aggressiv. Das ist eine brandgefährliche Situation. Da reicht jetzt eine falsche Geste des Kindes und es passiert ein Unglück.
Ich würde die beiden sofort trennen. Auch unter Aufsicht kann das daneben gehen. Da muß ein verhaltenskundiger Mensch rauskommen um zu beurteilen, ob die Situation noch zu retten ist.
Ich hab' hier in diesem Forum ausführlich über meine Probleme mit meiner 12kg-Hündin berichtet. Wäre sie auch nur ein einziges mal offensiv gegen meinen Sohn vorgegangen (umwerfen, niederdrücken, o.ä.), hätte sie nicht bei uns bleiben können... das wäre mir zu gefährlich !!
Entschuldige meinen Pessimismus,

step
 
Brauchst dich nicht entschuldigen für den Pessimismus! Hab diese Frage ja noch in andere Foren gestellt und sie tendieren in die ähnliche Richtung! Aber die Besitzerin will wohl jetzt doch einen Trainer hinzuziehen. Sie will der Hündin eine Chance gebem, da sie noch nie auffällig war!

Ich würde mich trotzdem noch über andere Meinungen freuen!
 
Hallo zusammen,
hab mich auch mal schnell angemeldet!! Bei der Sache die Franzi geschildert hat handelt es sich um meine Freundin! Ich war gerade bei ihr und wie ich auch schon im anderen Forum geschrieben habe, war die Hündin (Cheyenne heisst sie) vorher noch nie auffällig! Natürlich muss das nichts heissen und ein Kind geht wie gesagt in jedem Fall vor, aber meine Freundin hängt sehr an dieser Hündin und will ihr wie Franzi auch schon geschrieben hat noch eine Chance geben und ruft morgen bei einem Hundtrainer an! Heute war die Hündin wieder wie ausgewechselt und ist aus dem Zimmer gegangen, als es ihr zuviel mit dem Jungen geworden ist (das macht meiner dann auch immer, zieht sich in seinen Sessel zurück)!! Ich weiss nicht ob es auch was mit Hunger zu tun haben kann, weil sie eben in der letzten Zeit extrem wenig frisst und es den Eindruck macht, als ob sie ihr Futter nicht mag! Seit gestern tut meine Freundin einen Löffel Öl über das Fressen und seitdem frisst wieder sehr gut! Natürlich ist mit Hunger so ein Verhalten nicht zu entschuldigen, aber irgendwie versuche ich ein bisschen Ursachenforschung zu betreiben!! Ich bin weiterhin für jeden Ratschlag weiter, den ich meiner Freudin weitergeben kann! Danke schonmal an alle!!!
 
Ich seh das genau wie Step. Sehr kritisch. Die Hündin ist neu, lebt sich garde ein und versucht nun einfach ihre Position zu sichern. Da sie nicht von Anfang an mit dem Kind zusammen war, ist es für sie kein Heiligtum, wie es sonst wahrscheinlich sein könnte, vorausgesetzt die Eltern verhalten sich von Anfang an richtig, sondern es ist etwas Welpenähnliches - nicht ihrer - und dann nervt er evtl. schnell... auch eine simple Zurechtweisung wie ein Schnauzengriff bei einem anderen Welpen, der einem kleinen Hund kaum schaden würde, könnte für dieses 2-jährige Kind fatal sein.

Ein Hund muß behutsam lernen, das ein Kind 1. für die Eltern etwas irre Heiliges ist und 2. es nicht als Konkurrenz zu sehen. Man sollte den Hund von Anfang einbeziehen, ihn beim Wickeln dabei sein lassen - ihm eine Helferposition zuweisen - und dann die Grenzen ziehen...

So wie Du es beschreibst, klingt es eher als würde hier nur noch mehr Konkurrenz erzeugt werden und der Hündin kann man da keinen Vorwurf machen.
 
Was genau meint ihr mit das Kind immer vorziehen und dem Hund klare Genzen setzten...für mich klingt das wie eifersuchtsaggesion...das tritt sehr häufig gegenüber kindern auf...

Wenn der Hund ständig zurückgewiesen wird wenn das Kind da ist und ihm nur beachtung geschenkt wird wenn das Kind gerade abwesend ist, ist es doch ganz klar das sich daraus eine negativverknüpfung ergibt...der Hund muss positiverfahrungen mit dem Kind erleben...da der kleine noch zu jung ist um ihn aktiv zu loben, muss deine Freundin dafür sorgen das eine Positivkonditionierung immer dann erfolgt (aufmerksamkeit, spielen, lecker oder sowas) wenn das Kind beim Hund ist...und auch ausschließlich wenn das Kind in Hundenähe ist...Aber ein Hundetrainer ist dabei sehr wichtig damit es richtig gemacht wird und man sich sicher sein kann das dem Kind nichts passiert...

MFG Nadin und Bu
 
Wenn die Hündin gerade eh mäkelig frisst würde ich das Kind auf meinen Schoß setzen, den Hund hinzurufen und den Hund aus der Hand des Kindes fressen lassen. Das Kind ist toll, das Kind hat die begehrte Resource Futter.
Ich würde gar kein Futter mehr aus dem Napf anbieten, alles in kleinen Portionen mehrfach über den Tag verteilt vom Kind an den Hund verfüttern lassen.

Wenn Kind und Hund in einem Raum sind muß immer was tolles von dem Kind ausgehen.
 
Bubär schrieb:
Aber ein Hundetrainer ist dabei sehr wichtig damit es richtig gemacht wird und man sich sicher sein kann das dem Kind nichts passiert...

In der Haut dieses Trainers möchte ich nicht stecken. Das ist eine riesige Verantwortung. Hoffentlich ist es ein guter...

daumendrückend,
step
 
Was heißt "andocken"? Festgeklammert? Festgehalten? Festgebissen?

Hundetrainer... super Idee, aber so lange Maulkorb bzw. Hund und Kind nach Möglichkeit getrennt. So schnell greift niemand zu, wenn der Hund aufhört zu knurren und dann eventuell zur Tat schreitet.

Das Risiko für ein 2-jähriges Kind halte ich hier definitiv für zu groß!
 
Ja, finde ich auch, deshalb ja ein guter Trainer (das die schwer zu finden sind ist klar)...in meiner erklärung ging es mir eigendlich nur darum das verstanden wird das der Hund offensichtlich falsch erzogen wird. Leider kam ja noch keine antwort wie genau der Hund im beisein und der abwesenheit des Kindes behandelt wird. Naher Körperkontakt (andocken?) und gleichzeitiges Knurren sind schon sehr sehr deutliche Warnsignale von seiten des Hundes und in keinem Fall zu unterschätzen!!!
 
Ich weiß es auch nicht genau! Ich warte auf ne Antwort von Christina!
 
Hallo,
also erstmal tschuldigung dass ich so lange nichts von mir hören lassen hab, aber ich bin ein bisschen im Prüfungsstress und komm nur selten dazu im Forum zu gucken.
Wir waren nach den ganzen Ratschlägen erstmal beim Tierarzt um irgendwelche Beschwerden auszuschliessen...und siehe dar, Cheyenne hatte eine heftige Magen-Darm-Infektion. Wir haben dann gleich auch mal bei der Tierärztin nachgefragt, ob sich das auch auf ihr Verhalten ausgeworkt haben kann und das hat sie eben klar mit "Ja" beantwortet! Weil es ihr eben vorher schon ziemlich übel ging und sie wohl ziemlich Bauchschmerzen gehabt haben muss! Jetzt ist sie wieder auf dem Damm und benimmt sich so lieb wie eh und je. Wir gehen ab März aber trotzdem in die Hundeschule damit Cheyenne auch richtig ausgelastet ist. Meine Freundin integriert ihren Sohn jetzt in den Fütterungsprozess und die Hündin gehorcht sogar seinen Befehlen, soweit er sie eben mit 2 Jahren schon deutlich aussprechen kann ! Ich bin wirklich glücklich dass sie Cheyenne behalten kann, denn sie liebt die Hündin wirklich sehr! Danke aber euch allen für die Antworten!!! Ist echt klasse hier im Forum! Natürlich ist meine Freundin weiterhin aufmerksam und vermeidet die beiden alleine zu lassen. Zum Thema wie das "andocken" ausgesehen hat kann ich auch nichts genaues sagen, weil ich da nicht dabei gewesen bin.

1000 Dank nochmal und ein schönes Wochenende!
 
Hallo!



Das ist doch mal eine gute Nachricht.

Schön das es dem Hundemädchen wieder besser geht und sie bleiben kann.



LG Bettina
 

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