Horrorunfall auf mallorquinischem Reiterhof (Pferd beißt Kind)

Ehrlich gesagt steht da auch "eilen" aber das kommt ja aufs Selbe raus ;)
Jedenfalls durch dieses eine Wort erweckt der Artikel ja den Eindruck, dass die Eltern gar nicht richtig anwesend waren.
Kann natürlich auch durch die Presse falsch wiedergegeben worden sein
 
  • 2. Mai 2024
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Hi die dee ... hast du hier schon mal geguckt?
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Armes Kind, es konnte das doch noch nicht wissen :(

ansonsten wie immer, alles und alle haben Schuld, aber nie die Eltern :rolleyes:
 
Armes Kind, es konnte das doch noch nicht wissen :(

ansonsten wie immer, alles und alle haben Schuld, aber nie die Eltern :rolleyes:

gehts noch?
Hab ich nie gesgt, ich habe nur gesagt das sie auch direkt daneben hätten stehn können weil ich es aus dem Bericht anfangs nicht ersichtlich sah...
Und wenn sie wirklich direkt daneben standen waren also die Eltern schuld oder wie?
 
Ich denke man kann davon ausgehen, dass die Kleine ihr Leben lang gezeichnet ist. Schlimm :(

Ob die Eltern schuld haben oder nicht, finde ich schwer zu beurteilen. Niemand weiß, wie es dazu kam. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass jeder Mensch weiß, dass ein Pferd zubeißen kann und sollte das Kind wirklich allein bei dem Pferd gewesen sein, finde ich es unverantwortlich. Wie soll das Kind das Verhalten des Pferdes einschätzen. Auch wenn das Pferd vorher gedroht hätte, hätte das Kind es nicht verstanden.
 
Häh?

Als erstes wurde doch wie jedes Mal bei einem Unfall sofort: "Und wo waren die Eltern?" geschrieben... kann deinen Einwand also absolut nicht nachvollziehen.

Ich seh es wie Procten... und möchte ergänzen: Ohne zu wissen, was genau passiert ist, möchte ich den Eltern keinen Vorwurf machen.

Unfälle passieren. Ob dabei grobe Fahrlässigkeit im Spiel war, geht aus dem Artikel nicht eindeutig hervor.

Das Kind war jedenfalls eindeutig zu klein, um allein ein Pferd zu füttern, und auf einem Reiterhof, wo ja Pferde auch frei laufen können oder das Kind durch den Zaun klettern könnte, würde ich (anders als in einem Zoo zB) mein Kind nie und unter keinen Umständen allein herumlaufen lassen. Also auch nicht ein paar Meter voraus oder zurück.

Aber solange nicht genau klar ist, wer was wann wie gemacht hat - was soll ich dazu sagen?

"Es waren bestimmt die Eltern, die haben sicher..." finde ich genauso verfehlt wie: "Das lag sicher an allem, nicht an den Eltern..."
 
Nein, Felis.

Entschuldige, das hatte sich überschnitten. :hallo:
 
Hab ich auch schonmal gesehen, zB bei Fiaker-Pferden (die sicherlich häufiger mal von ahnungslosen Touristen betatscht werden)...

Aber ob man die prophylaktisch anbringen muss?
 
ich dacht immer die Maulkörbei bei Pferden seien damit sie nix fressen....z.B. wenn sie im Frühjahr auf Weide kommen dürfen sie wohl nicht zuviel Frischfutter auf einmal essen,sondern sich langsam dran gewohnen (Kolik und so)....
Aber kann natürlich auch Beißschutz sein...;)
 
Ich hätte Angst, dass mein Kind getreten, zertrampelt oder gebissen wird und würde es deshalb nicht allein bei einem Pferd stehen lassen.

Auf der anderen Seite gibt es derartige Begegnungen häufiger ohne das es zu Vorfällen kommt. Rechtfertigt also auch hier ein absoluter Ausnahmefall besondere Maßnahmen und kann man im Leben auch scheinbar unproblematische Situationen nicht mehr unbekümmert erleben, weil es ja schließlich doch zu einem Vorfall/ Unfall kommen könnte.

Mich stört bei den Artikeln immer, dass die Verantwortung den Tieren gegeben wird. Warum hat das Tier gebissen? Es hat doch bis dahin nie gebissen etc.

Diese Frage stellt sich doch in der Regel nicht, da es ein Tier ist.
 
armes Kind.....

man hat 2 Möglichkeiten :

a) Kinder vor allem bewahren wollen
( auf Bäume klettern, Radfahren, Skaten, Reiten )
nur ob die dann noch Spass haben und sich normal entwickeln:verwirrt:

b) Verantwortlich handeln, keinen Leichtsinn betreiben,
aber schon wissen, dass sich nicht jedes Risiko vermeiden lässt,
es sei, man bleibt im Bett:(


Von Pferden geht eine völlig andere Gefahr aus, als vom Hund.
Ohne jede böse Absicht kann das Fluchttier zur Seite springen,
ausschlagen usw und aufgrund von Grösse und Gewicht einen Menschen
jederzeit tödlich verletzen.
Ohne das selber überhaupt zu bemerken.
Ich kenne einen Springreiter, der hatte kein Gesicht mehr, weil sein
eigenes Pferd eine Fliege loswerden wollte und ihn traf, als er dem
Pferd Bandagen anlegen wollte.
Ich kenn ein Mädchen, dem biss das Pferd das Ohr komplett ab.
Oft töten Pferde im übermütigen Spiel einen Menschen.
Nur : mit Erfahrung lässt sich das Risiko drastisch minimieren.
Leider werden erfahrene Pferdeleute aber auch nachlässig,
ein weiterer Risikofaktor.:rolleyes:

Ich gelte in meiner Nachbarschaft übrigens als verbiesterter Spassverderber
und Kinderfeindin, weil ich Kindern grundsätzlich untersage, meine Weiden zu betreten
oder im Stall zu spielen:(
Zum Glück sind solche Unfälle vergleichsweise selten.
 
aber schon wissen, dass sich nicht jedes Risiko vermeiden lässt,
es sei, man bleibt im Bett:(.

Auch wenn man im Bett bleibt besteht ein Risiko... Man könnte sich auf dem Rücken liegend verschlucken, das Bett könnte zusammenbrechen, die Decke könnte einstürzen...

Das ganze Leben ist ein Risiko.
 
Ich gelte in meiner Nachbarschaft übrigens als verbiesterter Spassverderber
und Kinderfeindin, weil ich Kindern grundsätzlich untersage, meine Weiden zu betreten
oder im Stall zu spielen:(
Zum Glück sind solche Unfälle vergleichsweise selten.

Na, dann sind wir ja schon mal zu zweit..... :D

Ich habe letztens auch eine neue Eventuell-Einstellerin vergrault, weil ich
1.) Ihre zwei ach so liiiiieben Kinderleins ziemlich rüde daran gehindert habe im Offenstall "Longieren" incl. Peitsche zu spielen. Unsere "Truppe" war übrigens "drinnen".
2.) Ich anschließend noch ihre Mutter "rund" gemacht habe, ob sie als "Pferdefrau" ihren Kindern nicht beigebracht hat, wie man sich in einem, noch dazu fremden Stall benimmt.

Nachdem sich besagte Dame dann bei unserer Chefin beklagte, das sie unter "diesen Umständen" mit ihrem Pferd doch nicht kommen wolle, meinte Chefin nur: "Unter "diesen Umständen" hätte ich Sie auch garnicht genommen." :eg:
Unsere Chefin ist übrigens selbst Mutter eines jetzt knapp Zweijährigen, aber auch der darf nicht einfach zwischen den Pferden rumdaddeln.

Das Kind tut mir sehr leid.
Ein Pferdebiss verursacht im Gegensatz zum Hundebiß starke Quetschwunden, die leider nur schwer heilen und auch chirurgisch deutlich schwerer zu beheben sind.
Ich hoffe, die Ärzte können da noch was machen.
Aber die Schuld muß ich leider bei den Eltern suchen.
 
ich verstehe das nicht ? hier machen alle so, als ob das kind womöglich alleine durch die pferde gekrabbelt ist, man weiss NICHTS genaues, aber bei sogar sogenanntem normalem verhalten ! kann sowas passieren, wenn man sein kind nicht 10 meter von jedem tier abschottet, ihr wisst doch wies ist, jedes kind , fast jedes, will tiere streicheln, auch 3 jährige, da denkt man sich doch nichts dabei, wenn man mit seinem kind vor nem pony steht oder es hochhebt, es auf dem arm sitzt und mal streichelt, wisst ihr wie schnell das gehen kann, dass ein pferd zuschnappt, die folgen sind dann eben verherender als bei einem einmaligen zuschnappen vom hund , vor allem geht man beim pferd erst mal nicht wirklich davon aus das es schnappt, ich rede davon wies die mehrheit handhabt, es geht nicht darum, das ich selber sehr viel respekt vor pferden habe und selber immer damit rechne. solche unfälle passieren imer wieder, blos liest man nix drüber in der presse !
 
Viele Eltern, die ich kennengelernt habe, haben so ein Fury-Bild vor dem inneren Auge ... das Pferd, Dein Freund und edler Retter ... und vergessen dabei vollkommen, dass Ausschlagen und Wegbeissen zum normalen Kommunikationsrepertoire eines Pferdes gehören.

Genau wie sich ganz hartnäckig die Mär hält, dass ein Pferd grundsätzlich nicht auf einen Körper tritt :unsicher:

Und entschuldige - ein dreijähriges Kind würde ich nur von mir körperlich gedeckt zu einem Pferd lassen - und das sage ich als Besitzerin vierer trötenbraver Pferde!
 
ich kenne die kleine........sie wollte sich von dem pferd am letzten urlaubstag verabschieden.....und dabei ist es passiert!:(

die mutter war dabei als es passierte und ist mit umghekippt! und beskommt seit dem die bilder nicht mehr aus den kopf..........

die kleine liegt nun in hamburg in der klinik und ich hoffe, daß es nicht allzuschlimm ist und die ärzte ihr helfen könn.....jedenfalls so gut es geht......

sie ist echt ne kleine süsse maus........:(
 
Pommel schrieb:
Viele Eltern, die ich kennengelernt habe, haben so ein Fury-Bild vor dem inneren Auge ... das Pferd, Dein Freund und edler Retter ... und vergessen dabei vollkommen, dass Ausschlagen und Wegbeissen zum normalen Kommunikationsrepertoire eines Pferdes gehören.

Vielleicht wussten sie's einfach auch noch nie?

Je nachdem, wo man wohnt, hat man doch unter Umständen noch deutlich weniger Begegnungen mit Pferden als mit Hunden... und selbst die Kommunikation Mensch-Hund ist schon deutlich anfällig für Missverständnisse.
 
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