Ich würde jederzeit wieder einen erwachsenen, gerne auch älteren Hund zu meinem Kleinkind nehmen.
Es gibt genügend Hunde die auf einer PS sitzen mit Kindern. Sicher entwickelt sich der Hund u.U. im neuen Zuhause anders, das hängt auch mit der Erfahrung den Lebensumständen etc.
zusammen.
Jetzt habe ich einen Jungspund von 9 Monaten hier, der relativ leicht zu erziehen ist, das war eine Glückssache. Die erste Hitze steht noch aus, mal sehen ob das so einfach bleibt
Mein Argument für erwachsene/ältere Hunde ist einfach, das sie im Regelfall gefestigter sind und ich habe sie als sehr angenehme Zeitgenossen erlebt.
Welpen brauchen noch nicht soviel Auslauf und Beschäftigung, aber Junghunde schon.
Momentan ist die Lütte richtig krank, hätte ich nicht nette Nachbarn, die mich mit ihren Labbi besuchen, damit die Hunde im Garten toben können, dann wäre ich hier aufgeschmissen.
Man muss sich für solche Fälle wirklich Gedanken machen, wie man einen jungen Hund ausgelastet bekommt. Wir haben einen grossen Garten, der zur Not mal den Spaziergang ersetzt, wenn mit einem Kumpel getobt werden kann. Im Regelfall bin ich aber schon 2,5 bis 3 Stunden mit den Hunden draussen, weil der Garten natürlich nicht den Spaziergang ersetzt.
Die Zeit geht dann den Kindern wieder ab, ich hab`nur eins, das geht, aber bei zwei Kindern stell`ich mir das schon schwierig vor. Wenn man ein Umfeld hat, das hilft, dann ist es machbar, aber ganz ohne funktioniert das nicht.