Zephyr schrieb:Hallo KSGler!
Wir haben ein Problem und brauchen tatkräftige Hände.
Pünktlich zum Nikolaus erreichte uns ein Brief unseres Nachbartierschutzvereines.
Schaut mal hier rein:
Das Nachbargrundstück auf dem die Anschlüsse für Wasser und Strom liegen wurde versteigert. Augenscheinlich hat ein Mitglied des Nachbarvereines dieses ersteigert.
Wir lasen heute, dass unser gegenseitiges Nebeneinander Tieren helfen bis jetzt nur geduldet wurde. Ab Ende des Monats nicht mehr.
Wir müssen also für unsere Schmuser schnell handeln.
Wir brauchen Hilfe bezüglich Installationen von Wasserrohren, Stromanschlüssen, Sickergrube und Sanitäre Anlage. Wir müssen eine Wasserpumpe kaufen damit wir Wasser für die Hunde haben.
Jede Hilfe ist willkommen. Insbesondere am Wochenende. Wer also Zeit hat. Kontakte hat. Bitte melden!!!
Marion schrieb:Gab es denn irgenwelche Querelen im Vorfeld untereinander bzw. wurde das ganze mündlich vorher schon mal angesprochen, daß Ihr Euch für die Zukunft was eigenes aufbauen müßt?
Wieso wurde das "vorher befürchtet"?
Oder kam dieses Schreiben aus heiterem Himmel?
Ich empfehle übrigens, die persönlichen Daten wie Namen, Adresse etc. zu schwärzen. (Datenschutz!)
Habe eine Antwort von gestern, die ich Dir gerne als PN schicken kann.Natalie schrieb:Das ist ja wohl nicht wahr!!! Ich kann das gar nicht fassen. Wie kann man sich nur Tierschützer nennen und so etwas tun? Es ist einfach unbegreiflich...
Meint ihr, es ist wirklich aussichtslos mit denen zu reden .......
Kopf hoch!
Das Grundstück, auf dem die Zwinger stehen, gehört nicht dem Verein. Auf dem Grundstück betreibt ein Herr S. eine Hundepension. Auch Herr S. ist nicht Eigentümer des Grundstücks, er scheint das Grundstück für seine Hundepension nutzen zu dürfen, weil sein Vater es von der Stadt Köln gepachtet hat. Herr S. ist gleichzeitig Geschäftsführer und vertretungsberechtigtes Vorstandsmitglied des Vereins. Der Verein hat an dem Grundstück oder den Hundezwingern aber kein irgendwie geartetes, rechtlich abgesichertes Nutzungsrecht. Der Verein ist insoweit ausschließlich vom Wohlwollen des Herrn S. und anderen Umständen abhängig. Das Wohlwollen stelle ich nicht in Abrede, jedoch sind eine ganze Reihe vom Verein und Herrn S. nicht beeinflußbarer Umstände denkbar, die zu einer Beendigung des Pachtverhältnisses oder aber auch zu einer Schließung der Hundepension führen könnten (z.B. Widerruf der Betriebserlaubnis, Tod des Pächters bzw. seines Sohnes, Zahlungsunfähigkeit, Aufgabe der Hundepension, freiwillige Beendigung des Pachtvertrages etc. oder auch schlicht ein Zerwürfnis mit Herrn S.). Dies wiederum hätte zur Folge, daß der Verein mit seinen Hunden plötzlich vor der Tür steht und sämtliche aus Spenden finanzierten Investitionen wie neue Zwinger, Heizungsanlage und sonstige baulichen Investitionen etc. zum Teufel wären, da es keinerlei rechtliche Absicherung zugunsten des Vereins gibt.
Perro de presa schrieb:Sorry aber da fällt mir nicht mehr viel zu ein.
Wenn ich dies hier lese:
Das heißt also die Stellungnahme der Herrschaften dort.
Dann dazu dies nehme:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=55683
Dann kann ich nur folgern, dass sich Wolfgangs schlimmste Befürchtungen bewahrheitet haben.
Der 1. Vorsitzende und der an dem das ganze Grundstück samt kompletter Versorgung hängt,
ist seit Januar 2005 nicht mehr in der Lage über die wichtigsten Dinge zu befinden,
es ist in Hand eines Zwangsverwalters,
Ihr zahlt nicht und wundert Euch das die anderen das nicht so hinnehmen möchten?
Den an den Fakten gibt es wohl nicht viel zu deuteln. Versteigert ist, Zwangsverwaltung war, Versorgung lief über das unter Zwangsverwaltung stehende Objekt Eures ersten Vorsitzenden.
Wie kann man so dreist sein?
Hier:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=54272
haben sich viele Leute Gedanken, Mühen und Kosten gemacht,
aber alles gebaut auf Sand,
über dessen Fließverhalten des selben, Ihr sehr wohl wußtet,
aber ohne sich dabei Gedanken zu machen!
Aus Wolfgangs oben bereits verlinkten Thread:
Zu dem Zeitpunkt hat Herr S., erster Vorsitzender, bereits 12 Monate gewußt das das Grundstück über das alle Versorgungen laufen nicht mehr innerhalb seiner Verfügungrechte steht.
Das VEreinsgründung und Beginn der Zwangsverwaltung "zufällig" zusammentreffen ist mehr als Merkwürdig. Das der Betroffene der Zwangsverwaltung, auch noch der erste Vorsitzende wird und eine gewerbliche Pension Betreibt????
Ich nenne soetwas Betrug an den Spendern und Helfern, aber auch an dem anderen Verein.
Man könnte noch viele Absonderlichkeiten aus diesen alten Threads anführen, aber mir vergeht wirklich alles bei solchem Gebaren. Das hat mit Tierschutz nichts zu tun das ist ein gutes Stück Tierschmutz. Das dies an so exponierter Stelle steht macht es nicht besser.