Antworten auf diese Frage, sind leider bisher ausgeblieben,
aber bitte kein unsachlichen sinnlosen Statements, die nicht auf
die Fage eingehen.
Es wäre doch eine Möglichkeit, auch um ggf. Vorurteile abzubauen,
wenn die im Schutzhundesport ausgebildeten Hunde einen Wesenstest
absolvieren würden.Was spricht dagegen?
Dagegen spricht, dass ein pauschaler Wesenstest egal ob fuer Listies oder fuer Sporthunde oder fuer eine an einer Schnur gezogene Tigerente humbug ist, ausgrenzt, die Unschuldsvermutung aushebelt, und, und, und.
Was soll der Bloedsinn?!? Du willst die Listen weg haben, und die Verhaltenstests lassen?
Eine scheinbar heikle Frage!
Nö
Aber solange Du ein Konstrukt nach dem anderen hier einfließen läßt, Deine zitierten Antworten sich endlos wiederholen und wir tatsächlich viele Deiner Fragen bereits beantworteten und Du zudem noch beleidigt wirst (ich erinnere nur an die Blockwarte und die besoffenen Hundeführer), wirst Du hier kaum noch willige Diskussionspartner geschweige denn Mitstreiter finden.
Selbst versaut, würde ich sagen und das auf Kosten der Hunde und deren Haltern
watson
Procten
ja, wahrscheinlich
Wahrscheinlich würde auch der eine oder andere nicht im Schutzhundesport ausgebildete Hund durchfallen.
Das eine hat nämlich mit dem anderen nicht allzu viel zu tun.
weil Wolf offenbar nicht liest, was geschrieben wird, nämlich:Wolf macht lediglich auf diese Problematik aufmerksam. Salopp gesagt fragt er sich, wie es sein kann, dass es erlaubt ist seinen Hund so zu trainieren, dass er einem Wesenstest nicht stand halten könnte, aber gleichzeitig Hunde bestimmter Rassen teilweise ohne diesen Test nicht einmal eine Lebensberechtigung haben.
Also nichts mit erlaubt.Der Gesetzgeber unterscheidet ganz klar zwischen Hundesport und "einer Ausbildung zum Nachteil des Menschen", wie sie im Personenschutz praktiziert wird. Und auch da muss man nochmal unterscheiden zwischen dem, was bei Profis gemacht wird, und dem, was Tuersteher-Ede sich von einem Hinterhofausbilder am Hund vermasseln laesst.
Dass heißt natürlich nicht, dass man sich für alle Halter solche übersteigerten Anforderungen wünscht, sondern man eine Gleichbahandlung annähernd wünschen würde.
Was im Klartext heißen soll?
Wolf macht lediglich auf diese Problematik aufmerksam. Salopp gesagt fragt er sich, wie es sein kann, dass es erlaubt ist seinen Hund so zu trainieren, dass er einem Wesenstest nicht stand halten könnte, aber gleichzeitig Hunde bestimmter Rassen teilweise ohne diesen Test nicht einmal eine Lebensberechtigung haben.
NICHT pers auf dich gemünzt ...
Braucht Wolf einen Dolmetscher, damit man seine "versteckten Botschaften" verstehen kann? ...
Ich weiß nicht, was er sich fragt, aber WENN er sich das fragt, was du schreibst, ist das absolut disqualifizierend - konkret auf diese Aussage bezogen: " ... Wie kann es sein, dass es erlaubt ist einen Hund so zu trainieren, dass er einem Wesenstest nicht stand halten könnte, ... usw ... "
Ich persönlich kann nichts Schlechtes an Schutzhundesport finden, auch dann nicht, wenn der Hund dadurch einen üblichen Wesenstest nich bestehen würde. Schutzhundesportler werden das ähnlich sehen.
WODURCH genau?
Wolf zeigt hier nur das, was irgendwann in Zukunft thematisiert werden könnte.
WAS hier gezeigt wird bzw werden soll, frage ich mich mitlerweilen ernsthaft.
Ich glaube nicht, dass der Schutzhundesport eine Zukunft hat, wenn im "realen Leben" Hunde so sein sollen, dass sie sich von jedem alles gefallen lassen und möglichst nur Schwanz wedelnd herumlaufen sollen.
Überlege dir mal den Sinn dieser Aussage.
Um zu verhindern, dass man selber irgendwann im Fokus steht, sollte man lieber vernünftige Aufklärungsarbeit betreiben, die das Bild des Hundes in der Gesellschaft wieder zurecht rückt.
Bitte sehr, ich lasse dir und Wolf den Vortritt um VERNÜNFTIGE Aufklärungsarbeit in Sachen DSH / Schutzdienst zu leisten. Vill möchte der TE als "gutes Beispiel" vorrangehen?!
Wie gesagt, verurteile ich die Vorgehensweise, Schutzhunderassen zu verteufeln, um sich Gehör zu verschaffen und damit für Listenhunde etwas verbessern zu wollen. Das wird meiner Meinung nach auch nicht zum Erfolg führen, sondern nur auch diesen Rassen schaden.
....
Worauf ich hinaus will?
Es wäre meiner Meinung nach schlauer, wenn sich alle Seiten so positionieren würden, dass die Aussage des hier zitierten Herrn Bloch wahr wird und die Kollektivschuld ablöst. Sonst könnte es passieren, dass man selber für die Taten Anderer und nicht für das eigene Handeln verantwortlich gemacht wird, weil man sich plötzlich in einer Gruppe wiederfindet, die im Fokus hetzerischer Kampagnen steht.
Es wäre nicht nur schlauer, Procten - es wäre absolut zu begrüßen, ob es jedoch ein realistischer Wunsch ist, da habe ich so meine Zweifel.
Die Abschaffung der Rasselisten, sowie anderer Ersatzreglementierungen wie HFS sollte längst auch im Interesse anderer Gruppen sein, weil sie das Ergebnis von Politikern sind, die das übersteigerte Interesse hysterischer Bürger an Sicherheit vor Hunden ist und sich diese Entwicklung immer weiter voran schreitet und sich ausdehnt.
Siehe dazu meine Frage an dich, im vorhergehenden Posting.
Wie würde eine "Gleichbehandlung" aller Rassen aussehen? ...
Sehr viele Leute "wünschen" sich den HFS für alle Hunde, wenn dadurch die RL weg fallen würde.
Der HFS ist für mich, nix weiter als eine andere / zusätzliche Einnahmequelle. Der Bevölkerung soll suggeriert werden, wer den HFS hat, der kann mit Hunden umgehen und so würde auch ( weitgehenst ) keine Gefahr von diesen ausgehen.
Kurzum:
HFS ist für mich das Schlagwort für eine RL bezogen auf alle Rassen.
Statt sich aber zu solidarisieren, zeigt die eine Seite mit dem Finger auf die andere, mit dem Ergebnis, dass es fast überall Listen gibt, die Reglementierungen für alle Hundehalter verschärft wurden und der DSH mittlerweile bei jedem anstehenden Hundegesetz diskutiert wird.
Ob die gegenseitigen Schuldzuweisungen an den Listen Schuld sind bzw diese aufrecht erhalten, denke ich nicht.
Diese Entwicklung ist aber keineswegs allein die Schuld der unbelehbaren Listenhundhalter, sondern auch der Leute, die seit Jahren Listenhunde als Sündenböcke opfern
Wolf testet maximal die Geduld der Leser.Wolf testet hier aus, ob diese Aussage auch dann Bestand hat, wenn die eigene Rasse gelistet würde, weil sie in den Fokus der Öffentlichkeit gerät.
@maggy lein
Ich bin nicht der DSH Verein, um Gehör zu finden.
Wenn ich sage, dass Listis und Nichtlistis gleich sind und sich auch deren Halter nicht großartig unterscheiden, sorgt das auch hier für große Verärgerung. Zudem interessiert niemanden meine Meinung.
Es wäre die Aufgabe einflussreicher Vereine den Unsinn von Rasselisten zu propagieren, damit das irgendwen juckt.
Das passiert aber nicht, weil man sich durch die Fokussierung der Listenhundproblematik in Sicherheit glaubt.
Wie sagte mal jemand hier? Sinngemäß war die Aussage, dass ihm die Listung einiger Terrierrassen lieber sei, als die Verpflichtung für alle, einen HFS machen zu müssen.
Wolf testet hier aus, ob diese Aussage auch dann Bestand hat, wenn die eigene Rasse gelistet würde, weil sie in den Fokus der Öffentlichkeit gerät.
Hier geht es darum, dass Listenhundhalter total verzweifelt sind, weil sie trotz guter Argumente und Unterstützung von Experten und kompetenten Institutionen mit noch schärferen Gesetzen belegt werden und das Unrecht kein Gehör findet.