Du meinst mit Gewöhnung: Sperre einen Welpen ohne Unterwolle nur früh genug in den Zwinger/nach draußen, dann wird er abhärten und im Winter bei minus 15 Grad auch nicht frieren.
Ist das gemeint?[/quote]
Ja, ja rhetorisch raffiniert aufgebaut. Erst die Unterstellung und dann noch mal, quasi als Hintertürchen, drei Worte mit einem Fragezeichen garniert hintendran. Damit man hinterher auch ´ne Ausrede hat...
Als reines Informationsbedürfnis hättest du es anders formulieren können.
LG
Markus
Also ich habe mir ein paar Bücher bestellt.
Wir werden uns die Zeit nehmen die wir brauch um uns und unser Umfeld auf einen Hund einzustellen und werden auch noch andere Rassen im Blick behalten.
20 Seiten Grundsatzdiskusion und es kommt nix bei rum!
Gruß Hannes - Ich bin raus
So...ich gebe mich mal zur Sperrung frei...
Seid ihr zu doof zum kac.ken?????Wie kann man so einen Dummfug schreiben?!
@ Buroni: Hat ein Inuit Winterfell? Werden Barfußgänger mit mehr Hornhaut geboren als andere Leute??????? So ist das auch mit den Hunden, zumindest in Bezug auf Wetterhärte.
@ Allmydogs: DU hast doch das Schmerzempfinden angesprochen und explizit die Fellbeschaffenheit aussen vor gelassen!!!! Post 329...es ging dabei nicht um die Fellbeschaffenheit, sondern um die Untermauerung meiner These zur Schmerzempfindung.
Ist mir zu schade nur mit gehirnamputierten zu diskutieren, bin raus.
also jetzt mal ernsthaft....s irgendwie n bisschen lächerlich, diese fell-diskussion
....zwingerhaltung/nur draussen-haltung käme für mich auch nur unter ziemlich eingeschränkten bedingungen in frage.
also jetzt mal ernsthaft....s irgendwie n bisschen lächerlich, diese fell-diskussion
....zwingerhaltung/nur draussen-haltung käme für mich auch nur unter ziemlich eingeschränkten bedingungen in frage.
Ahh jöunglaublich... und ich kann Crabats Ausbruch echt mehr wie verstehen
und für mich käme eine draussenhaltung nicht in Frage, weil ich gerne mit meinen Hunden zusammen bin, trotzdem glaub ich, fänden es meine Hunde schön, bei Sonne draussen zu sein, als drinnen eingesperrt während ich nicht da bin! Da meine Hund auch wenn ich da bin, gerne draussen liegen!
und deine "Angriffe", weil du deinen Standpunkt völlig verbohrt vertrittst sind auch nicht gerade "nett"!
Wie wärs, wenn du dir selbst ne Auszeit nimmst und an deinem Sprachgebrauch arbeitest?
Und ich habe noch keinen nackten Inuit im Schnee tanzen sehen - irgendwie tragen die immer mehrere Schichten Kleidung(also so etwas wie Winterfell, was bekanntlich bestimmte Hunde aufgrund einer degenerativen Zucht nicht bilden können - hole ich mir nen verkrüppelten Hund, muss ich nunmal auch auf die verkrüppelung eingehen, so einfach ist das, will ich das nicht, sollte ich mir nen normalen Hund holen- und verkrüppelung ist nicht bös gemeint aber es ist nunmal so) also ein etwas misslungener Vergleich, falls dir das bei dem Schaum, den du inzwischen wohl vorm Mund hast, noch auffällt
@Milu: ab wann der mesnchliche Körper Erfrierungserscheinungen aufweisst ist wohl eher eine physiologische Sache als eine Gewöhnungssache, denn damit die unterschiedlich sind, bedarf es physiologischer Unterschiede, die ich jetzt ehrlich gesagt bei Menschen verschiedener Herkunft nicht sehe, ich denke ein Inder wird bei exakt der gleichen temperatur erfrieren, wie es ein Inuit tut, das ist einfach die Natur der sache, so unterschiedlich sind wir dann doch nicht...
Quelle:Nach SLONIM (1963) und YOSHIMURA (1964) ist die Kältegewöhnung als ein phasenhaftes Geschehen aufzufassen. In der Anfangsphase besteht eine erhöhte Erregbarkeit der Thermoregulationszentren, die sich in einer verstärkten peripheren Vasokonstriktion auf applizierte Kaltreize zeigten. Nach längerer Abhärtung läßt diese verstärkte Reaktion allmählich nach, und der Organismus reagiert mit dem geringsten Aufwand auf den Kaltreiz.
In diesem fortgeschrittenen Stadium der Kälteanpassung werden auch strukturelle Veränderungen wie die Zunahme der arteriovenösen Anastomosen beschrieben: Nach NELMS (1963) gewinnt der kälteadaptierte Organismus durch Vermehrung der parallel verlaufenden arteriellen und venösen Strombahnen in der Peripherie einen wichtigen Schutzmechanismus vor zu großen Wärmeverlusten. Da das vom distalen Ende zurückströmende Blut beträchtlich kälter ist, entsteht ein "transversales Temperaturgefälle zwischen Venen und Arterien, so daß beträchtliche Wärmemengen vom arteriellen zum venösen Schenkel fließen, ohne die Peripherie zu erreichen". Dieser Gegenstromwärmeaustausch ist nach ASCHOFF (195umso wirksamer, je tiefer die Umgebungstemperatur liegt und je langsamer das Blut fließt.
Vielleicht sollten hier manche auch einfach an ihrem Hirngebrauch arbeiten
Also ich habe mir ein paar Bücher bestellt.
Wir werden uns die Zeit nehmen die wir brauch um uns und unser Umfeld auf einen Hund einzustellen und werden auch noch andere Rassen im Blick behalten.
20 Seiten Grundsatzdiskusion und es kommt nix bei rum!
Gruß Hannes - Ich bin raus
Kann ich verstehen!...
Dem TE wurde per se unterstellt, den Hund NUR draußen halten zu wollen - ....
also jetzt mal ernsthaft....s irgendwie n bisschen lächerlich, diese fell-diskussion
....zwingerhaltung/nur draussen-haltung käme für mich auch nur unter ziemlich eingeschränkten bedingungen in frage.
Ahh jöunglaublich... und ich kann Crabats Ausbruch echt mehr wie verstehen
und für mich käme eine draussenhaltung nicht in Frage, weil ich gerne mit meinen Hunden zusammen bin, trotzdem glaub ich, fänden es meine Hunde schön, bei Sonne draussen zu sein, als drinnen eingesperrt während ich nicht da bin! Da meine Hund auch wenn ich da bin, gerne draussen liegen!
Kann es sein, dass hier aneinander vorbei geredet wird?
Es kann nicht gut sein, ein soziales Rudeltier staendig draussen zu halten, waehrend der Sozialpartner / die Bezugsperson im Haus ist - muss man darueber diskutieren?
Ueber die Zeitdauer, die ein Hund unbeschadet allein sein kann/sollte, kann man sicher streiten, dazu ist das auch noch abhaengig vom Hundeindividuum. Ein alter, gelassener Hund steckt stundenlanges Alleinsein sicher besser weg als ein hibbeliger, unsicherer, temperamentvoller Junghund.
Aber kein Hund MUSS um seines Seelenheils Willen zwingend auf die Couch duerfen oder unbedingt im Schlafzimmer der Menschen schlafen. Und ein gesunder Hund, egal ob mit viel Fell oder wenig Fell, haelt es auch im Winter draussen aus, sofern er sich warmlaufen darf. Es war uebrigens Trumler, der bei seinen draussen lebenden Salukis ( deren Unterwolle haelt sich in Grenzen) beobachtet hat, dass die mitnichten im Winter die waermenden Huetten benutzten. Die haben sich lieber Kuhlen gegraben und von dort aus die Gegend beobachtet. Es sind HUNDE, keine Menschenbabies, und dieses Bewusstsein scheint mir bei der Ein oder Anderen hier (auffaellig ist, dass ueberwiegend Damen der Meinung zu sein scheinen, ein Hund brauche zwingend Couch und Schlafzimmer zur Psychohygiene) ein wenig verloren gegangen zu sein.
Ich selber wuerde keinen Hund im Zwinger halten, ich sehe aber, dass ein ausgelasteter, zufriedener Hund durchaus mal einen gewissen Zeitraum OHNE seinen Menschen ueberleben kann (und einem Hund, der mir auf Schritt und Tritt hinterherlaeuft, dem wuerde ich beibringen, dass ich das nicht moechte). Es ist doch alles irgendwo eine Frage der Dosis, oder? Im uebrigen bin ich - ganz pauschal - gegen Zwingerhaltung, aber nicht deshalb, weil ich der Meinung bin, dass es einen Hund umbraechte, wenn er drei, vier Stunden am Tag im Zwinger sein muss. Sondern deshalb, weil es fast unmoeglich ist, zu kontrollieren, ob der Hund im Zwinger nicht versauert und weil Zwinger leider allzu oft als Abstellgleis missbraucht werden.