Original geschrieben von JenMandy
[BMartin, mein Schatz, du machst das ganz richtig, back dir alles so wie's dir am besten passt und jag' Lerntheorien und den ganzen Mist zum Teufel![/B]
Original geschrieben von Sammie
ähm. glaub, ich muß zur Erklärung noch mal was nachschieben:
da ich ja auch zur "Wattefraktion" gehöre und logischerweise auch in einer HS bin, die ausschließlich mit positiver Verstärkung arbeitet und äußerst kompetent ist, würd ich über Martins Weg nachdenken, wenn meine Trainerin diesen Weg auch für richtig hielte.
Original geschrieben von Watzmann
Nochmal, das ist nicht mein WEeg, sondern wurde in einem Posting zur Diskussion gestellt.
Original geschrieben von DerJörg
Meine etwas überspitzte Meinung (als Schmankerl zur guten NachtIn drei bis fünf Jahren wird über den Clicker gelacht Warum? Weil es bis jetzt jeder vermeintlich revolutionären Erfindung so ergangen ist.
Original geschrieben von Sammie
sorry, mag ja sein, das ich gerade betriebsblind bin, aber für mich kam es schon so rüber, das Martin eher das Knurren unterbindet, als am Auslöser zu arbeiten.
Nur ne Antwort auf meine Frage ( die vielleicht auch nicht explizit rüberkam) hab ich auch nicht bekommen: wenn ich dem Hund verbiete, hündixch zu kommunizieren ( also auch knurren - bleib weg oder ich hau dich z.B.) treibe ich dann nicht den Teufel mit dem Belzebub aus und das Ganze kannein Schuß nach hinten werden?
Da könnte ich ganz frei nach Deiner Argumentationsweise sagen, war ein Nichtskönner am Werk, nicht anständig ausgeführt, hat das Prinzip nicht verstanden etc.Original geschrieben von DogsChief
ich bin mir da nicht so sicher. Durch das unterdrücken der Angst steigt der Stress im Hund. Kann also sein, dass dein Hund in dem Moment zwar die Klappe hält, aber drei Minuten später in einer Situation, die ihn vorher kalt gelassen hätte, anfängt heftiger zu reagieren. Dann höre ich schon den Standardsatz: Das hat er ja noch nie gemacht! Dann folgt die gute alte PfuiNeinAus!-Tirade und zu guter letzt kriegt er noch nen satten Leineruck, weil Hund halt nicht hört.
Tatsächlich, immer und überall? So leid es mir tut, Du wirst in unserer heutigen Zeit dem Hund nicht alle Streßauslösenden Faktoren ersparen können. Anderen Hunden stets aus dem Weg zu gehen bzw. dann sich schrittweise mit entsprechender Systematik anzunähern funktioniert wohl nur in Übungssituationen oder in der Pampa.Original geschrieben von DogsChief
Wer hat aber den Fehler gemacht? Der Hund? Nein, eindeutig Führerfehler, ums mal hundeplatzmäßig auszudrücken.
Der Hund wird bestraft, korrigiert für Fehler die der Mensch aus Bequemlichkeit, Unwissenheit, Faulheit heraus gemacht hat.
Ist ein netter Satz, wofür Du bestimt auch ein "I love you" oder Gummibärchen bekommstOriginal geschrieben von DogsChief
Ich drücke es mal platt aus: Wenn jemand zu faul ist seinen Ar..sch in Bewegung zu bringen und seinen Hund vernünftig zu erziehen, also auch an den Ängsten und Unsicherheiten zu arbeiten, dann sollte er liebe Fische beobachten oder Vögel, aber nicht mit einem intelligenten Lebewesen wie einem Hund zusammenleben wollen. Das Leben mit einem Hund ist nicht nur Sonnenschein. Hunde sind Individuen und haben genauso das Recht auf ihre Ängste wie du und ich.
Dass Blockieren niocht gleich Brüllen und Schlagen/Quälen/Tackern ist, weißt Du ebenso wie Clickern nicht Gutschi-gutschi und antiautoritär ist. Ein Kind das völlig panisch bei Gewitter ist und immer mit dem Kopf vor die Wand läuft, kann ich an diesem Tun sehr wohl hindern, um sich dann anschließend mit der übertriebenen Angst auseinanderzusetzen.Original geschrieben von DogsChief
Würde jemand sein Kind blockieren, wenn es Angst zeigt? Wie wäre es, wenn ein kind Angst vor Gewitter hat und der Papa schreit es an, haut ihm eine runter damit es nicht jammert?
OK, Kind jammert nicht mehr, aber der Kinderschutzbund schreit Zeter und Mordio. Bei Hunden ist es normal, egal, gehört sich so, muss so sein, haben wir früher schon so gemacht.
Auch das ist ein schöner Spruch. Wie kommuniziert man den als Mensch mit dem intelligenten Säugetier? Eher durch menschliche Sprache und evt. an Hundegestik angelehnte Signale oder nach pavlowscher Reiz-ReaktionsmanierOriginal geschrieben von DogsChief
Wir fliegen auf den Mars und fotografieren rote Steinchen, sind aber nicht in der Lage mit einem intelligenten Säugetier zu kommunizieren!
Original geschrieben von DogsChief
Hi Martin,
Immer davon ausgehend, wir reden über Hunde in Privathand und nicht über Diensthunde.
Dieter