Der Weise
20 Jahre Mitglied
Begegnung eins: Großer Hund trifft kleinen Hund. Großer Hund fletscht die Zähne, kleiner Hund weicht aus."Haha, ein Angshase!"
triumphiert das Herrchen vom grossen Hund. Das Herrchen vom großen Hund ist seinem Alter nach eine gute Weile über die Pubertät hinaus,nicht aber im Geiste. Weil große Buben nicht mehr raufen dürfen, verlängert es seine Flegeljahre mittels zähnefletschendem,rempelndem Riesenhund.
Begegnung zwei: Großer Hund trifft kleinen Hund. Der große Hund ist nicht angeleint. Ihm droht ja keine Gefahr: Wenn es zu einer Rauferei kommt, gewinnt er. Der große Hund fährt auf den kleinen HUnd los, sein Herr lacht. Selber schuld, wer mit einen kleinen Hund spazieren geht. Die Herrin des kleinen Hundes hebt den kleinen Hund rasch hoch,jetzt fährt der große Hund auf sie los. Sein Herr lacht wieder. Selber schuld wer einnen kleinen Hund hat und ihn auch noch unversehrt behalten möchte. Lässig pfeift der Herr vom großen Hund nach seinen Potenzprotz. Der große Hund rutscht der Herrin vom kleinen Hund zögernd den Buckel runter, unter Hinterlassung langer Kratzer auf ihrer Jacke. Wenn sich die Herrin vom kleinen Hund jetzt aufregt, ist sie eine hysterische Zicke. Ist eh nichts passiert. Sie lebt, ihr Hund lebt, was will sie mehr.Und: Was hat sie den kleinen Hund auch hochgehoben! Man kann nicht beides haben wollen, einen unversehrten kleinen Hund und eine unversehrte Jacke. Außerdem ist nicht erwiesen, daß der große Hund dem kleinen Hund wirklich einnen nennenswerten Schaden zugefügt hätte. Selber schuld wenn man schwache Nerven hat.
Keine Angst ist nicht von mir sondern ein Auszug aus einen amüsanten Buch über Hunde.
Elfriede HAMMERL
"Hunde"
dtv Verlag
Grüsse der Weise
triumphiert das Herrchen vom grossen Hund. Das Herrchen vom großen Hund ist seinem Alter nach eine gute Weile über die Pubertät hinaus,nicht aber im Geiste. Weil große Buben nicht mehr raufen dürfen, verlängert es seine Flegeljahre mittels zähnefletschendem,rempelndem Riesenhund.
Begegnung zwei: Großer Hund trifft kleinen Hund. Der große Hund ist nicht angeleint. Ihm droht ja keine Gefahr: Wenn es zu einer Rauferei kommt, gewinnt er. Der große Hund fährt auf den kleinen HUnd los, sein Herr lacht. Selber schuld, wer mit einen kleinen Hund spazieren geht. Die Herrin des kleinen Hundes hebt den kleinen Hund rasch hoch,jetzt fährt der große Hund auf sie los. Sein Herr lacht wieder. Selber schuld wer einnen kleinen Hund hat und ihn auch noch unversehrt behalten möchte. Lässig pfeift der Herr vom großen Hund nach seinen Potenzprotz. Der große Hund rutscht der Herrin vom kleinen Hund zögernd den Buckel runter, unter Hinterlassung langer Kratzer auf ihrer Jacke. Wenn sich die Herrin vom kleinen Hund jetzt aufregt, ist sie eine hysterische Zicke. Ist eh nichts passiert. Sie lebt, ihr Hund lebt, was will sie mehr.Und: Was hat sie den kleinen Hund auch hochgehoben! Man kann nicht beides haben wollen, einen unversehrten kleinen Hund und eine unversehrte Jacke. Außerdem ist nicht erwiesen, daß der große Hund dem kleinen Hund wirklich einnen nennenswerten Schaden zugefügt hätte. Selber schuld wenn man schwache Nerven hat.
Keine Angst ist nicht von mir sondern ein Auszug aus einen amüsanten Buch über Hunde.
Elfriede HAMMERL
"Hunde"
dtv Verlag
Grüsse der Weise