Grevenbroich: Rottweiler biss Frau im Bend

bigfoot alf

15 Jahre Mitglied
Rottweiler biss Frau im Bend

Eine Joggerin wurde von einem Rottweiler schwer verletzt. Das Tier war angeleint, obwohl es vom Leinenzwang befreit war die Stadt handelte nach Vorgaben des Landeshundegesetzes. Der Rüde wurde eingeschläfert.

 
  • 28. April 2024
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American Bullterrier. Ach so?????:sauer:

Höhere Hundesteuer. Ach so????:eg:
Oh Herr, laß bitte über Grevenbroich Hirn regnen. Insbesondere über den Bereich Stadtverwaltung. :heul:
 
vorfall mit einem rottweiler, der es ja auch schon fast geschafft hat(dank der presse) mit den sokas und der bezeichnung ,,kampfhund,, in einen topf geworfen zu werden.

ein rottweiler, also ein hund einer ,,bestimmten rasse,, hat gebissen und sofort meldet sich die stadtverwaltung(also die politik) zu wort und es wird der ruf laut nach höherer hundesteuer für bestimmte rassen.

das wäre mit sicherheit nicht der fall gewesen, hätte ein labbi,boxer,berner oder DSH gebissen.

aber es gibt ja immer noch leute, die das einfach nicht wahrhaben wollen.
 
Also, das ist vielleicht ein Kuddelmuddel...

Schon der Eingangssatz liest sich völlig unverständlich.

Eine Joggerin wurde von einem Rottweiler schwer verletzt. Das Tier war angeleint, obwohl es vom Leinenzwang befreit war – die Stadt handelte nach Vorgaben des Landeshundegesetzes. Der Rüde wurde eingeschläfert.
"Das Tier war angeleint, obwohl es vom Leinenzwang befreit war." - Was ist das für eine Aussage? Soll das als Schuldeingeständnis gewertet werden? Muss jetzt jeder, dessen Hund vom Leinenzwang befreit ist, diesen auch in jeder Situation frei laufen lassen? - Und wenn er das nicht tut, warum auch immer, ist der Hund gefährlich? - Oder was sollen wir hier lesen?

Und dann - "Die Stadt handelte nach den Vorgaben des LHG." - Inwiefern. Indem sie den Hund hat einschläfern lassen, oder weil sie ihn vom Leinenzwang befreit hatte, oder warum?

Oder handelte sie nach den Vorgaben des LHG, weil der Hund eingeschläfert wurde, da er angeleint war, obwohl er vom Leinenzwang befreit war... oder weil er an der Leine gebissen hat, obwohl er das doch auch ohne hätte tun können??? - Das ist einfach QUARK!

Ich sehe in diesem Artikel erstmal nichts, was der Besitzer verkehrt gemacht hätte. Oder muss man jetzt mit dem unangeleinten Hund (denn er war ja befreit von der Leinenpflicht, warum noch anleinen?) im "Fuß" hoch erhobenen Auges an jedem Jogger vorbeilaufen, damit gelten kann, dass der eigene Hund harmlos ist? - Und wenn das nicht geht, ist er halt gefährlich???

"Aus ungeklärten Gründen riss der Hund ihn von den Füßen, schleifte ihn einige Meter über den Boden und biss die Frau in den Arm."

Ich vermute, ein Grund dafür, dass der Mann von den Füßen gerissen wurde, war der, dass der Hund mit 50 kg nicht eben leicht und in seinem Alter auch nicht eben schwächlich war...:unsicher:

Und vielleicht auch, dass der Besitzer nicht damit gerechnet hatte, dass es passiert. "Hat er ja noch nie gemacht" - ist aber genau das Alter, in dem Hunde durchaus Züge wie Schutztrieb (oder auch Unverrtäglichkeit mit Artgenossen) entwickeln, die sie vorher nicht gezeigt haben...

Und das hier ist auch mal wieder der Gipfel der Verwunderlichkeit:

"Der Hund brachte sicher 50 Kilogramm auf die Waage", sagt Wadenpohl, "ich wundere mich, dass er keinen Maulkorb trug."
Muss das jeder schwere Hund, weil er schwer ist? Oder was will uns der Autor (oder der Fragende) hier sagen?

Diese Zusammenstellung - das geht überhaupt nicht. Man liest, was da steht, und im Kontext, in dem es hier geschrieben wird, wird die Bedeutung eine ganz andere als die, die eigentlich da sein sollte.

Als schriebe ein Blinder über Farben.

Liest man auch hier:

"All dies sei gegeben, der Anfang 2008 geborene Hund des Mannes aus Grevenbroich war zuvor nicht aufgefallen – "wir haben dann nach dem Gesetz keinen Ermessensspielraum"."

Und das ist verdammt nochmal auch gut so. Wo leben wir denn? Wenn es danach ginge, müsste eben tatsächlich jeder Hund über einer bestimmten Größe und einem bestimmten Gewicht nicht nur gechipt sein, sondern auch Korb tragen. Auch der nette Bernhardiner oder ach so knuffige, familienfreundliche Berner Sennenhund.

(Und natürlich auch Schäferhunde und Dobermänner, Golden Retriever, Labradore und was sonst noch so fröhlich durch die Wiesen hüpft, aber das Zähne und das Potenzial zum Umreißen hat...)

Der Hund war bisher unauffällig, der Besitzer offenbar mit ihm in der Hundeschule. Also war der Hund maulkorbbefreit. Und warum auch nicht? Er hatte doch bisher überhaupt gar nichts schlimmes gemacht? Wenn es nur um sein Gefahrenpotenzial geht - dann ist das nicht größer als das vieler anderer nicht gelisteter Hunderassen auch. Und dann brauchen entweder alle Hunde einen Maulkorb oder keiner.

Der Rest des Artikels lässt dann den Schluss zu, dass der Autor absolut ungeordnet (aber dafür vollständig) alles wiedergibt, was er zum Thema Hundebisse, Leinenpflicht usw. von allen befragten Mitarbeitern des Rathauses erfahren konnte.

Das ist schön, wirkt aber in der Art der Darbietung wie eine geplünderte Salatplatte, wo nur noch ein paar eingelegte Paprika und Möhrenstreifen, ein paar ölige Zwiebeln und jede Menge bitteres grünes und rotes Kräuselsalatzeugs übrig sind. Traurig, unvollständig und zerfleddert.

Gehalt und Nährwert - bescheiden, und der Genuss beim Konsumieren hält sich auch in Grenzen.

Mein Fazit
Den einzigen "Fehler", den ich vielleicht beim Besitzer sehe ist der, zu unterschätzen, wie stark und schnell der eigene Hund ist. Wenn er gewusst hat, dass der mit Joggern ein Problem hat, hätte er ihn vielleicht besser mit Halti geführt. Wenn nicht, war es einfach Pech. Aber da ist er auch nicht der erste, der nicht glaubt, dass er im Notfall den eigenen Hund nicht halten kann - bis es zu spät ist. :(

Leider geht aus dem Artikel auch nicht hervor (weil der Autor nicht nachgehakt hat? Die Notizen hier unleserlich waren? Ich diesen Schreibstil einfach nicht verstehe?), ob der Hund auf Geheiß der Stadt oder des Besitzers eingeschläfert wurde... und wenn ja, warum? Gab es eine Begutachtung, oder wollte der Besitzer einfach diesen Hund nicht mehr...?

In dem Fall hoffe ich bloß, der nächste Hund ist einer, den er im Notfall auch halten kann. Ein Spaziergang mit einem Beagle oder Cocker kann auch sehr schön sein!
 
vorfall mit einem rottweiler, der es ja auch schon fast geschafft hat(dank der presse) mit den sokas und der bezeichnung ,,kampfhund,, in einen topf geworfen zu werden.

ein rottweiler, also ein hund einer ,,bestimmten rasse,, hat gebissen und sofort meldet sich die stadtverwaltung(also die politik) zu wort und es wird der ruf laut nach höherer hundesteuer für bestimmte rassen.

das wäre mit sicherheit nicht der fall gewesen, hätte ein labbi,boxer,berner oder DSH gebissen.

aber es gibt ja immer noch leute, die das einfach nicht wahrhaben wollen.
Es gab Zeiten, da war der Rottweiler kein Soka, scheinst Du vergessen zu haben.
Er wurde durch völlig überforderte Halter und damit verbundene schwere Beissvorfälle, in die insbesondere Kinder involviert waren, auf die Listen katapultiert.
Würde Deine etwas seltsame Theorie der Presse stimmen, hätte er vor seiner Soka - Listung die gleiche "Narrenfreiheit" gehabt, wie die von Dir ins Feld geführten Berner, Boxer und Labbis. Den DSH lassen wir mal weg, da Du auf dem Auge offensichtlich völlig erblindet bist. Also wie kommt es, daß die böse Presse einen Hund, der kein Soka ist und bei ihnen Narrenfreiheit hat, plötzlich zum Feindbild erklärt?
 
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