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Wolfgang schrieb:Teure, lebensgefährliche Verkehrshindernisse, die wir den Schwachmaten in der Eurokratie zu verdanken haben .
Stinker schrieb:Hier zeigen sich wiedermal die verschiedenen Sichtweisen.
Als Autofahrer empfindet man ein solches Gefährt als Hinderniss und ist meist mit den Anforderungen das eigene Fahrzeug sicher zu führen überfordert!
Es können nur die Einwohner dieser Regionen am Modellversuch teilnehmen. So läuft es ab: Der Jugendliche stellt einen Ausnahmeantrag bei der Zulassungsstelle, dem auch die Erziehungsberechtigten zustimmen müssen. Wenn der Antrag bewilligt wird (was ohne Punkte in Flensburg normalerweise der Fall ist), bekommt man darüber nach wenigen Tagen eine Nachricht per Post. Dann kann die ganz normale Fahrausbildung in der Fahrschule beginnen. Ca. einen Monat vor der Fahrprüfung nimmt man außerdem an einer 90minütigen Schulung über die Ziele und Bedingungen des Modellversuchs teil.
Selbstverständlich muss die Führerscheinprüfung bestanden werden. Als Ergebnis erhält man keinen Führerschein, sondern eine Ausnahmegenehmigung, die nur in Deutschland gültig ist.
Bei jeder Fahrt muss ein Elternteil mitfahren.
Im rechtlichen Sinne bleibt aber der Jugendliche Führer des Kraftfahrzeugs, deshalb sollen Vater oder Mutter auch nicht ins Lenkrad greifen oder sich sonst aktiv in die Fahrzeugbedienung einmischen; sie haben lediglich eine beratende Aufgabe.
Wer noch keine 18 ist, und trotz des Führerscheins ohne Eltern beim Fahren erwischt wird, zahlt 50 Euro und kassiert einen Punkt in Flensburg. Außerdem wird dann die Ausnahmegenehmigung bis zum 18. Lebensjahr entzogen.
Seit Jahren seien die Fahrer im Alter von 18 bis 25 Jahren die Risikogruppe Nummer eins, sagte Hirche. "Fast 22.000 Tote und Schwerverletzte sind bundesweit jedes Jahr zu beklagen." Bei den 18- bis 20-Jährigen gab es 2002 durch Unfälle auf Niedersachsens Straßen 97 Tote, bundesweit waren es laut des Bundesamts für Statistik 776. Nach Ansicht der Landesregierung soll durch Beratung und Tipps des Mitfahrers und die Fahrpraxis die Zahl der Unfälle junger Fahrer drastisch gesenkt werden. In Österreich, wo es seit 1999 das Modell L17 gibt, seien die Zahlen um 15 Prozent zurückgegangen.
Der verkehrspolitische Sprecher des ACE, Matthias Knobloch, sagte am Montag, Modellversuche im Ausland hätten gezeigt, dass die Unfallzahlen spürbar nach unten gingen, wenn die Autofahrer schon mit 17 ans Lenkrad dürfen. "Die Unfallwahrscheinlichkeit sinkt auf ein Drittel, nachdem ein Führerschein-Neuling rund 5000 Kilometer gefahren hat." Der ACE gehört seit Jahren zu den Befürwortern des Projekts: "Wir sind froh, dass endlich ein Bundesland Mut hat, den Führerschein mit 17 einzuführen und nicht weiter wartet", sagte Knobloch.
Also ich fahre meinen Corsa schon seit fast fünf Jahren und ich habe mich mit dem Auto zu keiner Zeit überfordert gefühlt, das ist absoluter Quatsch. Ich weiß wie mein Auto in welcher Situation reagiert und kann es daher auch führen.Stinker schrieb:Als Autofahrer empfindet man ein solches Gefährt als Hinderniss und ist meist mit den Anforderungen das eigene Fahrzeug sicher zu führen überfordert!
Lana schrieb:@ Stinker,
Der Vergleich mit dem Fahrrad hinkt ein wenig, da es in den meisten Fällen kein Problem darstellt einen Fahrradfahrer zu überholen. Die Oma wird wohl kaum 45 km/h schnell fahren.
Hinter einem Fahrradfahrer bilden sich keine kilometerlangen Schlangen, hinter einem langsamen Fahrzeug schon.
AngelBlueEyes schrieb:Also ich fahre meinen Corsa schon seit fast fünf Jahren und ich habe mich mit dem Auto zu keiner Zeit überfordert gefühlt, das ist absoluter Quatsch. Ich weiß wie mein Auto in welcher Situation reagiert und kann es daher auch führen.
Also wenn ich seit 7 Jahren unfallfrei fahre und fast fünf davon mit dem gleichen Auto und mir noch nie etwas passiert ist weiß ich doch wohl wie mein Corsa reagiert. Ich habe täglich einiges an Kilometern zu fahren und befinde mich sehr viel auf der Autobahn. Würde ich jetzt mit meiner Kiste nur von A nach B fahren und es dauert nur 5min, dann würde ich das ja verstehen daß ich mein Auto angeblich nicht kenne und mich selbst überschätze, doch ich fahre inzwischen täglich ein lange Strecke, ich kenne mein Auto.Stinker schrieb:Das ist sehr schön! Ich bin stark beeindruckt!
Obwohl ich über zwanzig Jahren motorisiert am Straßenverkehr teilnehme (PKW, LKW, BUS und Motorrad) würde ich eine solche Aussage nicht machen.
Die meisten Autofahrer sind sich über ihrer Selbstüberschätzung erst dann im klaren, wenn es zu spät ist.
LG
Stinker
Stinker schrieb:Radfahrer werden oft ohne ausreichenden Sicherheitsabstand überholt. Klar wenn ich mal eben knapp an dem Radfahrer vorbeiziehe, bildet sich auch keine Schlange. Dies sollte jedoch nicht so sein.
Also 45 km/h sind schon recht flott, hier dann noch von einem langsamen Fahrzeug zu schreiben passt irgendwie nicht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ist eh 50 km/h Höchstgeschwindigkeit.
KsCaro schrieb:@Stinker:
Wenn ich mich mit meinem Auto überfordert fühlen würde, würde ich freiwillig den Führerschein abgeben.