Frauchenhund vs Herrchenhund

Klopfer

10 Jahre Mitglied

• 26. August 2007

• #1

Ich habe schon oft gehört, dass sich Rüde eher zum Frauchen hingezogen fühlen und Hündinnen eher zum Herrchen.

stimmt das?

Smokey ist 100%ig Frauchenhund. Er liebt sein Herrchen auch, kuschelt ständig mit ihm, aber wehe Frauchen verlässt den Raum...
Wenn ich einkaufen gehe und mein Mann bleibt zuhause, liegt der Hund jammernd vor der Haustür und bewegt sich da nicht weg bis ich wieder da bin. Geht Herrchen und ich bleibe zuhause, passiert garnichts.

Wie ist das bei euch?

Bis denne,

eure Klopfer

 

Silviak88

10 Jahre Mitglied

• 26. August 2007

• #2

das ist bei meinen sehr wechselhaft












...kommt darauf an, wer gerade etwas zum essen in der Hand hat...

 

Rübenfresser

10 Jahre Mitglied

• 26. August 2007

• #3

Ich würde mal sagen das kann man nicht Verallgemeinern.
Ich hatte bis jetzt nur Hündinnen und alle waren es unheimliche Mamahunde.
Mit meinem Mann wurde auch gekuschelt ,aber wehe Mama war nicht da , Einkaufen oder in der Stadt, dann war bei den Hunden Weltuntergang angesagt.
Wenn ich dann wieder nach Hause kam, haben sich die Hündinnen aufgeführt, fast bis zum Herzkasper.
Bei Lotte ist es keinen Deut besser, wenn ich nur den Mülleimer leere ,das sind wenns hochkommt 2Min., dann werde ich schon begrüßt als wenn ich Stunden fortgewesen wäre.
Mama ist und bleibt fürs Hundi absoluter Favorit, und wenn es machbar wäre, würde Lotte in mich reinkrieschen.

 

Klopfer

10 Jahre Mitglied

• 26. August 2007

• #4

Rübenfresser, da können wir uns die Hand reichen. Smokey ist genau so...
Manchmal ist das "relativ" anstrengend mit ihm

Bis denne,

eure Klopfer

 

tessa

KSG-Dobi-Dompteuse™

20 Jahre Mitglied

• 26. August 2007

• #5

Hi.

Es gibt keine Mehrfachantwortmöglichkeit für Mehrhundehalter.

Also meine Erfahrung deckt sich damit, dass die "Überkreuz-Regel" tatsächlich stimmt.

Meine Rüden waren/sind absolute "Frauchenhunde".
Meine Hündinnen eher nicht. Die wären "Herrchenhunde" gewesen, wenn es ein "Herrchen" gegeben hätte. So nahmen sie mit mir vorlieb - aber das Verhältnis ist/war nie so wie bei meinen Rüden.

Mein Bruder hat sich deswegen extra eine Hündin genommen, die hängt dermaßen an ihm - irre.

Yembi wird meine letzte Hündin gewesen sein, wenn es nach mir ginge. Ich komme mit Rüden besser klar, ganz eindeutig. Rüden sind einfacher, "ehrlicher" und nicht so zickig.

Gruß
tessa

 

Shicassy

10 Jahre Mitglied

• 26. August 2007

• #6

Huhu.

Also meine vier Damen sind zum Größteil echte Mama-Hunde, kein Wunder...bin ich doch die die die meiste Zeit mit ihnen verbringt! Wenn mein Freund dann allerdings zur Tür rein kommt ist die Freude groß und er wird erstmal totgekuschelt, nur Aisha und July bleiben trotzdem lieber bei mir! Aber wenn er wieder geht ist auch nicht schlimm! Ich glaub sie haben ihn schon sehr gerne, aber unbedingt "brauchen" ( ohne ihn jetzt abwerten zu wollen) tun sie ihn nicht!

Sind halt MEINE Weiber!

Lg, Tanja

 

Amy

KSG-Männerversteherin™

15 Jahre Mitglied

• 26. August 2007

• #7

Ich selbst tendiere stark zu Rüden...

Bandit kam zwar von einem älteren Herrn zu mir, hat sich aber schnell zum absoluten Frauchenhund gewandelt damals.

Amy ist bei mir groß geworden, hängt aber wahnsinnig an Achim, seit wir mehr bei dem wohnen. Das kann aber auch daran liegen, das er sich jetzt den ganzen Tag kümmert und massig action für die Hunde macht, wenn ich in der Schule bin. Meinen vorherigen Partner fand sie nämlich net so dolle, da hat sie sich mehr auf mich fixiert gehabt.

Zwischen Achim und seinen Rüden geht gar nix zwischen, der ist so auf Herrchen fixiert, obwohl er an sich damals Ex-Frauchens Hund war, das ist schon net normal. Es gibt also auch Gegenbeispiele.

 

engel54

10 Jahre Mitglied

• 27. August 2007

• #8

Moses ist eindeutig ein Herrchen-Hund.Mit meinem Lag spielt der und ist ganz verrückt nach ihm.Luna kommt da mehr zu mir und schmust ausgiebig.Moses schmust nur,wenn er will.Toben will er gar nicht mit mir.Ich glaub,ich bin dem zu sanft.Wenn der mit meinem Lag spielt,geht das etwas derber zu.

 

Goodgirl

10 Jahre Mitglied

• 27. August 2007

• #9

Dusty ist - in Ermangelung von Alternativen - ein Mamahund. Er geht zwar überall und zu jedem mit hin und lässt sich auch streicheln, aber wehe, ich will den Raum verlassen. Bei meiner besten Freundin, wo wir öfters am Wochenende sind, läuft er mir sogar zum Klo hinterher und bleibt dann davor sitzen, bis ich wieder raus komme.

Cheleesa war ein Männerhund - mußte aber auch den Großteil ihres Lebens mit mir Vorlieb nehmen. Meinen Ex hat sie nie wirklich akzeptiert, dafür aber meinen besten Freund. Sobald der da war (oder alternativ ein anderer netter Mann) hatte ich verloren..

 

W

wolfdancer

15 Jahre Mitglied

• 27. August 2007

• #10

hab mal gedacht da gibts so eine verallgemeinernde tendenz, sehe aber heute, dass die hunde sich vorzugsweise dem anschließen, der sagt was sache ist.
sie wählen gern die "sicherheit" vielleicht.
bei uns ist es so, dass sich jeder um bestimmte hunde mehr kümmert als der andere, zumindest was das bewegen betrifft.
aber letztlich kann jeder mit jedem mache wie er meint.
wir gehen in punkto umgang und erziehung konform, somit gibt es keinen "oberchef".
wäre das nicht so verhielten sich vielleicht auch die hunde anders ?!

 

elfchen

10 Jahre Mitglied

• 27. August 2007

• #11

Hallo,

ich habe ja 3 Hündinnen und einen Rüden - und es sind alles "Frauenhunde".
Wobei ich natürlich auch ehrlich sagen muss, dass ich derjenige bin, der mit den Hunden arbeitet.
Auf dem Sofa verteilt es sich dann - jeder hat 2 im Arm.
Aber wenn ich auch nur mal 5 Minuten aus dem Haus bin - es folgt eine Begrüßung, als ob ich Ewigkeiten weg gewesen wäre.

Wenn ich jetzt allerdings noch einen Unterschied zwischen den Hündinnen und dem Rüden machen muss, dann ist es Jannik, also der Rüde, der mich verfolgt wie ein Schatten.

Liebe Grüße,
Ulla mit der Wolfsspitzbande

 

Tessa 081205

• 28. August 2007

• #12

Tessa ist ein absuluter MamaHund

 

C

Consultani

15 Jahre Mitglied

• 28. August 2007

• #13

MEIN Hund.

 

KsCaro

Webmistress™

Mod-Team

20 Jahre Mitglied

• 28. August 2007

• #14

Zeus, ganz klar Mama-Hund.

Bei Lady konnte ich auch sagen das sie total auf mich fixiert war.

Bei Bluebell ist es aufgabenanhängig...kuscheln tagsüber ist ein Papa-Ding, kuscheln im Bett ein Mama-Ding und HuPla, Fressen, etc. auch Mama-Ding. Einzig das Lungern und richtig wild in der Wohnung rumtoben , das kann ich noch bei Baddy auf den Zettel schreiben.
Krass gesagt ist Bluebell auf ihren Vorteil aus und nimmt den, der ihr gerade das Bespaßungsprogramm bieten kann. Auf dem HuPla sogar die Trainerin, aber dann mit fragendem Blick zu mir obs ok ist.

 

S

Spell_2103

15 Jahre Mitglied

• 28. August 2007

• #15

Mamahund!

Liegt aber daran, dass Hund und ich uns schon länger kennen und er schon immer mehr Frauenhund war (schlechte Kindheitserlebnisse)

 

S

Spell_2103

15 Jahre Mitglied

• 28. August 2007

• #16

apropos: hier http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=51489&highlight=M%E4nnerhund gabs das schonmal oder hier: http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=1458&highlight=M%E4nnerhund

 

legolas

15 Jahre Mitglied

• 28. August 2007

• #17

Sandy ist ganz klar auf mich fixiert!

 

Schnully87

10 Jahre Mitglied

• 28. August 2007

• #18

Pepe ist auch ei absoluter Mama-Hund!
Wenn ich nur duschen gehe, liegt er die ganze Zeit vor der Tür, oder steht jammernd vor der Dusche, wenn ich die Badezimmertür offen lasse. Beim Einkaufenetc. das gleiche. Und sobald ich ins Bett gehe ist er auch da. Bei seinem Herrchen ist es zwar ähnlich, wenn er aus der Tür geht, aber nach 5 Minuten ist es schon vergessen, dass Herrchen weg ist.

 

Schnully87

10 Jahre Mitglied

• 28. August 2007

• #19

Er steht übrigens grad neben mir und jammert, weil er auf den Schoß will.

 

Xana

15 Jahre Mitglied

• 28. August 2007

• #20

Meine xana hört eher auf Frauen, wobei sie gerne mit Herrchen blödelt, aber hören tut man lieber auf Frauchen
Dann unsere Nelly, die ist eher auf mich fixiert und falls das Herrchen in die andere Richtung geht, geh ich lieber mit dem Frauchen mit.

Ehemalige Hunde waren da eher unentschlossen und hatten oft einen Zwiespalt, auch was das hören anbelangt. Als Beispiel, gabs einen Anschiss vom Herrchen, ist man zum Frauchen und umgekehrt Gehört wurde aber auf beide.

lg Nadja