Fäden selber ziehen????

gypsi

15 Jahre Mitglied
bitte nicht erschrecken,ich weiss es klingt makaber aber ich habe meine gründe.
folgendes.gina hatte letztens eine beisserei wonach sie eine wunde am bein hatte die genäht werden musste.da stellte sich heraus,das sie tierärzte absolut nicht ausstehen kann.zum glück hatte sie mauli an.......... :( naja.er hat ihr dann ne vollnarkose verpasst . als diese nicht wirkte weil sie so aufgeregt war
gabs noch ne spritze.nach einer weiteren halben stunde schlief sie endlich.alles wurde genäht,damit sie es sich nicht noch weiter aufreissen konnte.gut.gina hat danach fast 2 tage non-stop geschlafen.es hat eine woche gedauert bis sie übverhaupt wieder laufen konnte weil sie die narkose absolut nicht vertragen hat.seitdem frisst sie sehr schlecht und ist depressiv.wie ich hinterher erfahren habe reagiert gina wohl immer sehr schlecht auf narkose.jetzt hab ich das problem,die fäden müssen doch wieder raus......... . ich will ihr nicht noch eine vollnarkose zumuten nach dem sie sich von der letzten so schlecht erholt hat,aber wie soll das funktionieren?? sie lässt den arzt absolut nicht an sich heran und so kann er natürlich die fäden nicht ziehen.daher habe ich überlegt ob es eventuell geht wenn ich mir in der apotheke alles steril verpackt hole und die wunde komplett abgeheilt ist ob ich die fäden nicht selber ziehen könnte........... einerseits habe ich angst was falsch zu machen,andererseits.............. sie ist jetzt schon so depressiv wie wird es nach einer weiteren narkose????
das sie solche probleme mit dem tierarzt hat wusste ich nicht.leider.ich habe es auch erst jetzt erfahren,und ich weiss im moment absolut keine andere lösung :( :(
hoffe ihr könnt mir weiter helfen. :(
 
  • 16. Mai 2024
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Hi gypsi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gibt doch auch diesen Dämmerschlaf, der nur so c.a. 15min anhält. Das ist keine wirkliche Narkose.
Mal davon abgesehen das ich es nicht machen würde aber vom Menschen her weiß ich das man das Fädenziehen kaum merkt (wenn man nicht zu lange wartet und sie nicht richtig eingewachsen sind). Sprech doch mal mit deinem TA (anrufen ;) ) was es da noch für möglichkeiten gäbe?
 
Hi,

hatte mal nen kleinen Schnitt am Knie, ca 1,5 cm lang, mit 2 Stichen genäht, hab mir nach so einer woche die Fäden auch slebst gezogen unser Stabsarzt fand das gar nicht witzig :gerissen: passiert ist nichts, sie gingen auch sehr leicht raus, waren aus so ner art nylon (?) wie ne angelleine halt.
An einer anderen Stelle an der Schulter hat der Doc nach einem Faden pulen müssen, da hatt ich noch Wochen später probleme mit, hing aber vermutlich damit zusammen, das die Wundränder nicht weit genug in gesundes gewebe gingen und ich die Schulter auch ständig bewegte.

als Pinzerle kastriert wurde waren die beiden Schnitte auch mit je 2 Stichen genäht (hoden waren eingewachsen) der TA hat die heraus schauenden Fäden nur abgeschnitten, der rest in der Wunde ist mit verwachsen.

Du müßtest dich erst mal erkundigen welche art Fäden verwendet wurden und die Wunde muß sehr gut verheilt sein. Wenn dein Hund so ein Problem mit TAs hat kann dich doch dein TA beraten, müsste doch auch in seinem Interesse sein.

gruß PJ
 
also das mit diesem **dämmerschlaf** hatten wir schon versucht,hat aber nicht funktioniert.sie ist einfach so aufgeregt das sie nicht einschläft.ich weiss auch nicht wie lang man warten sollte,der arzt meinte etwa 3 wochen aber ich hab angst das die fäden bis dahin total eingewachsen sind.die wunde ist jetzt fast 2 wochen alt.es sind nylonfäden,die auch schon ziemlich mit verkrustet sind aber ich habe angst das die wunde wieder aufgeht da die fäden schon jetzt sehr verkrustet sind. :( ich habe mal zwei bilder gemacht,ich weiss,die qualität ist nicht gut aber es sieht schlimm aus (für meinen geschmack aber ich hab auch noch nie eine genähte wunde gesehen)
 

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mmh, die fotos seh ich gerade nicht (dauert zu lange) aber Shylas Kastrationsnähte werden nach insgesamt 10 Tagen gezogen. Blutige Verkrustungen kann man gut mit Wasserstoffperoxid ablösen, das tut auch nicht weh (schäumt nur ein bissl) kannst du für wenig Geld in der Apotheke kaufen.
 
Ich habe schon oft Fäden selbst gezogen.
Ist kein Problem. Scharfe, kleine Schere, desinfizieren, Nähte aufschneiden, Fäden mit Pinzette rausholen - fertig.

Ist keine große Aktion.
 
puh da bin ich ja beruhigt das ihr mich nicht für absolut bescheuert haltet **schweiss von der stirn wisch** waqs meint ihr denn wie lange ich warten sollte? ich habe angst das alles wieder aufgeht und neu genäht werden muss weil es ecdht böse aussah.meint iht zwei wochen reichen **abolut nix falsch machen will**?? auf der anderen seite hab ich angst je länger ich warte das es schwerer wird die dinger wieder raus zu bekommen.
 
hmm, ich hatte noch keine Naht länger als 7-10 Tage, waren allerdings alles oberflächlich, nichts auf Tiefe...

Aber Aiko hatte sie auch nur knapp 10 Tage drin...

2-2,5 Wo sollten ausreichen, die "Wunden" unter der Haut haben mit den Fäden nichts zu tun und heilen wieter zusammen wenn sich der Wuffti noch etwas schont...

gruß PJ

PS: sooo schlimm sehen die Bilder nicht aus, da gibts schlimmeres ;)
 
Natürlich kannst Du die Fäden auch selber ziehen! Das ist kein großer Akt. Achte nur darauf, dass auch wirklich der komplette Faden raus ist. Ich habe das bei meinen Hunden immer selber gemacht. Oftmals lösen sie sich auch von alleine auf.

Eine Narkose würde ich Deinem Hund nicht noch einmal zumuten.
 
also tief war die wunde nicht,es war nurc die obere hau betroffen diese hat sich aber so auseinander gezogen (durch die spannung der hau) das sie einen durchmesser von etwa 5cm x 2cm hatte also es war ziemlich gross.der arzt hatv gemeint wenn es noch weiter aufreisst könne man es nicht mehr nähen ohne neue haut einzuspannen. na gut wenn ihr meint ich kann das tun dann werd ich es wohl versuchen.besser alks ne narkose,und weh tut ihr absolut nichts was ich mache.ich darf zum glück alles ohne das sie ne miene verzieht .
 
sollte kein Problem, sein habe ich sowohl bei mir als auch bei diversen Tieren schon gemacht, auch in Absprache mit dem TA. Vielleicht kann sich Dein TA die Wunde ja mal ankucken und sein ok geben.

Eine saubere spitze kleine Schere (Nagelschere), Pinzette und gut. Ich hab das damals abgekocht. Oder Du kaufst sterile Sachen.
 
naja ich kann schlecht zu dem arzt gehen und sagen er soll sehen obs okay ist dann mach ichs selber............. die wollen ja auch alle verdienen.aber ich denke es ist an der zeit die dinger raus zu holen.nur weiss ich nicht wie ich die kruste noch auflösen könnte,da ich momentan hier nicht weg komme.die nächste apotheke ist fast eine stunde von mir weg und mein mann hat das auto am hof seiner firma stehen und kommt erst am wochenende wieder.busse fahren hier leider nichtb weil es zu abseits ist.gibts noch was anderes womit man die kruste lösen kann?
 
Wie Midivi schon sagt Fäden ziehen ist keine große Aktion.
Nur würde ich den Tierarzt wechseln. Unser Shadow ist auch so ein Kanditat beim
Tierarzt eine richtige hysteriche Mimose. Der letzte Arzt konnte aber damit umgehen
ohne ihn gleich in Narkose zu versetzen.
Bei uns wurden die Fäden auch nach 7-10 Tagen gezogen.
 
Ja, 10 Tage sind so die Regel........
das klappt schon....
 
also es liegt ja nicht am tierarzt sondern an ihr.es ist ja nicht so das sie zimperlich ist oder so.wenn ich an die wunde gehe juckt es sie nicht die bohne sie pennt dabei sogar seelenruhig weiter :unsicher: es ist einfach wieder das problem mit den fremden.wenn er sie vorher auf sich zukommen lassen würde und würde ne halbe stunde warten wäre es denk ich kein problem aber welcher tierarzt macht sowas denn?? :( wenn jemand gleich auf sie zukommt ist sie echt aggressiv und will richtig beissen und bekommt sich nicht mehr ein :( :( das ist ja eben das problem und momentan weis ich auch noch nicht wie ich das beheben soll.
 
brr und was ist wenn der Tierarzt zu euch kommt?
Fäden ziehen ist wirklich keine grosse Sache,
(aus eigener Erfahrung)
wenn du dir das zutraust.

ein Problem ist das wohl eher mit dem Tierarzt. Du wirst ihn sicher später mal brauchen.
vielleicht kannst du sie ja irgendwie desensibilisieren
 
:verwirrt:

Also zum Fäden ziehen hat mich bisher weder Arzt noch Tierarzt gesehen.

Das mache ich selbst.
Wasserstoffperoxydlösung, Nagelschere, Betaisodonna - Faden durchschneiden, rausziehen, desinfizieren, fertig.

Da ist wirklich nix dabei!

Und meine Tiere machen auch toll mit und halten brav still.

Selbst die Kastrationsnähte meiner Katzen konnte ich alleine "entfädeln" - gar kein Problem und Komplikationen sind noch nie aufgetreten.

Gruß
tessa
 
puh hab schon gedacht ihr erschlagt mich weil esmir so mackaber vor kam :D hab eben mal **getestet,und es war kein problem,ein paar sind schon raus.das problem ist nur das einige knoten in die kruste eingenäht sind und es sind echt viele fäden :( also ich denke 20-30 einstiche sind es also noch ein stück arbeit aber gina interessiert das ganze nicht so wirklich :unsicher: :unsicher:
 
Hi Hi,

also Fädenziehen mach ich immer selber :D.
Die Fäden werden 10 Tage nach dem Nähen gezogen.
Vorsichtig mit Wasserstoffperoxyd noch vorhandene Krusten entfernen und die Naht säubern. In der Regel sind die Fäden sehr locker. Mit einer Pinzette den Knoten fassen und etwas hochziehen nun schneidet man mit einem Skalpell oder scharfe Schere nur 1 ! der beiden Fäden durch und zieht mit Gefühl am Knoten den anderen Faden nach außen. Das war`s . Darür muß man wahrlich nicht zum TA.
Viel Glück

LG quini
 
Meine Dobihündin hatte sich vor einem guten Jahr den Innenschenkel böse aufgerissen (Haut bzw Fell). Es war eine sehr große Wunde und der doch sehr große Lappen Haut mußte mit weit über 20 Stichen genäht werden. Die Fäden sind in Etappen gezogen worden, die letzten nach 14 Tagen. 3 Wochen halte ich also für eine sehr lange Zeit.
Beim Hund habe ich noch keine Fäden gezogen, nur bei mir selbst. Wenn du vorsichtig arbeitest und anschließend desinfizierst (mit Betaisodona oder Propolis) dürfte nichts passieren.
Dein TA sollte da eigentlich nichts gegen haben wenn es ihm wenigstens ein bisschen um das Wohl der Tiere geht. Wenn er was dagegen hat, solltest du vielleicht über einen Wechsel nachdenken. Ich bin der Meinung das zwischen Patient und Arzt (egal ob Tier- oder Menschenarzt) auch ein wenig Sympathie bestehen sollte. Aus diesem Grund habe ich bewußt eine T-Ärztin ausgesucht, da mein Rüde auch ein großes Problem diesbezüglich hat.

LG Gabi
 
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