Einzelkinder/Geschwisterkinder

Einzelkinder/Geschwisterkinder

  • Einzelkinder haben viele Vorteile

    Stimmen: 11 30,6%
  • Einzelkindern fehlt was Wichtiges

    Stimmen: 16 44,4%
  • Meinem (Einzel-) Kind fehlt es an nichts

    Stimmen: 4 11,1%
  • Geschwisterkinder sind klar im Vorteil

    Stimmen: 10 27,8%
  • Mindestens 2 Kinder sollten es schon sein

    Stimmen: 7 19,4%

  • Umfrageteilnehmer
    36

mansi

15 Jahre Mitglied
Hi Leute!

Mich würde mal eure Meinung zum Thema Einzelkinder/Geschwisterkinder interessieren. Besonders von Leuten, die bewußt nur ein Kind haben - seid ihr der vollsten Überzeugung, dass dem einen Kind nichts abgeht (z.B. ein "ständiger" Spielkamerad). Könnt ihr Vor- bzw. Nachteile aufzählen, die es eurer Meinung nach zu bedenken gibt?
Ich frage deshalb: Ich habe ja nun nur ein Kind und dabei wird es auch bleiben (ich weiss, es heisst immer sag niemals nie....:D ) doch manchmal plagen mich so ne Art "Schuldgefühle", ob ich meinem Kind nicht etwas Wichtiges vorenthalte :verwirrt:

Also legt los - bin sehr interessiert :)
 
ich konnte nix ankreuzen, weil ich keine kinder habe.
aber ich bin ein einzelkind, und mir fehlte es an nix!
auch habe ich als einzelkind teilen gelernt. gut, ich wurde auch oft versöhnt, aber das kann man auch mit 2 kindern machen.
geschwister hab ich nie vermisst..denn, was man nicht kennt....
 
hups,...@Scully - danke für den Hinweis: Natürlich sind auch die Meinungen derer gefragt, die Einzelkinder waren bzw. sind :hallo:
 
...ich denke nicht, daß es Einzelkindern generell an etwas fehlt. Es kommt hier natürlich vor allem auf die Eltern an.

Ich selbst betrachte mich als Einzelkind; ich hab' zwar einen Bruder aber da der 15 Jahre älter ist als ich war er schon aus dem Haus als ich aufwuchs. Meine Spielkameraden hab' ich mir selbst ausgesucht, 'eisam' gefühlt habe ich mich nie.

Ich denke, beides hat seine Vor- und Nachteile.

Alexis
 
Ich habe zwar "mindestens 2 Kinder sollen es schon sein" angekreutzt , aber ich denke einem Einzelkind fehlt wahrscheinlich nichts , aber ich denke im klaren Vorteil ist ein Einzelkind deswegen nicht .
Ich denke auch nicht , daß es die Menge macht , sondern wie man sich um die Kinder sorgt .
Irgendwie habe ich ja 7 Kinder .......... meine eigenen Söhne , die 30 jährige Tochter meines Männes , die Kleinen von ihm mit 8 und 11 , meine Enkelchen mit 19 Monaten ............... hat noch einer ein paar ???????????:D
 
Ich habe zwar auch keine Kinder aber dafür drei Brüder :unsicher: :D es war zwar als Kind nicht immer leicht aber ich möchte nicht einen von ihnen missen müssen :love:

ICh denke aber auch das Einzelkinder nicht benachteiligt sind so lange sie genug Spilkameraden und Freunde haben...
 
ich denke das man das garnicht so pauschalisieren kann.
die eltern, freunde, das umfeld spielen ne große rolle.
ich war 13 jahre ein einzelkind, bis meine schwester kam. ich fand beide rollen toll.
wenn eltern ein 2. kind bekommen nur damit das erste nicht allein bleibt, sich aber dann völlig überfordert fühlen, ist das nicht sinn der sache. bekommen sie nur ein kind, damit sie ihm mehr bieten können, isolieren es aber auf diesem weg so sehr das sein sozialverhalten auf der strecke bleibt, kanns das auch nicht sein.
jeder sollte nach leben, belastbarkeit, liebe und umständen kinder auf die welt bringen. keiner is besser oder schlechter, nur weil er ein oder mehrere kinder bekommt.

gruß alex
 
ich wäre gern einzelkind gewesen. hab freundinnen, die einzelkind waren immer beneidet.
 
Also ich bin Einzelkind und habe eigentlich keine Nachteile mitbekommen.
Klar bin ich von meinem Eltern verwöhnt worden, aber ich kann nicht sagen, dass mir das geschadet hat.
Ein Egoist bin ich deshalb trotzdem nicht geworden.
Ich hatte immer viele Freunde und natürlich meine Tiere, an Gesellschaft hat es mir nicht gemangelt.
Mein schlimmster Alptraum war, dass meine Mutter erneut schwanger werden könnte, ich wollte auf keinen Fall ein kleines schreiendes Geschwisterchen:D
Ein älterer Bruder oder eine ältere Schwester wäre noch okay gewesen, aber das ging ja schlecht:)
 
Hi Mansi,

ich habe da eine ganz eigene Theorie.
Beim ersten Kind sind die meisten Eltern *ähm 'überfordert' vor lauter Neuem. Das bekommt das Erstgeborene unterschwellig mit. Das Erstgeborene muss sich alles 'mühsam' selbst beibringen und erfahren. Kommt jedoch ein Zweitgeborenes hinzu, kann sich das Zweitgeborene alles abgucken (und das tut jedes Zweitgeborene; jedenfalls jedes das ich bisher kennengelernt habe). Die Erstgeborenen neigen daher, meiner eigenen Meinung nach, eher zum Rebellischen, Eigenbrödlerischen (wohlgemerkt, nur wenn ein Zweitgeborenes dabei ist) als die Zweitgeborenen, die sich einfach abgucken und zu Nütze machen, weil die Eltern beim zweiten Kind schon viel 'lockerer' sind als beim ersten.

Gruß
M.
(der jetzt mal in seiner Kindheit stöbern geht :) )
 
Ich war Einzelkind und fand es Super! Ich wurde zwar nie übermäßig verwöhnt, brauchte aber auch nicht ständig alles zu teilen. Mein Mann hat Geschwister und ist auch der Meinung unsere Tochter sollte nicht alleine aufwachsen. Ich hab also mal so im Freundeskreis rumgefragt und die meisten (vor allem die selber Geschwister haben) sind auch dieser Meinung. Jedenfalls, unsere Tochter ist jetzt ein Jahr, ich komme super mit ihr zurecht und in einem Jahr machen wir uns dann ans Nächste...
 
Ich hab' zwei Brüder. Der eine ist sieben Jahre jünger, als ich; mit dem kann ich ehrlich gesagt weniger "anfangen" :rolleyes:. Aber der andere ist ein Jahr älter und ich schätze, wenn ich den als Kind nicht gehabt hätte, wär' es ganz schön langweilig gewesen :unsicher:... Meine Güte, wenn ich dran denk', was uns alles eingefallen ist
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... Ich fürchte, ich wär' beinah' selber ein Junge geworden! Freundinnen waren da ziemlich überflüssig...
 
Bei mir ist es wie bei Alexis. Ich habe einen 13 Jahre älteren Bruder. Somit hat meine Mom quasi zwei Einzelkinder großgezogen. Gefehlt hat mir nichts. Teilen musste ich und kommunizieren/interagieren logischerweise auch. Ich fühle mich nicht unbedingt wie ein Einzelkind, allein schon weil mein Bruder mein Herz ist. Dennoch habe ich es genossen, nicht ständig andere um mich zu haben, wenn ich es nicht wollte.
Allerdings beneide ich schon ein wenig einige meiner Freundinnen, die eine etwa gleichaltrige Schwester haben um ihren "doppelten Kleiderschrank". Das finde ich nämlich äußerst praktisch :D .
 
Meine Eltern waren Beide Einzelkinder(sie wollten alles alleine erben!:D ) und ich hab ne ältere Schwester, für meine Ellis stand von vorneherein fest, 2 Kinder! Warum? Keine Ahnung, Mama sagt immer, sie habe Kinder mit Geschwistern irgendwie beneidet, wollte aber trotz allem keine haben und Heute sagt sie ganz oft, wenn sie meine Schwester und mich zusammen sieht:"Ich glaube ich habe im Leben was verpaßt, weil ich Einzelkind war!" Ich für meinen Teil möchte später zwei Kinder haben, weil es im großen und ganzen immer klasse mit meiner Schwester war, meine Schwester will ein Einzelkind haben, vielleicht weil sie die Ältere von uns Beiden ist und nach meiner Geburt sich am Anfang nichts sehnlicher gewünscht hat als dass ich sterbe(Sie hat nichts unversucht gelassen!:eg: Aber es hat nicht funktioniert!) Aber wer weiß was die Zukunft mir und meiner Schwester in Sachen Kinder bringt!

Ich denke, das müssen Eltern und Kinder selbst entscheiden, ich kann das nur subjektiv beurteilen! Jeder der Geschwister hat sieht das anders und wenn es nur daran liegt, an wievielter Stelle man geboren wurde!
 
Ich glaube das liegt an den Eltern. Ich hab nen Bruder und bin sehr sozial erzogen worden und mit 16 schon ausgezogen.
Mein Mann ist ein Einzelkind, von Mama verwöhnt bis zur Schmerzgrenze... und das ist wirklich anstrengend....:D
 
Hi,

da ich noch keine Kinder habe, kann ich jetzt nur von mir sprechen.
Ich bin ein verwöhntes Einzelkind, habe aber teilen usw gelernt.
Geschwister habe ich mir nie gewünscht, wie schon gesagt wurde, was man nicht kennt.......

Bis dann, Nadine und Dasy
 
Original geschrieben von ambulldog
Geschwister habe ich mir nie gewünscht, wie schon gesagt wurde, was man nicht kennt.......


Das stimmt schon, aber ihr (Einzelkinder) habt doch sicher auch Freunde/Spielkameraden gehabt, die Geschwister hatten - habt ihr euch da nie gedacht "Mensch, ich hätte auch gerne jemanden mit dem ich immer spielen könnte/der immer da ist"?

Viele haben angekreuzt: "Einzelkinder fehlt etwas" - wer war denn das und was genau fehlt ihnen denn?
 
Ich habe auch zwei Einzelkinder, da 12 Jahre auseinander. Beide wurden nicht verwöhnt und sind keine Egoisten geworden. Mein Sohn, der ja nun keine Geschwister im Haus hat, hat dafür sehr viele Freunde die hier auch mal um den Abendbrottisch hocken. Im Gegensatz zu ihm finden die mich ausgesprochen Klasse.

Selbst bin ich mit drei Geschwistern aufgewachsen und fand es furchtbar!
Ich war das zweite Mädchen, danach kam nach 6 Jahren ein Bruder, nach weiteren 3 Jahren noch so ein überflüssiger Dreckmacher.
Ich musste nämlich bei uns den gesamten Haushalt schmeißen, die große Schwester war und ist dazu ungeeignet, die Brüder waren erst zu klein und dann zu ungeschickt (?).
Meine Mutter war krank, mein Vater arbeitete auswärts, schöne Kindheit!

Ich seh mich noch mit rechts und links je drei Einkaufsbeutel am Fahrrad am Freitag den Wochenendeinkauf für eine sechsköpfige Familie machen, danach kam der Resthaushalt dran.
Sonntags wurde ich um 07:00 Uhr geweckt, "Aufstehen, es gibt Arbeit!"

Geprägt hat mich das sehr, kann meine Schwester bis heute nicht so recht leiden, weiß nicht, ob ich ihr je verzeihen werde, dass ich auf Anweisung meines Vaters am Samstag abend immer ihr völlig verwahrlostes Zimmer aufräumen musste, wenn sie zum Tanzen ging.
Mit den Brüdern hab ich heute ein gutes Verhältnis, obgleich ich immer das Gefühl habe, die nehmen das arme Aschenputtel (so nannte mich immer meine Oma) bis heute nicht so ganz ernst.
 
Ich war 6 Jahre lang
Einzelkind, bis meine Schwester kam.
Anfangs fand ich das gar nicht lustig und habe neidisch Freundinnen angeguckt, die alle Vorteile des Einzelkind-seins mitbekommen hat.

Heute bin ich froh, dass ich nicht allein bin, wir verstehen uns gut.
Eine der Freundinnen hat heute grosse Probleme die, denke ich mal, auch damit zu tun haben das sie als Einzelkind maßlos verwöhnt worden ist.

Das widerum hängt aber meiner Meinung nach von den Eltern ab...
Mein Freund ist z.B. Einzelkind und er ist o.g. Freundin so unähnlich wie nur möglich...

LG
Hazel
 
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