Einzelhund sozialer als mehrere Hunde?

hundeuschi

10 Jahre Mitglied
Die Frage steht ja schon oben und ich weiß nicht ob es sie mal in dieser Form gab, aber es beschäftigt mich schon länger und mich würden Eure Meinungen und Erlebnisse interessieren. Dabei interessiert mich eben auch kann ein Hund der einzeln gehalten wird auch die Signale von seinem Gegenüber korrekt deuten oder ist die Gruppe da geschulter. Ich hoffe ich drücke mich hier nicht völlig konfus aus und ihr wißt wie ich das meine.
 
  • 3. Mai 2024
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Hi hundeuschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das kommt darauf an, ob der Hund als Welpe die Gelegenheit hatte, das Ausdrucksverhalten seiner Artgenossen deuten zu lernen, die Botschaften zu verstehen und entsprechend auch selbst verständlich zu kommunizieren.

Hat er es einmal gelernt, wird er es jederzeit abrufen können.

LG :hallo:
 
Hi.

Ich denke auch, dass ein Hund einmal erlernte Signale deuten kann.

Mein Einzelhund Charlie war ein sehr sozialer Hund, auch wenn er keinen anderen Hund neben sich im Haus geduldet hätte.

Trux war ebenfalls ein sehr sozialer Hund, er hatte im Welpen- und Junghundalter sehr viel Kontakt zu anderen Hunden.

Yembi wäre auch als Einzelhund nicht sozial, weil sie nie gelernt hat, wie "Hundesprache" funktioniert. Sie ist völlig isoliert von Artgenossen aufgewachsen und die ersten Erfahrungen mit anderen Hunden waren so ziemlich die, dass sie grundlos zusammengebissen wurde...

Bolle war die ersten 3 Jahre Einzelhund, er ist auch ein sehr sozialer Hund, versteht sich mit Rüden und Hündinnen und hat eigentlich mit keinem anderen Hund ein Problem.

ABER:
Im Rudel wird aus den sozialen Hunden ein Rattenpack - einer fängt an und alle machen mit. Wenn wir mit allen 3 unterwegs sind, und Yembi macht bei Hundesichtung einen Aufstand, dann machen die Rüden mit. Rudeldynamik.

Wenn Jago meint, sich mit einem anderen Rüden anlegen zu müssen, dann steigt unser einzeln absolut friedliebender und verträglicher Bollemann derartig heftig mit ein... au backe.

Ist man mit ihm einzeln unterwegs und trifft den gleichen Rüden, passiert gar nix, dann kommt von Bolle höchstens eine Spielaufforderung.

Gruß
tessa
 
Ich hatte bisher nur soziale Hunde...
Lucky darmals Einzelhund...dann mit Shari.. dann wieder Einzelhund, jetzt mit Jacky

bald ist Lucky wieder Einzelhund.

Jacky ist dann das erste mal Einzelhund, für wie lang weil ich nicht, aber ich denke nicht, dass sich was an seinem Sozialverhalten ändert.
 
Mir ging dabei so durch den Kopf...ein Gruppe von Hunden die tagaus und tagein zusammen lebt, spielt im Grunde das Verhaltensreportoire der Hundesprache täglich aufs neue durch...gefestigt wird alles durch die Struktur das es eine Rangordnung gibt. Jeder ist also bemüht und bestrebt seinen Platz in der Gruppe zu behaupten und zu bestätigen dabei nutzt er die sehr vielfältige Art der Hundesprache.

Ein einzelner Hund wird vieles von der Mutter gelehrt auch im Umgang mit den Wurfgeschwistern. Irgendwann lebt er beim Menschen, trifft auf Spaziergängen auf seine Artgenossen und muss sich ja verständigen. Er wird es auch tun, doch wird es so vielfältig sein wie es in der Hundegruppe gelebt wird???? Denn irgendwann geht dieser Hund ja wieder nach Hause und braucht nichts zu behaupten...er hat seinen Platz, sein Fressen, seinen Schlafplatz, er hat seine ureigenen Grenzen. Im Rudel wird jeden Tag aufs neue behauptet und man lernt auch jeden Tag von einander durch die unterschiedlichsten Sittuationen, die ein Einzelhund vielleicht auch mal erlebt aber nicht so intensiv wie vielleicht 2 oder mehr Hunde die miteinander alles teilen müssen.
 
Im Rudel wird aus den sozialen Hunden ein Rattenpack - einer fängt an und alle machen mit. Wenn wir mit allen 3 unterwegs sind, und Yembi macht bei Hundesichtung einen Aufstand, dann machen die Rüden mit. Rudeldynamik.
Da ist ein kleiner Denkfehler drinn. ;) Gerade das zeigt den sozialen Zusammenhalt im Rudel (oder besser Gruppe), gemeinsam den "Feind" des Einen angehen. Das muss uns als Mensch nicht gefallen, macht aber aus Hundesicht Sinn.
Ich finde Hunde aus Mehrhundehaltungen sind sehr wohl sozialer, einfach weil sie als feste Gruppe besser ihre sozialen Strukturen ausbilden/ausleben können (und müssen!) als Einzelhunde die bestenfalls feste "Gassiekumpel" haben. Als Mensch kann ich meinen Hunden das in der Form nicht bieten. Und Übung macht bekanntlich den Meister. :hallo:
 
Drei von meinen sind recht sozial zu FREMDEN Hunden und Einer nicht sooo kompromisslos. Untereinader sind sie sehr sozial. Also fast ganz normale Hunde ..gut Omo hat den riesen großen Hau in der Birne , aber das ist ein anderes Kapitel. ;)

Auch hier hat jeder SEIN Fressen und muss nichts behaupten. Die Schlafplätze wechseln zwar , aber ohne jeglichen Kampf. Wer zuerst liegt hat gewonnen, ganz ohne Rangordnung. Ich würde sagen, sie behaupten sich nicht jeden Tag und müssen sich was ausmachen. Die Strukturen sind klar vergeben ..
 
Hi.

Ich denke auch, dass ein Hund einmal erlernte Signale deuten kann.

Mein Einzelhund Charlie war ein sehr sozialer Hund, auch wenn er keinen anderen Hund neben sich im Haus geduldet hätte.

Trux war ebenfalls ein sehr sozialer Hund, er hatte im Welpen- und Junghundalter sehr viel Kontakt zu anderen Hunden.

Yembi wäre auch als Einzelhund nicht sozial, weil sie nie gelernt hat, wie "Hundesprache" funktioniert. Sie ist völlig isoliert von Artgenossen aufgewachsen und die ersten Erfahrungen mit anderen Hunden waren so ziemlich die, dass sie grundlos zusammengebissen wurde...

Bolle war die ersten 3 Jahre Einzelhund, er ist auch ein sehr sozialer Hund, versteht sich mit Rüden und Hündinnen und hat eigentlich mit keinem anderen Hund ein Problem.

ABER:
Im Rudel wird aus den sozialen Hunden ein Rattenpack - einer fängt an und alle machen mit. Wenn wir mit allen 3 unterwegs sind, und Yembi macht bei Hundesichtung einen Aufstand, dann machen die Rüden mit. Rudeldynamik.

Wenn Jago meint, sich mit einem anderen Rüden anlegen zu müssen, dann steigt unser einzeln absolut friedliebender und verträglicher Bollemann derartig heftig mit ein... au backe.


Ist man mit ihm einzeln unterwegs und trifft den gleichen Rüden, passiert gar nix, dann kommt von Bolle höchstens eine Spielaufforderung.


Gruß
tessa

Genau das ist hier auch....fängt einer an Alarm zu schlagen, mischen die anderen nat. mit.
Bsp. fremde Person bleibt ma Gartenzaun stehen...Dex rennt und verbellt...Alarm...die anderen drei Socken hinterher....Püppi rennt auch zum Zaun, gibt paarmal Wuff und beobachtet...Tonka blickt sich um und gibt auch ihren Senf dazu.....allerdings im Abstand von Püppi...Sunny bleibt auf dem Weg stehen und vermeldet mal mittig und starrt zum Haus so nach dem Motto "Nun komm doch mal einer und löse auf"......geht Dex sein Erzfeind am Zaun vorbei...selbes Spiel nur das da penetrant mitgebellt wird, sagen wir die Gruppendynamik zieht...gehe ich einzeln mit den Hunden und dieser Hund begegnet uns wird Kontakt gesucht und alles ist ok...sind sie im Pack....dann halten sie zusammen wie Pech und Schwefel...allerdings kann man wie gesagt erkennen wer wo steht...
 
@ HSH freund

du schreibst ...muss dem menschen nicht gefallen, macht aber aus sicht der hunde sinn, stimmt genau.

das problem ist nur, die hunde leben nun mal in einem menschenrudel und unter anderen menschen, und das heutzutage, war früher alles vielleicht noch normaler, als sich der hund dem menschen angeschlossen hat, dem menschenrudel, aber heutzutage .... ist eben alles recht kompliziert ...in der menschenwelt :D ...einfach ists nicht
 
Im Rudel wird aus den sozialen Hunden ein Rattenpack - einer fängt an und alle machen mit. Wenn wir mit allen 3 unterwegs sind, und Yembi macht bei Hundesichtung einen Aufstand, dann machen die Rüden mit. Rudeldynamik.
Da ist ein kleiner Denkfehler drinn. ;) Gerade das zeigt den sozialen Zusammenhalt im Rudel (oder besser Gruppe), gemeinsam den "Feind" des Einen angehen. Das muss uns als Mensch nicht gefallen, macht aber aus Hundesicht Sinn.
Ich finde Hunde aus Mehrhundehaltungen sind sehr wohl sozialer, einfach weil sie als feste Gruppe besser ihre sozialen Strukturen ausbilden/ausleben können (und müssen!) als Einzelhunde die bestenfalls feste "Gassiekumpel" haben. Als Mensch kann ich meinen Hunden das in der Form nicht bieten. Und Übung macht bekanntlich den Meister. :hallo:

Jan, genau das habe ich so auch beobachtet...ich hatte wie gesagt auch schon einen Einzelhund und nun mehrere aber es fällt dieser Unterschied den Du nennst auf. Schlafplätze sind hier auch klar vergeben und Näpfe auch aber ich denke trotzdem das sie sich jeden Tag behaupten untereinander um auszuloten ob sie immer noch ihren Stand in der Gruppe haben. Dex z.B. hat mittlerweile 2x von Tonka was auf die Mütze gekriegt (er ist der Boss der Gruppe) es ging um Nichtigkeiten, Tonka war erst einpaar Wochen hier....ich habe ihn bewundert wie er das wegsteckte...aber ich wäre blind wenn ich Dex nicht kennen tät...der hat seine Sittuation genau abgepasst um Fräulein zu zeigen wer das Sagen hat....es ergab sich auch irgendwann die Sittaution und Tonka wurde in ihre Position gedrückt, er achtet akribisch drauf das jeder seinen Platz der ihm zugedacht ist auch ein nimmt...so zumindest empfinde ich das.
 
Sowas gibt es bei uns nicht. Jeder pennt da wo es ihm gefällt , ohne das wir je eingreifen mussten. Nur die Futternäpfen sind von uns klar vergeben oder wenn es Leckerchen gibt. Da dulde ich aber keinen Streit.
Spielzeug kann rumliegen, wobei da Omo leicht zum Messi wird und Klamo gerne alles weg nimmt, Klamo widerrum ist es egal .

Klar , ab und an müssen es sich Wiff und Olli mal beweisen, aber mehr wie kurz ein Grummel und Nase auf den Rücken wird es eh nicht, ganz selten mal eine lautere Keiferei.

Klamo ist das einzige weibliche Wesen und hat die Divastelle

Und Omo........nun ja Omo ist eben Omo
 
das problem ist nur, die hunde leben nun mal in einem menschenrudel und unter anderen menschen, und das heutzutage, war früher alles vielleicht noch normaler, als sich der hund dem menschen angeschlossen hat, dem menschenrudel, aber heutzutage .... ist eben alles recht kompliziert ...in der menschenwelt :D ...einfach ists nicht
Mensch und Hund bilden kein Rudel, genau so wenig wie die Hunde in den meisten Mehrhundehaltungen. Ein Rudel ist eine Reproduktionsgemeinschaft, ein Familienverband. ;)
Und es geht bei der Frage ja auch nur darum, ob Hunde aus Mehrhundehaltungen aus Hundesicht sozialer sind als einzeln gehaltene Hunde.
 
das problem ist nur, die hunde leben nun mal in einem menschenrudel und unter anderen menschen, und das heutzutage, war früher alles vielleicht noch normaler, als sich der hund dem menschen angeschlossen hat, dem menschenrudel, aber heutzutage .... ist eben alles recht kompliziert ...in der menschenwelt :D ...einfach ists nicht
Mensch und Hund bilden kein Rudel, genau so wenig wie die Hunde in den meisten Mehrhundehaltungen. Ein Rudel ist eine Reproduktionsgemeinschaft, ein Familienverband. ;)
Und es geht bei der Frage ja auch nur darum, ob Hunde aus Mehrhundehaltungen aus Hundesicht sozialer sind als einzeln gehaltene Hunde.

Endlich mal jemand mit wirklicher logik.;)
Auch bin ich bei deinem obrigen post völlig deiner Meinung.

Meine Hunde leben nicht in einem Rudel und auch ich nicht mit ihnen in einem.
Denn weder bin ich mit ihnen verwandt noch sie untereinander noch habe ich auch S.ex mit ihnen :lol:
 
Sowas gibt es bei uns nicht. Jeder pennt da wo es ihm gefällt , ohne das wir je eingreifen mussten. Nur die Futternäpfen sind von uns klar vergeben oder wenn es Leckerchen gibt. Da dulde ich aber keinen Streit.
Spielzeug kann rumliegen, wobei da Omo leicht zum Messi wird und Klamo gerne alles weg nimmt, Klamo widerrum ist es egal .

Klar , ab und an müssen es sich Wiff und Olli mal beweisen, aber mehr wie kurz ein Grummel und Nase auf den Rücken wird es eh nicht, ganz selten mal eine lautere Keiferei.

Klamo ist das einzige weibliche Wesen und hat die Divastelle

Und Omo........nun ja Omo ist eben Omo

Fressnäpfe sind hier auch fest vergeben, sollte doch mal jemand meinen am anderen Napf sich zu schaffen zu machen dann wird dies hier auch nicht geduldet. Leckerli und Knöchis werden gleich verteilt...nur manchmal sind die Weiber so trieslig das sie abgelenkt werden, den Knöchi liegen lassen und sich um das andere Geschehen kümmern, der eine oder andere nutzt die Gelegenheit schon mal und die Dummen sind die, die dann zurückkommen und nichts mehr vorfinden;)
 
Im Rudel wird aus den sozialen Hunden ein Rattenpack - einer fängt an und alle machen mit. Wenn wir mit allen 3 unterwegs sind, und Yembi macht bei Hundesichtung einen Aufstand, dann machen die Rüden mit. Rudeldynamik.
Da ist ein kleiner Denkfehler drinn. ;) Gerade das zeigt den sozialen Zusammenhalt im Rudel (oder besser Gruppe), gemeinsam den "Feind" des Einen angehen. Das muss uns als Mensch nicht gefallen, macht aber aus Hundesicht Sinn.
Ich finde Hunde aus Mehrhundehaltungen sind sehr wohl sozialer, einfach weil sie als feste Gruppe besser ihre sozialen Strukturen ausbilden/ausleben können (und müssen!) als Einzelhunde die bestenfalls feste "Gassiekumpel" haben. Als Mensch kann ich meinen Hunden das in der Form nicht bieten. Und Übung macht bekanntlich den Meister. :hallo:

Hi.

Stimmt, ich hatte jetzt das "sozial sein" auf das Verhalten fremden Hunden gegenüber fokussiert. untereinander sind unsere Hunde sehr sozial, sogar Yembi, die jeden fremden Hund zerfleischen würde, wenn sie ihn bekäme. In unserem Team hat sie ihren Platz, es ist noch nichtmal der höchste, trotzdem gibts überhaupt keine Probleme. Kein Futterneid, keine Eifersüchteleien. Jeder kann da pennen wo er möchte, es gibt keine festen Plätze. Gefüttert werden sie gleichzeitig und auf engstem Raum - kein Thema. Jeder futtert seinen Napf leer und gut ist. Und wenn Jago doch mal seinen Rüssel mit in Yembis Napf steckt - kein Thema, sie frisst einfach weiter. Obwohl sie die hundlichen Signale nicht gut versteht und kaum deuten kann, haben sich die Rüden genau damit arrangiert und verhalten sich ihr gegenüber so, dass sie damit klar kommt. Untereinander benutzen unsere Rüden die ganz normale "Hundesprache", mit Yembi nicht.

Gruß
tessa
 
Schlafplätze sind hier auch klar vergeben und Näpfe auch aber ich denke trotzdem das sie sich jeden Tag behaupten untereinander um auszuloten ob sie immer noch ihren Stand in der Gruppe haben. Dex z.B. hat mittlerweile 2x von Tonka was auf die Mütze gekriegt (er ist der Boss der Gruppe) es ging um Nichtigkeiten, Tonka war erst einpaar Wochen hier....ich habe ihn bewundert wie er das wegsteckte...aber ich wäre blind wenn ich Dex nicht kennen tät...der hat seine Sittuation genau abgepasst um Fräulein zu zeigen wer das Sagen hat....es ergab sich auch irgendwann die Sittaution und Tonka wurde in ihre Position gedrückt, er achtet akribisch drauf das jeder seinen Platz der ihm zugedacht ist auch ein nimmt...so zumindest empfinde ich das.
Schlafplätze sind hier eigentlich egal. Eigentlich deshalb, wenn der Dicke schmusebedürftig ist gibts an die Zicke die klare Ansage (er stellt sich einfach drängend daneben und wenn das nicht reicht kommt ein ganz leises, tiefes Grollen) den Platz neben mir zu räumen.
Futternapf gibts nur einen, auch da gibts keine Probleme. Die allermeisten Dinge laufen ganz subtil ab, laut wird es nur in Ausnahmefällen. Was ich recht lustig finde, die meisten halten die Zicke für den "Boss" weil sich der Dicke so viel von ihr gefallen lässt und sie gern angiebt wie ne Tüte Mücken.
 
@ jan

ich wollte damit nur sagen, so ein sich sozial verhaltendes rudel ist natürlich einerseits perfekt, weil natürlich und normal ... aber ist manchmal für den menschen eben nich immer so witzig :D ...keine ahnung wie ichs erklären soll :D
 
Stimmt, ich hatte jetzt das "sozial sein" auf das Verhalten fremden Hunden gegenüber fokussiert. untereinander sind unsere Hunde sehr sozial, sogar Yembi, die jeden fremden Hund zerfleischen würde, wenn sie ihn bekäme.
Was ist den "sozial" gegenüber fremden Hunden? Aus Menschensicht doch in aller Regel das "Spielen", das "Friede, Freude, Eierkuchen-Verhalten". Eigentlich sind die Hunde die nicht gleich/gar nicht mit jedem fremden Hund spielen wollen sondern eher reserviert/abweisend sind, doch die sozialeren (also vom Verhalten her normaleren) Hunde. ;)

@Goldenrusty
Hundehaltung muss (zumindest für mich ;)) nicht immer witzig sein. Ich versuche meine Hunde so artgerecht wie möglich zu halten. Das Ergebnis sind sehr ausgeglichene Hunde die wissen was sie wollen und es dem Gegenüber auch verständlich machen können. :D Auch wenn das dem Halter des "Der will nur spielen." mitunter die Farbe aus dem Gesicht treibt. :eg: :hallo:
 
Stimmt, ich hatte jetzt das "sozial sein" auf das Verhalten fremden Hunden gegenüber fokussiert. untereinander sind unsere Hunde sehr sozial, sogar Yembi, die jeden fremden Hund zerfleischen würde, wenn sie ihn bekäme.
Was ist den "sozial" gegenüber fremden Hunden? Aus Menschensicht doch in aller Regel das "Spielen", das "Friede, Freude, Eierkuchen-Verhalten". Eigentlich sind die Hunde die nicht gleich/gar nicht mit jedem fremden Hund spielen wollen sondern eher reserviert/abweisend sind, doch die sozialeren (also vom Verhalten her normaleren) Hunde. ;)

@Goldenrusty
Hundehaltung muss (zumindest für mich ;)) nicht immer witzig sein. Ich versuche meine Hunde so artgerecht wie möglich zu halten. Das Ergebnis sind sehr ausgeglichene Hunde die wissen was sie wollen und es dem Gegenüber auch verständlich machen können. :D Auch wenn das dem Halter des "Der will nur spielen." mitunter die Farbe aus dem Gesicht treibt. :eg: :hallo:

genau das meinte ich damit, manche menschen haben dann probleme damit, mit so einem sozialen rudel in unserer menschenwelt unterwegs zu sein, weils eben dann nach rudelregeln abläuft und nicht nach menschenspielregeln.

nein, ich sage nicht, es muss NUR witzig sein :D, hunde zu halten, alle anderen sollten das aber auch wissen, ist eben was spezielles, ein eingespieltes rudel , und jeder muss wissen, was damit auf einen zukommt, mir sind da eben schon viel zu viele begegnet, die mit sowas nicht zurecht kommen, sonem rudel :D ...und dann kriegen sie ne menge probleme ..... :D
 
Hi.

Als "sozial gegenüber fremden Hunden" würde ich einen Hund nicht bezeichnen, der distanzlos sofort in den anderen reinrennt, weil er unbedingt spielen möchte, oder einen wie Yembi, der sofort einen Angriff startet und vor allem anderen erstmal kräftig reinbeißt.

In meinen Augen ist ein Hund zu fremden Hunden sozial, der die hundlichen Rituale einhält, z.B. erstmal am anderen schnüffelt. Wenn er den anderen dann nicht riechen kann bzw. mal kurz was zwischen ihnen klargestellt werden muss, kann das durchaus auch mal eine Käbbelei beinhalten, die aber bei sozialen Hunden in der Regel folgenlos bzw. mal mit einer kleinen Schramme abgeht.

Sozial ist ein Hund, der Körpersprache zeigt und richtig anwendet, der situationsbedingt auch ruhig mal droht, sich groß macht, sich abwendet, sich klein macht, züngelt, wegschaut etc. pp. Ein Hund, der andere ignoriert, kann sozialer sein, als einer, der einfach nur ständig mit jedem anderen Hund spielen will...

Gruß
tessa
 
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