ayasfrauchen
15 Jahre Mitglied
Hallo!
Laßt mich mal folgendes berichten:
Ich habe bei Aya's letzter Runde mit einer anderen Hundebesitzerin geschwätzt, die auch mal Hunde trainiert hatte. Sie hatte gesagt, daß Hunde, zu denen sie auch Aya zählt, die relativ disziplinlos aufgewachsen sind, sich das ganze drei, vier Jahre anschauen und dann anfangen "durchzuknallen". Was sagt Ihr denn dazu? Gewiß, wir haben bei Aya's Erziehung durchaus geschludert, daraus habe ich auch nie einen Hehl draus gemacht, aber ist das alles wirklich so schlimm?
Ich habe hier einen Hunderatgeber, in dem steht, wie man dem Hund seinen Rang klarmacht. Einen Teil der Ratschläge befolge ich wie folgt: (hierbei handelt es sich um keine Zitate, lediglich um eine kleine Zusammenfassung des Textes, die das wesentliche widergibt; ich denke, das dürfte vom Copyright her okay sein.)
- keine erhöhten Liegeplätze: Aya hatte, seit sie ihr Körbchen gefetzt hatte und sich in kein neues reingetraut hat, meist auf der Couch geschlafen. Das ist jetzt für sie tabu, ich hole sie immer ins Schlafzimmer, dort hat sie seit Ewigkeiten ihre Hundedecke liegen. Entweder sie schläft darauf oder irgendwo anders auf dem Boden. Das tut der Couch auch ganz gut. Aber ich kann es natürlich nicht verhindern, daß sie sich auf die Couch legt, wenn wir mal weg sind.
- Essenskontrolle, als immer fressen für den Hund nach den anderen Familienmitgliedern und auch mal das Futter wegnehmen und den Hund aus der Hand füttern: Da wir eigentlich so gut wie nie zusammen essen, kann ich das mit dem Essen nach uns leider nicht so einhalten. Aya bekommt allerdings ihr Mittag nach dem Mittagessen unseres Sohnes. Das Futter wegnehmen mag ich ihr nicht, aber ich weiß, daß sie das mit sich machen lassen würde. Das einzige, was ich hin und wieder tue ist, sie aus der Hand zu füttern.
- immer als erster durch eine Tür hindurch und verhindern, daß der Hund auf Schritt und Tritt folgt: Sorry, dafür bin ich einfach zu weich, sowas würde bei Aya nur mit massivem Zwang gehen und das mag ich nicht tun.
- Wenn der Hund im Weg liegt, muß er aufstehen und man soll keinen Bogen um den Hund machen. Sorry, auch hier bin ich zu weich. Wenn Aya im Türrahmen liegt und schläft, mag ich sie nicht wecken, sondern steige lieber drüber.
- Tabuzonen einrichten: ich war eigentlich der Meinung, daß der Hund jeden Raum betreten darf, nur bestimmte Möbelstücke (z. B. Bett) nicht nutzen darf.
Ist das so in Ordnung, wie wir das handhaben oder legen wir hier vielleicht wirklich den Grundstein, daß Aya eines Tages auf den Gedanken kommen könnte, sie wäre die Stärkste im Rudel und kann gegen uns gehen?
Viele Grüße, Kerstin
Laßt mich mal folgendes berichten:
Ich habe bei Aya's letzter Runde mit einer anderen Hundebesitzerin geschwätzt, die auch mal Hunde trainiert hatte. Sie hatte gesagt, daß Hunde, zu denen sie auch Aya zählt, die relativ disziplinlos aufgewachsen sind, sich das ganze drei, vier Jahre anschauen und dann anfangen "durchzuknallen". Was sagt Ihr denn dazu? Gewiß, wir haben bei Aya's Erziehung durchaus geschludert, daraus habe ich auch nie einen Hehl draus gemacht, aber ist das alles wirklich so schlimm?
Ich habe hier einen Hunderatgeber, in dem steht, wie man dem Hund seinen Rang klarmacht. Einen Teil der Ratschläge befolge ich wie folgt: (hierbei handelt es sich um keine Zitate, lediglich um eine kleine Zusammenfassung des Textes, die das wesentliche widergibt; ich denke, das dürfte vom Copyright her okay sein.)
- keine erhöhten Liegeplätze: Aya hatte, seit sie ihr Körbchen gefetzt hatte und sich in kein neues reingetraut hat, meist auf der Couch geschlafen. Das ist jetzt für sie tabu, ich hole sie immer ins Schlafzimmer, dort hat sie seit Ewigkeiten ihre Hundedecke liegen. Entweder sie schläft darauf oder irgendwo anders auf dem Boden. Das tut der Couch auch ganz gut. Aber ich kann es natürlich nicht verhindern, daß sie sich auf die Couch legt, wenn wir mal weg sind.
- Essenskontrolle, als immer fressen für den Hund nach den anderen Familienmitgliedern und auch mal das Futter wegnehmen und den Hund aus der Hand füttern: Da wir eigentlich so gut wie nie zusammen essen, kann ich das mit dem Essen nach uns leider nicht so einhalten. Aya bekommt allerdings ihr Mittag nach dem Mittagessen unseres Sohnes. Das Futter wegnehmen mag ich ihr nicht, aber ich weiß, daß sie das mit sich machen lassen würde. Das einzige, was ich hin und wieder tue ist, sie aus der Hand zu füttern.
- immer als erster durch eine Tür hindurch und verhindern, daß der Hund auf Schritt und Tritt folgt: Sorry, dafür bin ich einfach zu weich, sowas würde bei Aya nur mit massivem Zwang gehen und das mag ich nicht tun.
- Wenn der Hund im Weg liegt, muß er aufstehen und man soll keinen Bogen um den Hund machen. Sorry, auch hier bin ich zu weich. Wenn Aya im Türrahmen liegt und schläft, mag ich sie nicht wecken, sondern steige lieber drüber.
- Tabuzonen einrichten: ich war eigentlich der Meinung, daß der Hund jeden Raum betreten darf, nur bestimmte Möbelstücke (z. B. Bett) nicht nutzen darf.
Ist das so in Ordnung, wie wir das handhaben oder legen wir hier vielleicht wirklich den Grundstein, daß Aya eines Tages auf den Gedanken kommen könnte, sie wäre die Stärkste im Rudel und kann gegen uns gehen?
Viele Grüße, Kerstin