Hallo ...
ich hatte angenommen, hier würden schon ein Dutzend Kommentare stehen ..
'dogsworld' lief in der ARD zu guter Sendezeit.
Offenbar ein eingedeutschter Beitrag aus dem Ausland. Zunächst dachte ich mir nur "was für ein schlecht gemachter Film - keine klare Linie, willkürliche Themenwechsel, merkwürdige Kameraführung, alle Themen nur kurz angeschnitten, usw."
Dann kam ein Pitbull, offenbar gut erzogen, denn er ging sehr aufmerksam und willig 'bei Fuß'.
Kommentar dazu (sinngemäß) ..ein Kampfhund, der sich verbeißt und nicht wieder losläßt ...
Dann kam ein Mann im Vollschutzanzug, den der Hund in den Schutzanzug biß und auf Kommando wieder ablies. Soweit ziemlich genau das, was auf jedem Schäferhundplatz in Deutschland jeden Samstag tausendfach passiert.
Dann die total schlimmen Bilder eines Hundekampfes, zwei Pittis, die sich schlimm beißen, bis zum Schluß mal wieder der Hund zeigt, daß er mehr Gehirn hat als solche Halter: Die Hunde wollten sich nicht mehr beißen, obwohl die Halter immer wieder versuchten, sie aufeinander zu hetzen. Anschließend Bilder von einem schwer verletzten Hund, der offenabar kurz nach dem Kampf zusammenbrach und einem weiß bekittelten Mann auf den OP-Tisch geschmissen wurde.
Kurz gesagt: Alle Vorurteile bedient, sehr schlime Bilder, natürlich waren "Kampfhunde" die einzigen Hunde im Beitrag, die beißend gezeigt wurden. Kommentar dazu: "Ihnen ist die Beißhemmung, wenn der Gegner sich unterwirft, weggezüchtet worden".
Nicht nur schlecht gemacht, der Film, sondern echt zum Kotzen.
ciao
Andreas