@TunaFish
Nun, man geht auf's Pfarramt, beantragt die Taufe und bekommt einen Termin. Und wenn schon auf dem Standesamt bei der Anmeldung niemand der Namensgebung widersprochen hat, wird's auch dort keiner tun.
Und der Rest geht dann quasi wie von selbst.
@crazygirl
Was geht in solch kranken hirnen vor?
Sind solche Menschen überhaupt therapierbar?
So sachlich wie möglich: Die Antwort von Frage 2 hängt vermutlich von der auf Frage 1 ab.
Und auch davon, ob wirklich eine "Störung" in dem Sinne vorliegt, die zu therapieren
ist.
Wenn (nur mal so überlegt) der Auslöser eine Mischung war aus Alkohol, Drogen, S.exuellem und sonstigem Frust, den derjenige an Schwächeren auslassen wollte - was willst du da, außer dem Alkohol und den Drogen, therapieren?
Irgendwie widerstrebt es sogar
mir, so jemandem einen Kurs zum Aufbau eines besseren Selbstwertgefühls zu spendieren.
Es gibt Dinge, die tut man auch im größten Frust nicht. Und das fällt dann nicht unter therapiebedürftig (es sei denn, der Täter ist eindeutig auch
ansonsten geistesgestört), sondern unter Straftat.
Wenn einer wirklich und ausschließlich auf Kinder steht, gibt's im Grunde ja nur einen Weg, das zu "therapieren": Er muss lernen, das zu akzeptieren, einzusehen, dass er den Kindern damit nichts Gutes tut, und fortan zölibatär zu leben.
(Und da ist dann halt die Frage: Kann der das? Oder wäre er, wenn er das könnte, nicht ohnehin niemals auffällig geworden?)
Wie kann man seine Kinder vor solchen Kreaturen schützen?
Das habe ich mich auch schon gefragt. "Geh nicht mit Fremden mit" ist ja das eine - aber wenn's nun mal kein Fremder
ist...?