DETTELBACH – Streife von Hund angegriffen – Dogge bei Polizeieinsatz getötet

Hätte echt nicht sein müssen.. :( da ist leider wiedermal der Halter schuld..
ich kannte den Hund und er war zum knutschen :heul:
 
Dogge - Kampfhund - Bordeauxdogge .... :verwirrt: ja was denn nun ?
Ach egal - Hauptsache das Wort Kampfhund kann irgendwo untergebracht werden :eg:
 
Hätte echt nicht sein müssen.. :( da ist leider wiedermal der Halter schuld..
ich kannte den Hund und er war zum knutschen :heul:


einen Hund, der Menschen beisst, finde ich jetzt ehrlich gesagt, weniger zum knutschen...:unsicher:

Warum nicht?

Ich kannte den Hund nicht, also kann ich zu ihm nichts sagen.

Aber grundsätzlich schließt das eine das andere doch nicht aus.
Die Frage ist, was ist geschehen, dass der Hund gebissen hat.
In welcher Situation, unter welchen Bedingungen?
 
Hätte echt nicht sein müssen.. :( da ist leider wiedermal der Halter schuld..
ich kannte den Hund und er war zum knutschen :heul:


einen Hund, der Menschen beisst, finde ich jetzt ehrlich gesagt, weniger zum knutschen...:unsicher:

Warum nicht?

Ich kannte den Hund nicht, also kann ich zu ihm nichts sagen.

Aber grundsätzlich schließt das eine das andere doch nicht aus.
Die Frage ist, was ist geschehen, dass der Hund gebissen hat.
In welcher Situation, unter welchen Bedingungen?

So, wie ich es verstanden habe, gab es mehr als eine Situation in der der Hund sich aggressiv gezeigt hat - ob das jetzt alles Situationen waren, die dem Hund eine Berechtigung gaben (jaja, aus Hundesicht immer:rolleyes:)

Fakt ist: es gibt tausende Hunde, die in ihrem Leben keinen Menschen beissen, da find ich die, die es dann doch tun eher weniger zum Knutschen als die, die sich beherrschen können *Sorry*

Und wenn man jetzt nicht wieder mit alles erstunken und erlogen ankommt, was ja eh ein Totschlagargument ist, weil dann könnte es ja auch sein, dass der Hund noch lebt, dann gab es hier für mich keinen Anlass den Hund jetzt als vollkommen harmlos und nett anzusehen

"Als die Streifenbesatzung der Kitzinger Polizei am Ort des Geschehens eintraf, saß der Hundebesitzer aus Landkreis Schweinfurt mit seiner Dogge in der Nähe seines Fahrzeugs. Nachdem die Beamten ausgestiegen waren, ging die über 50 Kilogramm schwere Bordeaux-Dogge zuerst unvermittelt auf die 31-jährige Polizeibeamtin los, wechselte kurz darauf die Richtung und rannte danach aggressiv und laut bellend auf ihren 27-jährigen Kollegen zu."
 
Fakt ist: es gibt tausende Hunde, die in ihrem Leben keinen Menschen beissen, da find ich die, die es dann doch tun eher weniger zum Knutschen als die, die sich beherrschen können *Sorry*

Vielleicht nicht ganz so menschlich sehen. ;) Das ist keine freie, selbstbestimmte, Entscheidung, wie bei einem Menschen.
 
Es war auch gar nicht meine Absicht das Ganze in irgendeiner Weise runter zu spielen. Ich kannte den Hund (von der Hundepension) und den Besitzer selbst, diesen aber nur flüchtig. Und ich kann auch nicht sagen, wie der Hund sich in der Nähe seines Besitzers Fremden gegenüber außerhalb der Hundepension benommen hat, geschweigedenn in den hier genannten Situationen.
Meine Aussage bezog sich auf den Hund den ich in der Pension kennengelernt habe.
 
Zitat zeitungsbericht Mainpost:

Grundsätzlich müssen Hundehalter die Kontrolle über ihre Tier haben, was hier nach Angaben der Polizei offenbar nicht der Fall war. Der Hundehalter ist als Garant für das Verhalten seines Hundes verantwortlich. Wenn der Hund Schäden oder Verletzungen verursacht, haftet der Halter für das Verhalten seines Tiere

natürlichschließe ich mich dem an.. aber wie war noch mal die argumentation des richters bzgl. des malis und der verletzten kinder :gruebel:
 
Fakt ist: es gibt tausende Hunde, die in ihrem Leben keinen Menschen beissen, da find ich die, die es dann doch tun eher weniger zum Knutschen als die, die sich beherrschen können *Sorry*

Du kannst diese Meinung gerne vertreten, musst aber andere Ansichten ja nicht unbedingt mit so einem herablassenden ":unsicher:" Smilie herabsetzen.
Der Hund hat in Situationen, die für den Halter bedrohlich waren, reagiert. Sowas war früher normal und ein Zeichen dafür, dass das ein "guter" Hund war. Und natürlich kann so ein Hund dann auch "zum knutschen" sein, nur eben nicht für jedermann.

Zitat zeitungsbericht Mainpost:

Grundsätzlich müssen Hundehalter die Kontrolle über ihre Tier haben, was hier nach Angaben der Polizei offenbar nicht der Fall war. Der Hundehalter ist als Garant für das Verhalten seines Hundes verantwortlich. Wenn der Hund Schäden oder Verletzungen verursacht, haftet der Halter für das Verhalten seines Tiere

natürlichschließe ich mich dem an.. aber wie war noch mal die argumentation des richters bzgl. des malis und der verletzten kinder :gruebel:

Das ist der Unterschied zwischen Straf- und Zivilrecht.
Um sich strafbar zu machen, musst du zumindest fahrlässig jemanden verletzt haben. Im Zivilverfahren haftet der Halter verschuldensunabhängig, er muss nicht fahrlässig gehandelt haben, um für entstandene Schäden zur Verantwortung gezogen zu werden.
Die Staatsanwaltschaft hat im Falle des Malis angenommen, dass die Frau nicht fahrlässig handelte (finde ich persönlich zwar ein bisschen seltsam, aber das ist für die Erklärung ja egal). Dies hat keine Auswirkungen auf ein mögliches Zivilverfahren.
 
Zitat zeitungsbericht Mainpost:

Grundsätzlich müssen Hundehalter die Kontrolle über ihre Tier haben, was hier nach Angaben der Polizei offenbar nicht der Fall war. Der Hundehalter ist als Garant für das Verhalten seines Hundes verantwortlich. Wenn der Hund Schäden oder Verletzungen verursacht, haftet der Halter für das Verhalten seines Tiere

natürlichschließe ich mich dem an.. aber wie war noch mal die argumentation des richters bzgl. des malis und der verletzten kinder :gruebel:

Das ist doch tatsächlich mal ein vernünftiger Satz :zufrieden:
 
Zitat zeitungsbericht Mainpost:

Grundsätzlich müssen Hundehalter die Kontrolle über ihre Tier haben, was hier nach Angaben der Polizei offenbar nicht der Fall war. Der Hundehalter ist als Garant für das Verhalten seines Hundes verantwortlich. Wenn der Hund Schäden oder Verletzungen verursacht, haftet der Halter für das Verhalten seines Tiere

natürlichschließe ich mich dem an.. aber wie war noch mal die argumentation des richters bzgl. des malis und der verletzten kinder :gruebel:

Das ist doch tatsächlich mal ein vernünftiger Satz :zufrieden:

Na ja ... ich finde es eher übertrieben, denn vernünftig.
Verschuldensunabhängige Haftung sieht nämlich in letzter Konsequenz so aus:

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/146125-urteil-frauchen-haftet-fuer-schlafenden-hund.html

http://forum.ksgemeinde.de/presse-m...-hund-kann-zum-haftpflichtschaden-werden.html
 
Fakt ist: es gibt tausende Hunde, die in ihrem Leben keinen Menschen beissen, da find ich die, die es dann doch tun eher weniger zum Knutschen als die, die sich beherrschen können *Sorry*

Du kannst diese Meinung gerne vertreten, musst aber andere Ansichten ja nicht unbedingt mit so einem herablassenden ":unsicher:" Smilie herabsetzen.
Der Hund hat in Situationen, die für den Halter bedrohlich waren, reagiert. Sowas war früher normal und ein Zeichen dafür, dass das ein "guter" Hund war. Und natürlich kann so ein Hund dann auch "zum knutschen" sein, nur eben nicht für jedermann.

Zum einen, sprach ich ja nun ausdrücklich in der Ich-Form: also darf jeder andere nun so einen Hund zum Knutschen finden oder nicht
Zumd anderen finde ich es nicht normal und halte es für kein gutes Zeichen, wenn der Hund zwei Menschen angreift, die aus einem Auto aussteigen, wo ist denn da bitte die Bedrohung? Der Bedrohung ist mein Hund mehrfach täglich ausgesetzt...
Und wann früher meinst du denn?
Sicher hast du da in gewisser Weise Recht, Dogos waren damals auch gute Hunde, wenn sie Sklaven gehetzt haben...;)
 
Zumd anderen finde ich es nicht normal und halte es für kein gutes Zeichen, wenn der Hund zwei Menschen angreift, die aus einem Auto aussteigen, wo ist denn da bitte die Bedrohung? Der Bedrohung ist mein Hund mehrfach täglich ausgesetzt...
Sicher auch nachdem Du Dich vorher mit jemand geprügelt hast, Dein Hund das alles mitangesehen hat und Deinen Streßgeruch riecht...:unsicher:
 
Zum einen, sprach ich ja nun ausdrücklich in der Ich-Form: also darf jeder andere nun so einen Hund zum Knutschen finden oder nicht

Natürlich sprachst du in der Ich-Form, aber eben nicht so, als würdest du die andere Ansicht akzeptieren.

Zumd anderen finde ich es nicht normal und halte es für kein gutes Zeichen, wenn der Hund zwei Menschen angreift, die aus einem Auto aussteigen, wo ist denn da bitte die Bedrohung? Der Bedrohung ist mein Hund mehrfach täglich ausgesetzt...

Also wenn ich mich mit jemandem prügeln würde - wäre es für mich eine Stresssituation, der mein Hund nicht täglich ausgesetzt ist.

Und wenn ich mich geprügelt hätte und dann die Polizei auftaucht, um mich eventuell sogar festzunehmen - wäre auch das eine Stresssituation, der mein Hund nicht täglich ausgesetzt ist.


Und wann früher meinst du denn?
Sicher hast du da in gewisser Weise Recht, Dogos waren damals auch gute Hunde, wenn sie Sklaven gehetzt haben...;)

Als ich klein war, hatten wir so einen Hund, der ernsthaft zugebissen hat. Das fand damals niemand in der Nachbarschaft oder sonstwo schlimm oder verwerflich. War halt ein guter Hund;)
Und da wir gleich alt sind, kannst du dir in etwa denken, was ich mit "früher" meine. Dinosaurier gab es da nicht mehr.
 
Ich bin ausnahmsweise vollumfänglich Buronis Meinung. Daran ändern auch die üblichen "Zerredungsversuche" nichts - im Gegenteil.
 
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naja 2006 halt.letztes jahr hat auch ein polizist eine staffhündin vor ihren besitzer gerettet,weil er sie misshandelte.weil staffords aber seit 2010 nicht mehr vermittelt werden dürfen hat man sie getötet. fall princess,gibts ein video bei youtube.das ist die heutige realität in dänemark.
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