Irgend eine Mixtur aus Kopfschütteln, lachen und einfach mit offenem Mund dastehen.
Ich ging mit meinen Hunden in Richtung Ortsausgang, von dort kam mir eine andere HH aus unserer Straße mit ihren 3 Hunden entgegen.
Als diese uns sahen, fingen sie wie üblich an zu kläffen, und sie fing auch wie üblich an mit ihnen rumzukreischen.
Ich rollte wie immer innerlich die Augen und ging weiter. Und sie kreischte weiter rum, und irgendwann dämmerte mir, dass sie dabei nicht mehr auf ihre Hunde "zielt", sondern geradeaus, also evtl. auf mich. Und irgendwann meinte ich aus dem Kreischen etwas wie "bleib stehen" herauszuhören. Ich überlegte, ob das wirklich sein könne, dass sie mich anschrie, ich solle stehen bleiben, und entschied mich dagegen.
Wir gingen also beide weiter, sie wechselte die Straßenseite. Als wir dann annähernd auf gleicher Höhe waren, blaffte sie mich an, ob ich Bohnen in den Ohren hätte. Sie hätte mir schließlich 3x zugerufen, ich solle stehen bleiben.
Ich: Warum sollte ich? Sie: damit sie mit ihren Hunden in ihren Hof hätte gehen können (ohne an uns vorbei zu müssen).
Woraufhin ich mich berufen fühlte, ihr zu erklären, dass ich sie nicht daran hindere, in ihren Hof zu gehen, mich aber nicht dafür verantwortlich fühle, wenn sie mit ihren Hunden nicht zurecht kommt.