Ach weißt du, wegen mir können sie dem Kind ruhig den Friedensnobelpreis verleihen, ich sehe aber nur den Zusammenhang nicht. Den alternativen Nobelpreis für ihr Engagement hat sie bekommen, den finde ich auch völlig zurecht, aber den Friedensnobelpreis? Nee...
Die Teens stehen weltweit gemeinsam und in ihrem Bestreben verbunden/vereint auf der Straße.
Greta hat durchaus Völker verbunden. Die Teens stehen weltweit gemeinsam und in ihrem Bestreben verbunden/vereint auf der Straße. Damit hat sie wohl mehr erreicht als so mancher Politiker.Es hat schon "schlimmere" getroffen.
das hat aber nicht nur mit Greta zu tunWie Leute (verbal) aufeinander eindreschen, die da tatsächlich richtig unterschiedlicher Meinung sind, wie sich mittlerweile schon ''Gegenbewegungen'' bilden usw., das hat schon was Beängstigendes, finde ich.
Die hat mich tatsächlich sehr berührt muß ich zugeben...Gretas Rede vor der UN
das hat aber nicht nur mit Greta zu tun
Das erlebt man in den letzten Jahren immer öfter, wenn man Diskussionen auf FB und Co. verfolgt; fast völlig egal, zu welchen Themen.
Abartig, wie die Leute da teilweise abgehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die meisten dieser Leute im Real Life nur halb so abgehen *hoff*
Doch! Letztens kam ich aus dem Tabakladen fast nicht wieder raus, weil plötzlich eine überaus heftige Greta-Diskussion entbrannt war. Auslöser war, dass ich meine Einkaufstasche dabei hatte und von der Verkäuferin dafür gelobt wurde. Kaum hatte sie das Lob ausgesprochen, verdüsterte sich ihr Gesicht und sie zischte, diese Greta wollte Tausende Arbeitsplätze vernichten. Sämtliche zu der Zeit im Laden befindliche Kunden stimmten ein, es wurde laut und äußerst unschön.das hat aber nicht nur mit Greta zu tun
Das erlebt man in den letzten Jahren immer öfter, wenn man Diskussionen auf FB und Co. verfolgt; fast völlig egal, zu welchen Themen.
Abartig, wie die Leute da teilweise abgehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die meisten dieser Leute im Real Life nur halb so abgehen *hoff*
Doch! Letztens kam ich aus dem Tabakladen fast nicht wieder raus, weil plötzlich eine überaus heftige Greta-Diskussion entbrannt war. Auslöser war, dass ich meine Einkaufstasche dabei hatte und von der Verkäuferin dafür gelobt wurde. Kaum hatte sie das Lob ausgesprochen, verdüsterte sich ihr Gesicht und sie zischte, diese Greta wollte Tausende Arbeitsplätze vernichten. Sämtliche zu der Zeit im Laden befindliche Kunden stimmten ein, es wurde laut und äußerst unschön.
Das Gleiche hatte ich hier in F schon mal an der Tankstelle. Wer mit den Gelbwesten sympathisiert, ist erklärter Greta-Hasser. Unfassbar, wie die Leute auch im RealLife ausflippen.
Doch! Letztens kam ich aus dem Tabakladen fast nicht wieder raus, weil plötzlich eine überaus heftige Greta-Diskussion entbrannt war. Auslöser war, dass ich meine Einkaufstasche dabei hatte und von der Verkäuferin dafür gelobt wurde. Kaum hatte sie das Lob ausgesprochen, verdüsterte sich ihr Gesicht und sie zischte, diese Greta wollte Tausende Arbeitsplätze vernichten. Sämtliche zu der Zeit im Laden befindliche Kunden stimmten ein, es wurde laut und äußerst unschön.
Das Gleiche hatte ich hier in F schon mal an der Tankstelle. Wer mit den Gelbwesten sympathisiert, ist erklärter Greta-Hasser. Unfassbar, wie die Leute auch im RealLife ausflippen.
Ich habe gestern hier in Berlin gegen den Aufmarsch der Rechten "Wir für Deutschland" mit protestiert. Was da so abging, war echt gruselig. Da wird unter den Augen der Polizei u.a. "ein Baum, ein Strick, ein Pressegenick" skandiert und den Gegendemonstranten offen Gewalt bzw. Tötung angedroht. Auch der Gruß wurde recht offen gezeigt, ohne dass eingeschritten wurde.
Gut, das waren jetzt nur ca. 800 Gestalten. In den sozialen Medien sind natürlich viel mehr von den Maulhelden unterwegs. Und ja, die sind noch übler drauf.
Das ist leider nichts neues, der Vorwurf auf dem rechten Auge blind zu sein gegenüber Staatsschutz,Politik und Polizei kommt ja nicht aus dem Nichts. Klar passiert da in den letzten Jahren langsam etwas aber halt langsam. Und es hat sehr lange gedauert, der Schwerpunkt lag über viele Jahre definitiv auf Linksextremismus.
Ich kann mich an viele Demos erinnern wo unübersehbar rechtem Pack der Weg freigeprügelt wurde, trotz erhobenem rechtem Arm und mehr als grenzwertigen Slogans, Fahnen und T-Shirt Aufschriften.
Aber auch an ein sehr schönes Gegenbeispiel- der zuständige Einsatzleiter einer rechten Demo bei uns um die Ecke hat die Teilnehmer vor die Wahl gestellt entweder ihre Bomberjacken umzudrehen(wegen rechter Symbolik in Form von Aufnähern) und Socken über ihre Springerstiefel zu ziehen oder den Heimweg anzutreten.
Es war ein extrem erheiterndes Bild ein klägliches Häuflein Rechte mit Socken über den Stiefeln durch ein abgelegenes Industriegebiet watscheln zu sehen.
Der Mann hatte eindeutig Sinn für Humor und einen Weg gefunden die genehmigte Demo stattfinden zu lassen,also dem geltenden Recht genüge zu tun und gleichzeitig ein klares Statement gegen Rechts zu platzieren.
So laufen diese Versammlungen eben in den seltensten Fällen ab.Das heißt, genauso wie ich jeden, der den Hitlergruß zeigt oder verbotene Symbole auf seiner Kleidung hat sofort verhaften lassen würde, würde ich ihnen gleichermaßen ermöglichen sich gesetzeskonform zu versammeln, ohne dabei behindert zu werden.
Wenn es sich um verbotene rechte Symbole auf den Aufnähern auf den Jacken handelt, hat er doch genau das getan?
Ohne gezeigte Symbole durften sie sich versammeln, mit eben nicht.
Sie hätten die ja auch zuhause lassen können!
Alternativ hätten sie die Jacken sicher auch ausziehen können, aber wenn es zu kalt war?
Und bei den Springerstiefeln meine ich, dass die Art der Schnürsenkel oder der Schnürung als Erkennungszeichen der rechten Szene gilt. (Ob das verboten ist, weiß ich allerdings nicht.)
Oder vielleicht waren ja auch da Symbole aufgedruckt?
Das hier habe ich gerade gefunden:
Es kann anscheinend bei der Genehmigung von Demonstrationen schon vorher die Auflage geben, bestimmte Kleidungsstücke nicht zu tragen:
Wer dann trotzdem mit diesen Schuhen anreist, handelt dann im Grunde auf eigenes Risiko!
Das Verbot des Tragens von militärischen Kopfbedeckungen, Springerstiefeln und Bomberjacken sei nicht zu beanstanden, da diese Bekleidung, sofern sie durch eine Vielzahl von Versammlungsteilnehmern getragen werde, gegen das in § 3 VersammlG normierte Uniformverbot verstoße.
Ich frage mich ob das vorher bekannt ist? Ob die Anreisenden wirklich so blöd sind, trotz Verbot mit genau dieser Kleidung anzureisen?
Soweit ich mich erinnere (ist schon ein einige Jahre her) wurde es mit dem "Gesamtbild" begründet, also der Zusammenstellung von Bomberjacke, Glatze und eben dicken Stiefeln. Ich bin mir relativ sicher das die Auflage rechtlich nicht haltbar gewesen wäre, war eher kreativ als rechtssicher was da gefordert wurde.
Ob es im Nachhinein Ärger gab weiß ich leider nicht.
Immerhin hat er es damit und mit der Verlegung der Route auf die abgelegenen Seitenstraßen verhindert das es zu ernsthaften Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und Gegendemonstranten kam(letztere waren viel zu sehr damit beschäftigt die Demo auszulachen um sie anzugreifen). Die Begründung für die Verlegung der Route war die Gefärdung der Sicherheit bzw das sich die Polizei nicht im Stande sah die Sicherheit der Demonstranten zu gewährleisten, daran erinnere ich mich noch.
Im Endeffekt war das ganze rechtlich garantiert mindestens fragwürdig aber mir hat die Art mit dem Problem umzugehen sehr gefallen. Zumindest deutlich besser als auf Teufel komm raus eine Demo durch zu prügeln die in einem Stadtteil mit sehr hohem Antifa- und AusländerInnenanteil nicht ohne derbe Auseinandersetzungen abgegangen wäre.