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Welcher Weg und welches Ausmaß wären denn genehm?
Genehm wäre, würde man endlich politisch Nägel mit Köpfen machen, dafür sorgen, daß Löhne angeglichen werden z. B., statt sich auch innerhalb der Parteien ewig mit diesem "Kram" aufzuhalten. Aber bis jeder politisch Verantwortliche sämtliche Damen, Herren, Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Senioren und Seniorinnen und Diverse einzeln begrüßt hat, bleibt wahrscheinlich keine Zeit mehr für die eigentliche Sache...
 
  • 18. Mai 2024
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei den Kindern klappt es ja schon mal unverkrampft
Bei den Jugendlichen hast du die *innen vergessen

Bei der Heranwachsenden bin ich mir noch unschlüssig Heißt ja in der Einzahl der/die Heranwachsende

edit: bei der/die Jugendliche ja auch
 


Jemanden wie du, schlägt sich immer durch, ich habe auch wieder bei nul angefangen nach meine scheidung, und in gebiete gearbeitet die mich vollkommen fremd waren, computer bedienen gelernt , learning by doing, und war nach ein paar jahre voll im sattel.
 


Voila, einfach das gleiche in die lohntüte, längere eltern zeit für wer will, mutter oder vater und dann schaiss ich persönlich auf „in“.
 
Über die Reihenfolge in der Gleichberechtigung in der Sprache, Gleichberechtigung in der Wahrnehmung, Gleichberechtigung im Alltag und Gleichberechtigung in der Lohntüte hergestellt werden kann man dann diskutieren (oder halt abwarten und hoffen)
 
Aha. Wer diesen Gendersprech nicht mag, hat noch nie über die Benachteiligung der Frau nachgedacht und all das, was du da geschrieben hast, noch nie gehört. Wieder was gelernt. Und ich dachte, ich sei schon in den 60ern für Gleichberechtigung und in den 70ern frauenbewegt gewesen. Aber wenn du meinst, die Ablehnung dieser verschwurbelten Sprache könne nur auf der Basis von Ignoranz gedeihen, dann wird es wohl so sein.

Ich bleibe dabei: ich glaube nicht an diesen kurzschlüssigen Zusammenhang zwischen systematischer Benachteiligung der Frauen und männlichen Wortendungen. Dass du u.a. England und Amiland als Beispiele anführst, wo es besser läuft, entbehrt in meinen Augen nicht einer gewissen Komik. Eine Sprache, in der 'Mann' und 'Mensch' durch das gleiche Wort bezeichnet werden. Und im Falle der USA ein Land, in dem man zuletzt den Eindruck gewinnen musste, dass Vergewaltigung zum Beispiel auf Studentenparties zum guten Ton gehörte. Aber was solls, wenn die Karrierechancen dafür nicht ganz so ungleich verteilt sind!
 
Auf jeden Fall ist der finanzielle Aufwand, den man für die Gleichberechtigung hier betreiben muss, nicht besonders hoch und das Augenmerk in diese Richtung zu lenken doch insgesamt ein recht bequemer Weg. Scheint doch, wenn man sich die Aufregung auf diesem Gebiet anschaut, ganz gut zu klappen.
 
Aber ist es denn wirklich so schlimm, wenn z.B. aus Radfahrern in der Sprache Radfahrende werden? Bricht da wirklich irgendwem irgendwas aus der Krone? Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Aufregung um diese sprachlichen Änderungen gar nicht so recht nachvollziehen kann. Ich finde, sie spiegeln eben auch wider, dass sich was verändert hat in unserer Gesellschaft - und ich fänd's schade, wenn sich das in unserer Sprache nicht wiederfände.

Ja, es mag ungewohnt sein und manchmal sperrig erscheinen und man mag meinen, die Welt solle sich um wichtigere Dinge kümmern. Aber ebenso könnte man sich doch auch über wichtigere Dinge aufregen.

Wir haben auch die Rechtschreibreform hinter uns gebracht, da sollte das doch jetzt auch möglich sein.
 
Aber ist es denn wirklich so schlimm, wenn z.B. aus Radfahrern in der Sprache Radfahrende werden?
Nein, überhaupt nicht, soweit es mich betrifft. Ich habe keinerlei Problem mit Radfahrenden, Studierenden u. dgl.. Diese Worte sind auch nicht sperrig. Ich finde die "-er und -innen" und ihre Verwandten und Verwandtinnen sperrig und lästig.

Wir haben auch die Rechtschreibreform hinter uns gebracht

Nicht ohne bis heute manches davon nicht okay zu finden und nicht verinnerlicht zu haben.
 
Nicht ohne bis heute manches davon nicht okay zu finden und nicht verinnerlicht zu haben.
ja, das stimmt
Manches hat man verinnerlicht... aber bei manchem rollen sich bei mir die Fußnägel bis heute noch hoch...

Rollläden mit drei 'L' oder selbstständig mir Doppel-St tut mir weh.
Aber das Problem wird die nächste Generation nicht mehr haben.
 
@snowflake

Ich weiß nicht, wo du das gelesen hast, was du mir da in den Text legst.

Lass mich einfach in Ruhe. Irgendwann ist auch mal gut.
 

Das ist ja auch völlig okay. Einen solchen Lebensentwurf will doch auch niemand durch ein paar Gendersternchen verbieten oder madig machen oder was auch immer.

Andere haben halt einen anderen Lebensentwurf oder bei ihnen ist das Leben eben anders gekommen. Und die hätten halt gerne mehr Gleichberechtigung oder auch andere Herangehensweisen in den Bereichen, die für sie ggf. relevant sind.* Und für einige von diesen ist die Genderdebatte vielleicht vergleichbar wichtig wie für diejenigen, die sich selbst als unemanzipiert bezeichnen, ggf. die Verbesserung der Stellung von Müttern oder Elternzeit oder bessere Kinderbetreuung oder was auch immer.

*Ich bin z.B. der festen Überzeugung, dass wir in diversen Bereichen sehr viel besser (in jedem Fall aber breiter) aufgestellt wären als aktuell, wenn eben auch weibliche Aspekte und Herangehensweisen (und da meine ich jetzt nicht das Kopieren männlicher Verhaltensweisen) an wichtigen "höheren" Stellen mehr Relevanz hätten.
 
Genau: Machen und nicht ständig schwätzen
 
Ich könnte ja mal @heisenberg unterstellen, dass sie meint, dass jeder, der über das Thema spricht oder es für diskussionswürdig hält, nichts dafür tut...

Einfach, weil es geht.
 
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