Genehm wäre, würde man endlich politisch Nägel mit Köpfen machen, dafür sorgen, daß Löhne angeglichen werden z. B., statt sich auch innerhalb der Parteien ewig mit diesem "Kram" aufzuhalten. Aber bis jeder politisch Verantwortliche sämtliche Damen, Herren, Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Senioren und Seniorinnen und Diverse einzeln begrüßt hat, bleibt wahrscheinlich keine Zeit mehr für die eigentliche Sache...Welcher Weg und welches Ausmaß wären denn genehm?
Bei den Kindern klappt es ja schon mal unverkrampftGenehm wäre, würde man endlich politisch Nägel mit Köpfen machen, dafür sorgen, daß Löhne angeglichen werden z. B., statt sich auch innerhalb der Parteien ewig mit diesem "Kram" aufzuhalten. Aber bis jeder politisch Verantwortliche sämtliche Damen, Herren, Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Senioren und Seniorinnen und Diverse einzeln begrüßt hat, bleibt wahrscheinlich keine Zeit mehr für die eigentliche Sache...
Ah, dann hab ich wohl im falschen gesellschaftlichen Umfeld gelebt.
Ich bin mal wieder total unemanzipiert und richtig froh eine Frau zu sein. Da konnte ich daheim den Kindern beim Aufwachsen zusehen und habe nicht, wie mein Mann, die halbe Kindheit verpasst.
Ich habe jetzt auch keinen tollen Beruf. Ich hab halt beim Nachbarn im Ingineurbüro gelernt und deshalb habe ich keine Karriere aufgeben müssen.
Mein Mann darf mich halt nicht verlassen, weil dann würde ich dumm dastehen mit so vielen Kindern und so lange draußen aus dem Beruf.
Aber so bin ich doch recht zufrieden
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Genehm wäre, würde man endlich politisch Nägel mit Köpfen machen, dafür sorgen, daß Löhne angeglichen werden z. B., statt sich auch innerhalb der Parteien ewig mit diesem "Kram" aufzuhalten. Aber bis jeder politisch Verantwortliche sämtliche Damen, Herren, Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Senioren und Seniorinnen und Diverse einzeln begrüßt hat, bleibt wahrscheinlich keine Zeit mehr für die eigentliche Sache...
Aha. Wer diesen Gendersprech nicht mag, hat noch nie über die Benachteiligung der Frau nachgedacht und all das, was du da geschrieben hast, noch nie gehört. Wieder was gelernt. Und ich dachte, ich sei schon in den 60ern für Gleichberechtigung und in den 70ern frauenbewegt gewesen. Aber wenn du meinst, die Ablehnung dieser verschwurbelten Sprache könne nur auf der Basis von Ignoranz gedeihen, dann wird es wohl so sein.Nun soll trotzdem niemand Genderisieren müssen, vor allem nicht, wenn es dem- oder derjenigen beim Lesen schon die Fußnägel aufrollt...
Aber über die Hintergründe nachdenken, evtl.? - Statt jedes Mal gleich zu sagen "Nervt mich... mach ich nicht mit... will ich nix von wissen!"?
Nein, überhaupt nicht, soweit es mich betrifft. Ich habe keinerlei Problem mit Radfahrenden, Studierenden u. dgl.. Diese Worte sind auch nicht sperrig. Ich finde die "-er und -innen" und ihre Verwandten und Verwandtinnen sperrig und lästig.Aber ist es denn wirklich so schlimm, wenn z.B. aus Radfahrern in der Sprache Radfahrende werden?
Wir haben auch die Rechtschreibreform hinter uns gebracht
ja, das stimmtNicht ohne bis heute manches davon nicht okay zu finden und nicht verinnerlicht zu haben.
Und, hats ihm geschadet?
Voila, einfach das gleiche in die lohntüte, längere eltern zeit für wer will, mutter oder vater und dann schaiss ich persönlich auf „in“.
Ich bin mal wieder total unemanzipiert und richtig froh eine Frau zu sein. Da konnte ich daheim den Kindern beim Aufwachsen zusehen und habe nicht, wie mein Mann, die halbe Kindheit verpasst.
Ich habe jetzt auch keinen tollen Beruf. Ich hab halt beim Nachbarn im Ingineurbüro gelernt und deshalb habe ich keine Karriere aufgeben müssen.
Mein Mann darf mich halt nicht verlassen, weil dann würde ich dumm dastehen mit so vielen Kindern und so lange draußen aus dem Beruf.
Aber so bin ich doch recht zufrieden
Genau: Machen und nicht ständig schwätzenGenehm wäre, würde man endlich politisch Nägel mit Köpfen machen, dafür sorgen, daß Löhne angeglichen werden z. B., statt sich auch innerhalb der Parteien ewig mit diesem "Kram" aufzuhalten. Aber bis jeder politisch Verantwortliche sämtliche Damen, Herren, Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Senioren und Seniorinnen und Diverse einzeln begrüßt hat, bleibt wahrscheinlich keine Zeit mehr für die eigentliche Sache...
Yepp. Bei uns ist es GsD so, absolute Gleichberechtigung unter den Angestellten (Gehalt, Aufgaben, alles) und 2 Männer machen auch Teilzeit wegen Kinderbetreuung.Voila, einfach das gleiche in die lohntüte, längere eltern zeit für wer will, mutter oder vater und dann schaiss ich persönlich auf „in“.