Ich frag mich ja immer in welcher Welt die Menschen leben, die den Wunsch/Notwendigkeit nach einem "zivilen" Hund verspüren.
All die "gefährlichen" Situationen die ich selber hatte oder von denen ich aus meinem Umkreis gehört habe, waren Situationen wo man logischerweise ohne Hund unterwegs war (Nachtleben, Disco, Menschenansammlungen etc.pp) oder in die ich mich erst wegen dem Hund begeben habe (Nachts durch den Park spazieren, auf einsamen Parkplätzen schlafen, allein in abgeschiedenen Ecken herumstreunern).
Meine Mutter hatte als Zeitungsausträgerin eine Situation, wo ihr Hund (nein nicht der Aussie, obwohl die da auch nicht zimperlich ist) ihr mehr Zeit verschafft hat, aber die Situation nicht gerettet/verhindert hat. Bei JoggerInnen die es bevorzugen durch abgelegene Parks zu Joggen sehe ich vielleicht auch einen "Bedarf", total abgelegene Weiler vielleicht auch noch, wobei sich da die Frage stellt - wer sollte da einbrechen?. Aber ansonsten gibt es doch nichts, wo man einen "zivilen" Hund braucht, bzw. diese Art von Hunden überhaupt führen kann.
Es ist mit einem "problematischen" Hund schon nicht einfach vorfallsfrei durchs Leben zu kommen, mit einem Hund der "kann" und darauf trainiert ist stell ich mir das noch schwerer vor.