HUNDETERROR
Hundeterror: Leichenfund
ZÜRICH - Der Hunde-Terror fordert in der Schweiz ein erstes Todesopfer: In Zürich wurde gestern die Leiche der Frau geborgen, die aus Angst vor einem Dobermann in den Fluss sprang.
Möven schreien über dem Fluss. Fischer werfen ihre Angeln aus. Jogger ziehen ihre Runden. Spaziergänger grüssen sich freundlich. Doch die friedliche Morgenstimmung auf dem Hardeggsteg täuscht. Mitten auf der kleinen Brücke brennen drei Lichtlein, stehen ein Dutzend gelber und roter Rosen. Kerzen und Blumen für Melanie B. (33). Die Frau wurde am vergangenen Mittwochmittag von einem Dobermann angegriffen und sprang aus Angst vor dem aggressiven Tier in den Fluss. Die gebürtige Brasilianerin, die mit einem Schweizer verheiratet war, ertrank im bitterkalten Wasser.
Polizeitaucher entdeckten gestern ihre Leiche - rund 500 Meter vom Hardeggsteg entfernt. «Die Sicht unter Wasser war extrem schlecht und betrug höchstens einen halben Meter», erklärte ein Polizeitaucher die aufwändige Suchaktion. Noch eine halbe Stunde vor dem grausigen Fund führten Kriminalbeamte eine so genannte Tatortbesichtigung durch. Dabei war auch die 41-jährige Hundehalterin anwesend, die sich mit Kapuze und Sonnenbrille vor den Kameras versteckte. Ihr Dobermann wird nächste Woche vom Chef Diensthundewesen der Stadtpolizei Zürich begutachtet. Der Ehemann von Melanie B. legte am Unglücksort einen Kranz nieder. Er erinnert an das erste Todesopfer des Hunde-Terrors in der Schweiz. Sandro Brotz
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Somit können wir die Schweiz als Zuflucht für unsere Hunde auch vergessen.
Dort gibt es auch eine Umfrage :
[Dieser Beitrag wurde von merlin am 13. November 2000 editiert.]
Hundeterror: Leichenfund
ZÜRICH - Der Hunde-Terror fordert in der Schweiz ein erstes Todesopfer: In Zürich wurde gestern die Leiche der Frau geborgen, die aus Angst vor einem Dobermann in den Fluss sprang.
Möven schreien über dem Fluss. Fischer werfen ihre Angeln aus. Jogger ziehen ihre Runden. Spaziergänger grüssen sich freundlich. Doch die friedliche Morgenstimmung auf dem Hardeggsteg täuscht. Mitten auf der kleinen Brücke brennen drei Lichtlein, stehen ein Dutzend gelber und roter Rosen. Kerzen und Blumen für Melanie B. (33). Die Frau wurde am vergangenen Mittwochmittag von einem Dobermann angegriffen und sprang aus Angst vor dem aggressiven Tier in den Fluss. Die gebürtige Brasilianerin, die mit einem Schweizer verheiratet war, ertrank im bitterkalten Wasser.
Polizeitaucher entdeckten gestern ihre Leiche - rund 500 Meter vom Hardeggsteg entfernt. «Die Sicht unter Wasser war extrem schlecht und betrug höchstens einen halben Meter», erklärte ein Polizeitaucher die aufwändige Suchaktion. Noch eine halbe Stunde vor dem grausigen Fund führten Kriminalbeamte eine so genannte Tatortbesichtigung durch. Dabei war auch die 41-jährige Hundehalterin anwesend, die sich mit Kapuze und Sonnenbrille vor den Kameras versteckte. Ihr Dobermann wird nächste Woche vom Chef Diensthundewesen der Stadtpolizei Zürich begutachtet. Der Ehemann von Melanie B. legte am Unglücksort einen Kranz nieder. Er erinnert an das erste Todesopfer des Hunde-Terrors in der Schweiz. Sandro Brotz
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Somit können wir die Schweiz als Zuflucht für unsere Hunde auch vergessen.
Dort gibt es auch eine Umfrage :
[Dieser Beitrag wurde von merlin am 13. November 2000 editiert.]