Der gebrauchte Gebrauchshund

Ich meine damit, dass ja auch ein DoKö (ohne Gebrauchshundeigenschaften) für viele Menschen schon "zu viel" ist. Welpen knabbern und zwicken halt, sie wollen beschäftigt werden, werden aufmüpfig, völlig rasseunabhängig.
Ich denke, in dem Blog geht es darum, dass sich Leute gebrauchshunde anschaffen, und dann auch noch oft zweifelhafter Herkunft, und dann verwundert sind, wie sich der Hund entwickelt. Obwohl man weiß, bzw. wissen sollte, was da auf einen zu kommt.

Aber ja, du hast recht, das ist ja grundsätzlich schon bei 'einfacheren' Hunden ein Problem
 
  • 8. Mai 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Entschuldige - ich hoffe, du kriegst das jetzt nicht in den falschen Hals... ich kenn euch ja nicht in natura. Aber das irritiert mich jetzt doch, und ich würde gern mal nachfragen. :)

Du schreibst hier des öfteren, dein Hund sei mehr oder weniger "dumm wie Brot" - und schreibst ein paar Anekdoten dazu, wo ich denken würde,. ja, stimmt... "So einen hatten wir auch mal!" - (Wenn ich dem erzählt habe, "Margit kommt gleich nach Hause", wie das meine Mutter sonst immer gemacht hat, hat der sich an den Zaun gesetzt und gewartet, dass ich mit dem Fahrrad die Straße entlang komme... usw usf etc pp... Transferfähigkeit gleich Null.)

Was in aller Welt hat sie dann an sich, auißer einer gewisse Ungeselligkeit, um das euch andere Hundesportler beneiden?

Oder anders herum gefragt: Ist VPG wirklich so geistig anspruchslos für Hunde?

(Oder war das mit dem "dumm wie Brot" nur eine lustige Übertreibung und so schlimm isses mit ihr nun auch wieder nicht, wie es sich vielleicht liest?)

Ist nicht böse gemeint. Es würde mich wirklich interessieren! :hallo:
.

Warum sollte ich böse sein?

Naja, geistig anspruchsvoll ist VPG bzw SD im VPG meist nicht wirklich, bitte nicht falsch verstehen. Es ist ein tranierter Ablauf der immer nach dem gleichen Muster abläuft. Dira bringt das mit was sehr wichtig ist, nämlich niedrige Reizschwelle und triebstark, gepaart mit Instinkt (wenn man es so nennen darf).

Als Beispiel zu Erklärung: Ich habe mit Dira ja für die BH geübt, da wir sie etwas über 1 Jahr, noch recht frisch auf dem Hundeplatz (vorher normale Huschu, die uns dann freundlich rausgeworfen hat, unser Hund "passé" da nicht rein) und habe begeistert den Schutzdienst beobachtet. Hunde waren zum Ausruhen im Auto in der Box- also weit weg. Also hab ich gefragt, ob wir auch mal dürfen... völlig ohne Übung, noch nie gemacht, Hund kennt also weder den Helfer noch den Ärmel, noch den Stock. Ich wusst gar noch viel weniger ;)

Also Hund geholt, kurze Einweisung was warum wie passiert.... Hund sieht Helfer, sieht Stock und beginnt ein wirklich beeindruckendes Verbellen. Ich liebe ihre tiefe, dunkle Stimme bis heute, sehr beeindruckend :) OK, Unsicherheit dachte ich... Der Helfer also läuft los, langsam, Dira dreht durch, reißt und zerrt. Ich hänge hinten dran. Trainer sagt : "Lass los", mein Hund startet durch und macht eine traumhafte lange Verfolgung, setzt an, springt und trifft perfekt den Ärmel. Tiefer Biss, fast Bilderbuch und hängt im Ärmel. Lässt nicht ab, auch als mit Stock angedeutet wird.

All das was die anderen Hunde dort wochenlang trainiert haben, .... Instinkt nannte es der Trainer.

Dafür wäre sie perfekt gewesen...wirklich. Ohne zu prahlen. Leider gab es nach einigen Trainingsstunden im SD gehäuft Probleme zu Hause und ich habe den Schutzdienst abgebrochen, zum Leidwesen der Trainer und Helfer.

ABER, Verweisen bei der Fährte..... hat sie kapiert, ehrlich nicht. Hab ich wochenlang geübt, zu Hause jeden Tag.Immer und immer wieder. Hatte sie es verstanden war es nach 1 Woche wie ausgelöscht und ich habe bei NULL angefangen. Oder alles was über BH hinaus ging.... Target hab ich probiert, alles was "anspruchsvoller" ist... ganz ehrlich, niemals hat es funktioniert. Dira hat 1 x im Monat einen Reset im Kopf ;)

Verstehst du was ich meine?? Sie hat Anlagen, die perfekt wären als Sporthund... nicht für alles, OBI könnte sie defintiv auch nicht bis zur Perfektion, aber SD war ihr Gebiet. Klar kann man jeden Hund bis zur VPG trainieren, aber gewisse Dinge muss ein Hund im Blut haben.

ich liebe meinen Hund wie mein Kind ohne Wenn und Aber, kennen inzwischen ihre Anlagen und kann sie händeln. Mein Mann ist die ersten 4 Jahre nicht mal alleine mit ihr raus, das macht er erst jetzt.... und auch meine Tochter muss ich gelegentlich daran erinnern, dass sie lange gebarucht hat um so in die Familioe zu passen. Ab und an erinnert sie uns noch daran, was in ihr steckt, vor einigen Wochen ist der Pizza-Boden zu Boden gegangen, weil er einfach die Treppe zum Haus hochkam ;)
 
Ach ja? :) Revieren, Stellen und Verbellen, Flucht und Bewachung...

Ich dachte kurz zur Erklärung reicht das... lange Texte sind jetzt nicht so meins. daher stand da auch BEISPIEL.... eines, von vielen. SD ist ein Theaterstück mit festglegter Handlung, nichts was echte Inteligenz benötigt. Die normale BH auch, ich kenne Hunde, die laufen die BH komplett alleine, so oft haben sie das schon gemacht...

Gehorsam kann Dira auch, bis zu einem gewissen Punkt... für den SD war sie zum Teil zu gehorsam, sie trifft keine eigenen Entscheidungen auf dem Platz.. Aber ehrlich, das wird zu viel hier.. nochmal, es ging um die Erklärung zu "geistige Blinze und Sporthund bzw Diensthund... und ja wir hatten auch Diensthunde-Führer auf dem Platz, bevor das noch kommt. Vielleicht habe ich auch nur andere Vorstellung davon was Inteligenz bei Hunden heißt..

Aber egal....

PS: Was der Spruch mit der Ungesseligkeit soll, verstehe ich nun gar nicht.... das ist nun nichts worauf ich stolz bin (bin ja auch zum teil daran schuld, nach erhlicher Reflektion).
 
@Pyrrha80

Danke dir für deine ausführliche Antwort. Ich denke, ich kann es mir ansatzweise vorstellen.

Was ich mit Ungeselligkeit sagen wollte, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr, ich tippe allerdings auf die Autokorrektur vom Tablet, denn das Wort macht an der Stelle ja so mal überhaupt keinen Sinn.

(jetzt hab ich Migräne und da, wo uch eben noch denken wollte, prangt jetzt das Schild 'außer Betrieb' :rolleyes:

Ich glaube, ich meinte sowas wie Revierverhalten/Schutztrieb etc. Misstrauen 'Fremden' gegenüber und die Fähigkeit, das offensiv umzusetzen.

Das hatte unser Dummbatz damals nämlich auch, und auch, ohne das je gelernt zu haben. Der verbellte, der stellte aber auch, wenn er meinte, da ist einer am falschen Platz oder tut das Falsche...

Das mit dem Pizzaboten hätte mit diesem Hund auch passieren können - in der Tat hatten wir mindestens zwei solcher Vorfälle, wonach jedem klar war: Auch gut bekannte und im Beisein aller anderen Familienmitgliedet voll akzeptierte Nachbarn können diesen Hund im Notfall nicht mal eben mittags in den Garten lassen...

Ansonsten brauchte der allerdings keinen wöchentlichen Reset - da wäre in der kurzen Zeit nix hängengeblieben... :hallo:
 
(Wenn ich dem erzählt habe, "Margit kommt gleich nach Hause", wie das meine Mutter sonst immer gemacht hat, hat der sich an den Zaun gesetzt und gewartet, dass ich mit dem Fahrrad die Straße entlang komme... usw usf etc pp... Transferfähigkeit gleich Null.)

Das war ein Witz, ein übertriebens Beispiel, oder? :)

Dass fände ich nämlich schon eine sehr anspruchsvolle kognitive Leistung, für einen Hund.

Der Hund an sich würde eigentlich lediglich das "Komm" in "Margit kommt gleich" erkennen und das als Signal zum Mitkommen verstehen, wenn er das gelernt hat.
Dass er sich an die Straße setzt und darauf wartet, dass "gleich" jemand vorbeikommt, ist dann schon wieder eine abstrakte Denkleistung, zu denen Hunde, in diesem Maße, eigentlich nicht imstande sind.
Zumindest nicht über Sprache.
Außer ein paar Border Collies vllt. ^^

...
 
Nein, das war kein Witz, aber ich sollte das vielleicht näher erläutern.

Wir hatten einen Garten, mit Maschendraht eingezäunt, dahinter war ein Feld (etwa 50 m breit), und dahinter verlief eine Straße, auf die ein Waldweg einmündete, der zu meinem Schulweg gehörte.

Der Hund war im Frühjahr und Sommer tagsüber oft draußen, und konnte dort gut bis zur Straße hingucken - und umgekehrt konnte man ihn auch gut sehen. Und immer wenn ich mit dem Rad von der Schule kam, und aus dem Waldweg in die Straße einbog, und er war draußen, habe ich ihn gerufen. Dann rannte er einmal zum Zaun, freute sich nen Ast, ich fuhr dann am Feld entlang bis in unsere Straße und war 2,3 Minuten später zuhause.

Nach einer Weile brauchte man ihm tatsächlich nur zu sagen: "Margit kommt", dann ging er an den Zaun, setzte sich und wartete, dass ich komme. Der Auslöser war dabei glaube ich eher "Margit" als "kommt" ;)

Von daher verblüffte es mich doch einigermaßen, dass man ihm das auch sagen konnte, wenn ich direkt daneben stand - oder dass ich ihm das auch _selbst_ sagen konnte, und er lief trotzdem los und schaute nach, wo ich denn bleiben würde.

Der war insgesamt nicht die hellste Kerze auf der Torte

Den konnte man auch wunderbar foppen, und das mit denselben Tricks immer wieder, wo alle späteren Hunde, die wir so hatten (das war unser erster) nach spätestens dem zweiten oder dritten Mal verstanden hatten, wie das Spiel funktionierte, und einem gepflegt die Mittelkralle gezeigt haben.

Wenn er was intus hatte, saß das bombenfest (siehe Verknüpfung "Margit kommt"- Waldrand), aber bis DAHIN - hat es gedauert.
 
Ganz unten in seinem Blog schreibt der Verfasser


Was er dabei m.E. außen vor lässt - was ist mit den Hunden, die aus welchen Gründen auch immer nicht dazu geeignet sind, mit ihnen zu arbeiten?

Also ich kenne die Autorin ganz gut - den angesprochenen Punkt hat sie eigentlich auch auf dem Schirm, gerade nach der Geschichte mit ihrem DSH Rüden. Ich kenne Raphaelas Beweggründe für den Blog nicht, aber sie gibt eigentlich immer einen guten Überblick darüber, was in der Hundesportszene jenseits von Wattebauschen/Hütitüti und VPG-Weltmeister so vorgeht.

Zusätzlich hat sie noch einen sehr realistischen Blick auf die Dobermann und DSH Szene, was sehr erfrischend ist, weil es bei diesen beiden Rassen momentan nur 2 Extreme zu geben scheint (alles super vs. alles schlecht/Rasse tot).
 
@Pyrrha80



Ich glaube, ich meinte sowas wie Revierverhalten/Schutztrieb etc. Misstrauen 'Fremden' gegenüber und die Fähigkeit, das offensiv umzusetzen.

Das hatte unser Dummbatz damals nämlich auch, und auch, ohne das je gelernt zu haben. Der verbellte, der stellte aber auch, wenn er meinte, da ist einer am falschen Platz oder tut das Falsche...

Siehste du... auch ein SD-Hund bzw. die Anlagen dafür sidn da, andere Hunderassen haben das nicht. ;)

Nein, ich sehe SD durchaus realistisch, alles wird im Tranining genau eingeübt, jeder Ablauf, jede Drehung- aber es gibt eben Dinge, wie zum Beispiel Verbellen und Stellen das kannst du tranieren, siehst aber immer ob der Hund auch "will".

Ich denke solche Dinge wie "Margit kommt" sidn auch einfach eingebrannt, da ist nix mit Denkleistung... Ich mag meine Maus, aber so a bissl weniger Luft im Kopf wäre toll ;)
 
Selbstständiges Mitdenken ist bei Gebrauchshunden für den Dienst bei Polizei und BW aber auch nur begrenzt sinnvoll. Wie bei den Herrchens auch. :albern::albern: Das sind Beamte, Menschen wie Hunde. ;) Nein, keine Ironie. Würde ein Hund da zuviel mitdenken, würde das nicht mehr so funktionieren.
 
Die meisten Meldungen von Jack Russelln, die abgegeben werden sollen und die mir gemeldet werden, betreffen Hunde bis 3 Jahre.
Wenn es gut für den Hund läuft erkennt der Besitzer schon im ersten Jahr, das er überfordert ist und will den Hund abgeben.
Es gibt deutlich weniger Russellwelpen von ordentlichen Züchtern als Schäferhund/Malinoiswelpen.
Da wird selten einer gemeldet und in der Regel geht der dann recht schnell in neue Hände.

Anders bei den Reiter Jackies, die im Tierheim landen und dort oft wie Blei sitzen. Wer nimmt denn auch einen Hund, der so bissig ist das seine Besitzer die Feuerwehr rufen, damit er ins Tierheim gebracht wird?

Übrigens finde ich “dumme Russell“ ganz angenehm. :D Ich scherze manchmal, das meine Star die Blondine unter den Russelln ist.
Sie tut was man ihr beibringt und hat keine Ambitionen eigenständige Aktionen zu planen. Alles was Futter und Spielen betrifft ist Klasse. Man könnte sie zur Jagd einsetzen und sie würde gehorsam, und ich denke auch ausreichend, ihre Arbeit tun sofern es darum geht den Fuchs aus dem Bau zu sprengen.
Stellen und festhalten des Fuchses ist nicht ihr Fall. Dafür bräuchte es Fähigkeiten, die sie nicht hat.
Für den Hundhalter, der einen Familienhund möchte, wäre Star prima geeignet.
Dann gibt es Hunde wie meine Quixsy, sehr schlau, ganz niedrige Reizschwelle und fixiert aufs Beute machen. Völlig unmöglich als so mit laufender Familienhund und für einen erfahrenen Halter viel Arbeit.
 
Ich kenne es leider andersherum.Schäferhunde in Familien,die viel Beschäftigung haben,und Schäferhunde von VPG Menschen,die in Zwingern''leben'' und vorm Hundeplatz mal eben 10 Minuten laufen dürfen.
 
Ich kenne es leider andersherum.Schäferhunde in Familien,die viel Beschäftigung haben,und Schäferhunde von VPG Menschen,die in Zwingern''leben'' und vorm Hundeplatz mal eben 10 Minuten laufen dürfen.

Meine Hündin läuft vorm HuPla auch nur 10 Minuten für's Pieseln ansonsten wäre die reatz fatz so hochgedreht, dass an Arbeit nicht zu denken wäre.;)

Ich bezweifle übrigens stark, dass diese angeblich nur im Zwinger gehaltenen Hunde rein konditionell eine Fährte, mehrere Durchgänge Unterordnung, geschweige denn einen vollständigen Schutzdienst abliefern könnten. Von daher sollte man mit diesen Aussagen "lebt nur im Zwinger" vorsichtig sein, denn nur weil der Hund im Zwinger sitzt, wenn man ihn sieht, bzw. den Hund niemals außerhalb seines Zwingers antrifft, heißt das nicht, dass der Besitzer nicht in der übrigen Zeit mit dem Hund was macht.

Meine Mutter hat man auch mal bei der Polizei angezeigt, weil derjenige meine Mutter nie mit dem Hund hat laufen sehen. Kein Wunder, denn wenn meine Mutter nachts um 3 Uhr mit dem Hund seine 2 Stunden gelaufen ist und Nachmittags in der Hundeschule war, dann kann sie jemand mit normalen Arbeitszeiten nicht Gassiegehen sehen.;)

Man kann generell gegen Zwingerhaltung sein oder man setzt sich einfach mal unbefangen mit dem Thema auseinander. Macht man das und fragt z.B. bei Sportlern nett nach, warum der Hund im Zwinger sitzt, wird man unter Umständen sogar zu der Erkenntnis kommen, dass es für Hund und Halter die beste Lösung ist.

Nur so am Rande - für meine Hündin wäre ein Zwinger ideal, leider wohne ich nicht so, dass ich einen aufstellen könnte.
 
Wenn die Vpg- Menschen Familie haben...wirds für manche ganz ganz schwierig die einzuordnen. :gruebel::sarkasmus:

(Es gibt natürlich, grade in der Hochzuchtszene beim DSH, tatsächlich so Hunde die nur mal Bellen- Beissen dürfen, 50 cm über dem Boden, mit Ach und Krach...irgendwie reicht das dann für die Körung. ;) Aber so ein komischer VPG- Mensch hat min. drei Sparten zu trainieren. Das geht im Zwinger so schlecht... )
 
Ich denke solche Dinge wie "Margit kommt" sidn auch einfach eingebrannt, da ist nix mit Denkleistung... Ich mag meine Maus, aber so a bissl weniger Luft im Kopf wäre toll ;)

Ganz ehrlich, ich finde es gar nicht so verkehrt, dass es bei vielen Hunden "noch Luft nach oben" gibt, was die Denkfähigkeiten betrifft.
Gerade wenn man sieht wie Schmal der Grad bei den Sporthunden (da nehme ich die Hütitütis nicht aus) aus Leistungslinien ist, dann wäre bei den meisten Hunden im Alltag Schluss.
 
Wenn die Vpg- Menschen Familie haben...wirds für manche ganz ganz schwierig die einzuordnen. :gruebel::sarkasmus:

(Es gibt natürlich, grade in der Hochzuchtszene beim DSH, tatsächlich so Hunde die nur mal Bellen- Beissen dürfen, 50 cm über dem Boden, mit Ach und Krach...irgendwie reicht das dann für die Körung. ;) Aber so ein komischer VPG- Mensch hat min. drei Sparten zu trainieren. Das geht im Zwinger so schlecht... )

Um den Hund über die Körung oder durch den Austellungsring zu schleifen braucht es aber auch schon a weng Kondition. Gerade bei den Schäfern und ihren Schaurennen mit Pfötchenballett.:lol:
 
Ja, vielleicht. Aber das ist dann evtl wirklich eher eine zeitlich begrenzte Kondition. Es gibt halt leider wirklich noch Zwingeranlagen mit 30 Hunden und mehr...die gehen sicher nicht Gassi und werden alle trainiert. Leider. Aber das sind Extreme und haben mit Vpg- Menschen absolut nichts zu tun. Es ist halt auch ärgerlich, oder lächerlich, wenn man sowas mal gesehen hat anzunehmen das wäre Usus. Polemik halt. :rolleyes:
 
Meinst du mit Hütitütis HSH?

Ne ein HSH ist schließlich noch ein richtiger Hund.

Die "Hütitütis" sind Border Collie, Australien Shepherd und leider immer mehr Kelpies und Australien Cattle Dogs (denen immer mehr das "Kernige" verloren geht).

Man sagt ja immer, dass gerade die Border Collies so wahnsinnig intelligent seien - ich nenne es mittlerweile nur noch "Inselbegabung". Gleiches gilt auch für die Malinois, Herder und x-ler.

Natürlich wirkt es total intelligent, wenn so ein Border 100 Stofftiere unterscheiden kann oder jeden Trick nach 5 Minuten kapiert. Leider schafft das, was so "intelligent" erscheint auf der anderen Seite einen Haufen Probleme, von daher "Inselbegabung" ja, echte Intelligenz eher nicht.
 
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