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Bleimunition bedroht Greifvögel


Niedersachsens Agrarminister Gert Lindemann (CDU) will bleihaltige Jagdmunition schnell verbieten lassen. "Das gebietet allein der Tierschutz", sagte der für das Jagdrecht zuständige Ressortchef unserer Zeitung. So verendeten immer wieder Greifvögel an Bleivergiftung, nachdem sie von Kadavern gefressen hätten. Außerdem möchte der Minister die Vorschriften für die Jagdscheinprüfung ändern.......



 

damit wird lindemann genauso auf die schnauze fallen, wie alle anderen dilettanten vor ihm....
 

Den ersten Teil des Satzes glaube ich gerne, aber magst du den zweiten mal erklären?
 


kann ich dir sagen, geht darum, das viele , die voreilig auf diesen zug aufgesprungen sind, auch ganz schnell wieder abgestiegen sind, weil die begründungen für den ausstieg unhaltbar waren.....sich nicht ERST mit infos zu versorgen, BEVOR man sich über so eine aktion zum obst macht, ist für mich dilettantismus....
 

Aber ein paar ernst zu nehmende Nachweise, direkt am toten Tier durchgeführt, dass zumindest Greifvögel an Bleivergiftung gestorben sind, gibt es wohl schon oder meinst die was anderes ?
 
es wundert einen nur, das ausgerechnet immer die selben ...nun sagen wir mal "jagdkritischen" leute solche vögel in die hände bekommen....
es wird wohl so sein, das es seeadler gibt, die an bleivergiftung gestorben sein können...woher das blei stammt, das behaupten zwar jagdgegner zu wissen, den nachweis(und ich meine BEWEIS!) bleiben sie schuldig...es bleibt aber eine tatsache, das der seeadlerbestand hier bei uns so hoch ist, wie nie zuvor...wie schlecht kann es denen gehen?
geht es um einzelne tote vögel?
dann muss JEDE unnatürliche ursache angegangen werden...das wird aber von den bleimärchenerzählern vehement abgelehnt....es soll nur keine toten vögel mehr durch blei geben...alle anderen toten seeadler sind egal...
klingt für mich nicht nach vogelschutz, sondern nach ideologie...nicht mehr...
 

Gab es da nicht eine Studie der Uni Münster und Rostock, durch die eben genau das belegt wurde? Sprich, dass das Blei, an dem Adler mit Bleivergiftung verenden, aus Teilmantelgeschossen stammt...

(...) Von 298 geröntgten Seeadlern konnten in 6 Fällen
Bleischrote, aber in 28 Fällen Partikel von Teilmantelgeschossen nachge-
wiesen werden (...)

weiter


Quelle der beiden Zitate: [/B]forschung.de/downloads/Dokumentation_Fachgespraech.pdf
 

Die Kleintierklinik der TU in Berlin hat sich auch intensiv mit der Todesursache von Seeadlern beschäftigt.
 
werde mich die tage noch mal da durch wühlen...bin ziemlich busy, muss mit daya morgen zum decken....
 

Erfolg durch Schonzeiteinführung und wie sich Hetze verheddert


Mit erfreulichen Zahlen hatte das Umweltreferat des Ministeriums zu Monatsbeginn aufgewartet. Im ersten Jahr der neu eingeführten Schonzeit für Füchse im Saarland, die am 16. Februar begann und bis zum 15. August andauert sind weniger Füchse verunfallt und weniger Fuchswelpen in der Auffangstation der saarländischen Tierschutzstiftung in Eppelborn betreut worden.......



 
wer dahinter jetzt eine erschütternde enthüllung erwartet hat, wird bitter enttäuscht...mit geklauten bildern und plattitüden wird der selbe unfug wie immer verbreitet...sehr schön, und mein persönlicher favorit: körpersprengende geschosse !
 
jedes jahr die selbe ******** .... aber immer die geklauten bilder leute lasst euch mal was neues einfallen.. hbt ihr nicht mehr in der hand dann lasst es doch bitte ganz sein
 
Na zumindest die Schonzeit ist was Neues.
Aber man kann sich natürlich auch an Nebensächlichkeiten hochziehen und "geklaute Bilder" zur Kernaussage des Artikels machen (wollen) ...

Besonders lustig ist es, wenn die hier versammelten Jünger Dianas die Aussagen ihrer saarländischen Kollegen nicht akzeptieren wollen, da sie offenbar nicht in das Bild der Notwendigkeit der Ausrufung des totalen Krieges gegen die Fuchspopulation passen (sicher alle vom ÖJV unterwandert

Der Fuchsbestand im Saarland ist offenbar in diesem Jahr deutlich geringer als noch im letzten Jahr. So ist nach Informationen aus der Jägerschaft die Zahl der auf saarländischen Straßen umgekommenen Füchse zurückgegangen. Ein weiteres Indiz für eine rückläufige Fuchspopulation: Es sind 2011 bisher deutlich weniger Jungfüchse in der Wildtierauffangstation, die der Saarländischen Tierschutzstiftung zugeordnet ist, aufgenommen worden als im Vorjahreszeitraum.

„Diese Beobachtungen zeigen, dass die im vergangenen Jahr im Saarland eingeführte halbjährige Schonzeit für Füchse nicht zu einer von Kritikern dieser Schonzeit prophezeiten Fuchsschwemme geführt hat“, so der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr, Klaus Borger.

Fuchspopulationen werden von Natur aus auf unterschiedlichem Weg reguliert. Das Nahrungsangebot des Vorjahres bestimmt die Vermehrungsrate des darauf folgenden Jahres. Der Fuchs ist ein ausgesprochener Mäusespezialist. Der ganz überwiegende Anteil seiner Nahrung stellen Kleinsäuger dar, insbesondere Wald- und Feldmäuse und in unseren Siedlungen Ratten. Aber auch Insekten, Regenwürmer und nicht zu vergessen vegetarische Nahrung bilden den Speiseplan dieses intelligenten und sehr sozial lebenden Tieres. Natürlich werden auch gerne verletzte und tote größere Tiere wie Hasen, Enten etc. vom Fuchs aufgenommen.



Jetzt sind die Tage des Niederwildes im Saarland sicher gezählt ....
 
....tja, so einfach sind jagdgegner gestrickt....erstellen jäger eine statistik ist die todsicher gefälscht...alle anderen statistiken sind natürlich ausgenommen, die können nur richtig, und daher korrekt sein....
soll ich mal so tun, als wäre ich jetzt total von deinem statement überrascht?
 

... keiner zweifelt die Statistik der saarländischen Jäger an, weniger Unfälle mit Füchsen -> vermutlich weniger Füchse absolut.
Und das dürfte es nach den Ausführungen des KSG - Duo's nicht geben. Nach denen würden wir von Füchsen überschwemmt, wenn den Caniden eine Schonzeit zugebilligt wird, die man eigentlich jedem Wild gewährt, ausser dem, welches den Jägern den Spass verdirbt
 

Drehen wir uns hier alljährlich im Kreis?
Genau um die Erkenntnisse der Verhaltensbiologie zu Füchsen und warum falsche Bejagung die Population der Füchse erhöhen muß, ging es bei den wissenschaftlichen Abhandlungen, die Du eigentlich mal lesen wolltest.

Das eigentlich Problem Jagd war dabei weder Inhalt der Studien noch der Abhandlungen!
Auch Jagdgegner oder Befürworter tauchen nicht auf.
 

Mehr Jagd, mehr Wildschweine


Trotz intensiver Jagd kein Rückgang der Bestände

Zunächst mag man denken, es sei ein Widerspruch – doch die Realität lehrt uns anderes. Die Anzahl der getöteten Wildschweine - die Jäger sprechen von der „Schwarzwildstrecke" - ist im langjährigen Durchschnitt trotz einer Intensivierung der Jagd kontinuierlich steigend. Wurden in Deutschland im Jagdjahr 1990/91 noch etwa 212.000 Wildschweine im langjährigen Jahresschnitt zur Strecke gebracht, so waren das 19 Jahre später bereits 467.000, Tendenz steigend wie das Rekordergebnis von 2008/09 mit 647.000 toten Schweinen verdeutlicht........



 

Grausame Ausrottung von Fuchsfamilien an der Tagesordnung


Hamburg, 19.05.2011: Nahezu überall in Deutschland ist die gnadenlose Ausrottung ganzer Fuchsfamilien derzeit an der Tagesordnung: Jungfüchse werden am Bau erschossen oder in speziellen Jungfuchsfallen gefangen, ihre Eltern mit der Flinte getötet. Das Saarland beweist, dass es auch anders geht........



 
Hallo, Mausili,

schon seit längerem möchte ich mich bei Dir bedanken für die Berichte, die Du hier (und an anderer Stelle) einstellst. Die zu lesen ist immer lohnenswert.

LG Fridolina
 

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