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Ich schließe mich mal einer oben gestellten Frage an: Wie soll sich der schnell
wachsende Bestand an Wildschweinen ohne Jagd regulieren?

Gegenfrage : Woher kommt denn der schnell wachsende Bestand ?

Den gabs vor 20 Jahren noch nicht. Und da gabs schon lange keine Wölfe, Bären, Luchse etc. hier bei uns.
 
@ Albert: Eben. Die heutigen Formen der Landwirtschaft (insb. der intensive Maisanbau) sind nicht ausser acht zu lassen.

Das Wildtiere im Winter auf der Futtersuche in waldnahe Siedlungen eindringen, finde ich jetzt nicht gerade ein schlagendes Argument dafür, dass die Populationen zu hoch sind. Im Winter ist die Nahrung nun mal knapper, da wird eben in anderen Gebieten gesucht.



Sorry, ich versteh nicht, was du damit sagen willst. Schutzzonen sind ********, weil man sie nicht mehr betreten darf? Was hat das mit der Jagd zu tun?

Ich bin kein Gegner der Jagd, so sie denn ernst- und gewissenhaft ausgeführt wird. Ich habe kein Verständnis für "Sport"- oder"Hobbyjäger", aber auch mit diesen kann ich leben. Was ich nicht verstehe ist, warum Wild angefüttert werden muss, warum man so gegen die Reetablierung der natürlichen Fressfeinde sein muss. Klar, ohne Kirrungen und mit Fressfeinden hätte man lange nicht so Wild zum schießen. Aber das sind nun mal äußerst egoistische Gedanken, die nichts mit dem "Jagd ist Natur-/Tierschutz", was immer wieder zu hören ist, zu tun hat.
 

Nun, ich wuerde aber sagen, die Seite die hier eine Veraenderung des Status-Quo fordert, ist hier in der Bringschuld.

DAS es Wildschaeden gibt, daran kann es keinen Zweifel geben. Da braucht man nur mit offenen Augen durch die Felder zu spazieren. Grosse, total umgepfluegte Grasflaechen, plattgetrampelte Abschnitte in Feldern...


Ich bin hier ja thematisch nicht drin und habe mich nur eingemischt, weil mir die Art der Berichterstattung nicht passt, und ich immer massiv gluecklich bin, wenn ich leckeren Wildgoulasch beim Metzger meines Vertrauens kaufe, insofern kann meine wilde Spekulation hier massiver Schwachfug sein.

Ich meine vor einiger Zeit gelesen zu haben, dass es seit einigen Jahren Bestrebungen gibt, wieder mehr zusammenhaengende Waldflaechen zu schaffen, also sozusagen bewaldete Korridore zwischen den einzelnen Waeldern.

Dann sehe ich zuhause in Frechen, in den Gebieten wo die Tagebaue wieder rekultiviert werden, dass der Wald dort sich selbst ueberlassen wird. Das ist wohl auch ein relativ neues Experiment (vielleicht die letzten 20 Jahre), um zu sehen, ob der Wald wirklich der Pflege des Menschen bedarf. Man schafft also wieder vermehrt natuerliche Urwaelder in die nicht eingegriffen wird.

Ich koennte mir gut vorstellen, dass es hier einen Zusammenhang gibt.

Natuerliche Bedingungen, kaum Beruehrung mit Menschen, da diese Waelder kaum mit Wegen durchsetzt sind, keine natuerlichen Feinde. Da scheint mir eine massive Vermehrung der Population voellig logisch. Korrigieren lasse ich mich aber gerne.

Aber nochmal zur Wiederholung den Satz von oben:

Ich sehe die Leute, die an der Praxis der Jagd etwas aendern wollen, in der Bringschuld. Vor allem sollten Sie auch Antworten darauf haben, wie die Situation in den nicht bejagten Gebieten wieder in den Griff zu bekommen ist.
 
Wie bereitest du das zu, so ein Warzenschwein? Wie schmeckt das?
 
wie schweinefleisch, es ist etwas zäher und trockener, aber es schmeckt besser, mariniert und ab auf den grill, kunstgebiss mitnehmen....
 
DAS es Wildschaeden gibt, daran kann es keinen Zweifel geben. Da braucht man nur mit offenen Augen durch die Felder zu spazieren. Grosse, total umgepfluegte Grasflaechen, plattgetrampelte Abschnitte in Feldern...

Ja, das ist hier auch unübersehbar.


und ich immer massiv gluecklich bin, wenn ich leckeren Wildgoulasch beim Metzger meines Vertrauens kaufe

Ich auch.



Bei uns in Nordhessen (Reinhardswald) gibt es auch seit einigen Jahren ein solches Experiment. Scheint sich mittlerweile auch bewährt zu haben.


Ich koennte mir gut vorstellen, dass es hier einen Zusammenhang gibt.

Ganz sicher.


Natuerliche Bedingungen, kaum Beruehrung mit Menschen, da diese Waelder kaum mit Wegen durchsetzt sind, keine natuerlichen Feinde. Da scheint mir eine massive Vermehrung der Population voellig logisch. Korrigieren lasse ich mich aber gerne.

Und eben genau das scheint die falsche Schlussfolgerung zu sein :

http://www.youtube.com/watch?v=-Ls-m1kDwVY

Damit sollte sich auch folgendes erledigt haben :

Ich sehe die Leute, die an der Praxis der Jagd etwas aendern wollen, in der Bringschuld. Vor allem sollten Sie auch Antworten darauf haben, wie die Situation in den nicht bejagten Gebieten wieder in den Griff zu bekommen ist.
 


Vielleicht, weil sie vor 20 Jahren auch schon bejagd wurden???


Ich habe den Eindruck, daß die, die gegen Jagd sind, nicht mit den Folgen einer
Überpopulation leben müßten.
Zum Beispiel finde ich es nicht normal, daß Wildschweine in einer Großstadt leben.

Albert, wie oft wurde schon Dein Garten von Wildschweinen verwüstet?
Wie oft mußtest Du schon komplett alles neu pflanzen, weil die Rehe im Winter alles
abgefressen hatten, da sie im Wald nicht genug finden?
Und komm mir jetzt nicht mit Futterstellen für das Wild, das ist nämlich auch unnatürlich.

Stand bei Dir schon mal ein Wildschwein im Garten und bedrohte Deine Hunde?

Mir persönlich ist es lieber, den Bestand im Gleichgewicht mit dem Wald zu halten,
als daß die Tiere elendiglich verhungern. Verhungern ist der grausamere Tod.
 
so seht ihr keiner kann schlagende Argumente für und gegen die Jagd
Ich finde es solange nicht verwerflich ,solange man es vernünftig durchführt
Und ich denke es ist genauso schlimm für ein Wildtier ob es der Wolf oder ein Hund erlegt,da ist der gezielt Schuß schneller und streßfreier
Ich lebe direkt im bzw. am Wald.Bei mri sagen Fuchs und Has gute Nacht ,keiner meiner Hunde geht hinter dem Wild her,da achte ich sehr drauf.
Das hat zur Folge das alles Wild recht nach ans haus kommt.ich habe diesen Winter ,weil es ja so lange Schnee gab,einen Marder gefüttert.
Ich beobachte gerne die Tiere und erfreue mich an ihnen aber trotzdem bin ich der Meinung das ich nicht will das sich das ohne Jäger reguliert wird.Keine tagsüber hungrig rumlaufende Wildschweine,die Menschnähe nicht mehr scheuen oder Rehe die verenden
 
hohoho...ich weiss ja, warum albert auf meiner ignore-liste seinen stammplatz hat, aber, da er ja , wie so oft unbewiesene behauptungen in die welt setzt...oloff hat bereits kurz nach dem zweiten weltkrieg über die sprunghafte und kaum abschöpfbare vermehrung der wildschweine in deutschland geschrieben....
ich weiss, unwissenheit ist ein segen...

und domino, ich wollte eine quelle , ansonsten bezeichne ich dir hier offen als lügner!
 

Du bist ein elender Rufmörder!!!

Ab sofort stehst Du auf meiner Ignore-Liste!

Du A.......!!
 
wer behauptet, theodor heuss hätte gesagt:Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf.

der ist ein lügner!
 

Ja, wie immer. Du stellst die Fragen oder behauptest zu beweisen.

Nur wenn du mal konkret werden sollst oder wolltest, dann wartet man bis heute auf die Antwort, auch nach Erinnerungen...
 
daya schrieb:
wie ist man zu der zahl der angeflickten wasservögel gekommen?

Da gab es doch u.a. recht interessante Untersuchungen bei Gänsen. Ich persönlich find die Zahlen schon recht erschreckend.

Quelle:

By the way: Jagdbefürworter und Der-Jagd-Neutral-Gegenübersteher mögen von Jagdkritikern oder Jagdgegnern bzw. deren Meinung ja halten was sie wollen, aber den Austausch von Rezepten und Hinweise auf lecker Fleisch empfinde ich in diesem Kontext jetzt auch ein bisschen provokant... (nicht unbedingt "besser" / sachlicher als Veganerrhetorik, um ehrlich zu sein).
 
matty, war das deine antwort?

Ja, falls Du den Rest wirklich vergessen hast, es ging genau um das Thema, u.a. um gesicherte Hinweise dazu, wie die Natur reagiert, welche ziemlich gesicherten verhaltensbiologischen Erkenntnisse es dazu gibt, bis hin zu der Erkenntnis, dass wenn gejagt wird zur Bestandsdezimierung, notwendigerweise die richtigen Tiere einer Rotte, eines Rudels....geschossen werden müssen, um nicht die Sozialstrukturen so zu zerstören, dass die vorhandenen Geburtenkontrolle aufgehoben wird und alle weiblichen Tiere im gebährfähigen alter dann Jungtiere bekommen,
dass verbleibende Tiere früher geschlechtsreif werden....
Müsste mir das auch noch mal ansehen, weil das ist nicht mein Thema.

Ich denke nur, du schreibst einfach immer das ist so, weil ich, der Jäger es weiß.

Und ich der Nichtjäger bemerke bei uns nur, dass die Wildschweine, die nun schon tagsüber, wenn Spaziergänger und Kinder am Feldrand langlaufen bejagdt werden, immer zahlreicher werden. (Die Jäger unter sich sind mit Sprechfunk ausgestattet und warnen sich gegenseitig.)

Wobei ich nicht behaupte, dass die deutliche Vermehrung der Wildschweine nur Schuld der Jäger ist!
Es gibt ein Reihe von Faktoren dafür.
Bei uns u.a. die Monokultur Mais, möglichst bis an den Waldrand, ohne die geringste Lücke zu lassen.
 
ich habe in diesem fall irrationale zweifel an der untertsuchung...könnte aber auch daran liegen, das der gülper see schonmal für eine verleumdungsaktion sogenannter tierschützer herhalten musste, und die zahlen über die angeblich häufigste todesursache bei seeadlern schlicht und ergreifend falsch sind.....ein drittel sind eben immer noch weniger als 2 drittel...davon abgesehen habe ich noch immer keine untersuchung vorliegen, die zweifelsfrei belegt, das seeadler an GESCHOSSblei verenden....
 
die nummer mit der geburtenkontrolle ist ein irrtum...meyhardt hat das irgendwann "angenommen" und seitdem plappert man das nach...es hat bis heute nicht EINEN wissenschaftlich haltbaren beleg darüber gegeben...und leider wird dieser mumpitz viel zu oft vorgeschoben, um nicht etwa die zuwachsträger erlegen zu lassen.....einfach kokolores!
 

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