dann frag doch einfach nach dem link, anstatt so zu tun, als wäre das alles völlig unmöglich, weil DU besser als der nabu SELBST weisst, was da los ist....
„Gestützt auf eine Analyse und die Synthese von Studien an beringten Kormoranen in Dänemark,ist klar, dass zahlreiche Aspekte der „Leistungen“ von Kormoranen (z.B. Brut und Aufzuchtvon Jungtieren; Überleben von Adulten) im Jahresverlauf durch dichteabhängige Faktorenlimitiert sind. Kormoranpopulationen werden demnach in relativ engen Grenzen natürlichreguliert. Falls nun die Populationsgrösse künstlich reduziert wird, kompensieren die übrigen Vögel diese Reduktion durch einen besseren Bruterfolg, höhere Überlebenswahrscheinlichkeit oder durch Immigration aus anderen Regionen. Theoretisch könnten Kormorankolonien im grossen (paneuropäischen)Massstab kontrolliert werden durch Verhinderung von Kolonie-Neugründungen, Reduktion der Nachwuchsrate oder durch Töten ausgewachsener Immaturer und Adulter. Die Reduktion des Nachwuchses ist teuer und hat nur wenig Wirkungauf die Populationsgrösse.
Keulen (Culling) wäre deshalb effektiver. Wegen der Dichteabhängigkeit
müssten aber alljährlich grosse Mengen an Kormoranen getötet werden, um die
Population substanziell zu schwächen. Es gäbe auch praktische (und vielleicht ethische)
Probleme. Ausserdem würde die Bestandesregulation die dringendsten Konflikte nicht lösen
können, weil Kormorane durch die ertragreichsten Futterquellen angelockt werden – oft dort, wo sie mit grösster Wahrscheinlichkeit mit menschlichen Interessen in Konflikt geraten.
Wirkungsvoller wäre ein Ansatz, welcher Dichteabhängigkeiten nutzt, indem die Umwelt für den Kormoran weniger attraktiv gestaltet wird und somit die Tragfähigkeit (carrying capacity)
abnimmt. Damit würde eher der Schaden als der Verursacher („pest“) begrenzt.“
Matty,
nach dem langen Winter sind verendete Fische leider an vielen Orten zu finden
In unseren Teichen, von Mönchen bereits vor vielen Jahrhunderten angelegt, ist im Winter kein Wasser. Sie werden abgelassen und erst im Frühjahr (durch natürliche Zuflüsse) wieder befüllt.
Diese Teiche dienen allein der Fischaufzucht, sind also nicht künstlich für z.B. den Angelverband mit Fischen besetzt worden.
Ich sage es noch einmal: Diesen Vogel gab es in unseren Binnengewässern vor ca. 20 Jahren noch nicht. Er gehört tatsächlich nicht in diese Region. Irgendwas müßte schon zur Eindämmung der Population getan werden. Nur was???
Es gab Abschußgenehmigungen, wirklich verkleinert wurde die Anzahl der Tiere nicht. An die Nester kommt man sehr schwer ran, abschießen ist die schlechteste Lösung, mußte aber angewendet werden
watson
Matty,
Fische gab es schon, nur eben nicht genug für die Angler...
Nur eben nicht in der Menge, die für viele Kormorane als Nahrungskette interessant war.
Kraniche haben wir hier seit Ewigkeiten
Sie stehen gern in den Teichen, auf Wiesen, in/bei Gräben usw..
Jetzt stehen sie da, wo weder noch ist.
Kannst mir schon glauben, dass auf diesen Flächen in den letzten 30 Jahre niemand Kraniche beobachtet hat.
Mais ist überhaupt noch nicht zu sehen, sind wohl etwas spät dran
Dank Monokultur reichen die Reste der letzten Jahre völlig aus, die Zeit zu überbrücken bis der neue da ist.
(Selbst für Hunde reicht das noch.)
watson
Danke für den Link,Mausili!
JagdAberFair
JagdAberFair ist ein Tierschutzblog mit Schwerpunkt Jagd. Wer fair jagen will, der jagt mit der Kamera und erfreut sich an der Anmut der Geschöpfe. Töten - zumal ohne vernünftigen Grund - ist weder verfassungskonform noch wird es unserer aufgeklärten Zeit gerecht........
Liebe Freunde,
bitte in alle Verteiler geben, grösstmöglich verteilen und unterschreiben.
Wir müssen zeigen, dass wir den Jagdterror nicht erneut im Gesetz festgeschrieben haben wollen.
Danke für die Unterstützng
Gunter Bleibohm
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pro iure animalis
Newsletter vom 07.06.2010
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Liebe Tierfreunde,
wie bereits bekannt, erarbeitet rheinland-pfälzische Landesregierung zur Zeit einen Gesetzesentwurf zur Novellierung des Landesjagdgesetzes. Aspekte eines modernen Tier-, Natur und Umweltschutzes finden sich darin nicht. (Hier finden Sie den Gesetzesentwurf.) Im wesentliche finden verwaltungstechnische Aspekte Würdigung. Zu Wort gekommen sind bei der Diskussion um die Gestzesnovellierung ausschließlich die Jäger selbst bzw. pro Jagd eingestellte Gruppierungen. Dieser Vorgang ist so weit gegangen, dass zwischen dem Landesjagdverband, Ministerpräsident Beck und Ministerin Conrad Details zum Gesetzesentwurf im stillen Kämmerlein ausgehandelt wurden. Eine Kommentierung des Entwurfes vom Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz finden Sie hier. Lesen Sie auch dazu unseren Zwischenruf .
Protestieren Sie mit uns gegen diesen Gesetzesentwurf und gegen die von dem Ministerium an den Tag gelegte undemokratische Vorgehensweise.
Dazu haben wir ein Fomular zum direkten Absenden einer Prostestmail für Sie vorbereitet. Das Protestschreiben erhalten Ministerpräsident Beck, Ministerin Conrad sowie Herr Ridderbusch und Herr Jacob, die den Gesetzesentwurf erarbeitet haben.
Und hier gehts zur der Protestmail ...
Weitere Infos unter:
Herzliche Grüße
Gunter Bleibohm | Harald Hoos | Willi Schuppert | Bettina Volpe