Als Falkner fordere ich seit Jahren schon einige Punkte die hier genannt wurden die z. B. wären:
- Verbot von bleihaltiger Munition
- Verbot der Anfütterung von Wild
Es sollte ein ökologisches Jagdmanagement eingeführt werden welches alle Gesichtspunkte berücksichtigt.
Ebenfalls und mit dieser Aussage stehe ich nicht alleine da. Es sollten Jäger vor der Ausbildung und in regelmäßigen Abständen psychologisch, pysiologisch geprüft werden ob die in ihrer Tätigkeit als Jäger überhaupt noch geeignet sind. Denn was mir die letzten Jahre an Jägern untergekommen ist, ist meiner Meinung nach eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit und das Leib und Leben jedes einzelnen Bundesbürgers.
Über den sachgemäßen und erfolgreichen Gebrauch von Schusswaffen brauchen wir uns bei den meisten Jägern nicht zu unterhalten, das wäre verschwendete Zeit.
Dazu muss ich sagen das mich die Jägerschaft nie sonderlich interessiert hat, da mir von Anfang klar das ich in die Falknerei gehe, da mich die Greifvögel interessieren.
Ich habe nur die komplette "Jägerausbildung" absolviert weil ich nebenbei noch Sportschütze bin und der Jagdschein da sehr hilfreich ist. Desweiteren ist der Jagdschein als Sachkundenachweis für Listenhunde anerkannt.
Der Jagdpächter bei dem ich gelandet bin vertritt die gleiche Meinung wie ich was die Freizeitjagd betrifft. Wir sehen unsere Hauptaufgabe darin ein inataktes Refugium zu schaffen was einen Ausgleich darstellt. Es ist nicht möglich und das zeigen andere Länder und andere Systeme ohne eine Bejagung auszukommen. Die Frage ist nur wie jage ich! Gut für mich kommt nur Niederwild in Betracht! Hochwild wird durch den Jagdpächter bejagd.
Zu streunenden Hunden und Katzen möchte ich folgendes schreiben:
Erst am Samstagabend habe ich wieder einen freilaufenden Hund ohne Halter im Revier gesehen. Der Hund ein Labrador-Mix war hinter einem Wildkaninchen hinterher. Laut BJG dürfte ich das Tier erschießen da es wildert!! Habe ich aber nicht, das das Kaninchen ihm in Schnelligkeit und Wendigkeit überlegen war und wusste wie der "Hase" läuft. Davon ab hatte ich kein Gewehr dabei sondern nur einen Handfeuerwaffe für Fangschüsse und zur Selbstverteidigung. Achja nachdem meine Hunde den Labi-Mix eingefangen haben, habe ich den Hund angeleint und 20 Min später dem Besitzer übergeben.
Zu Hauskatzen möchte ich folgendes schreiben:
Ich habe letztes Jahr eine Katze erschossen! Die Katze hat sich an einem Junggreif zu schaffen gemacht der ihr nicht gewachsen war. Der Greif musste von mir nachher noch 8 Wochen bis zur Auswilderung versorgt werden. Und das geht gar nicht. Bei solchen Vorfällen wo ich selber Augenzeuge bin muss ich eingreifen. Ein generelles "abknallen" von Hunden und Katzen sehe als nicht notwendig an.
Gruß Herr Münz
na super, da bin ich auf dem pferdemarkt...!