@ Perro, Markus Herwig, procten, Murphy, Pommel und all die vielen anderen:
Ich habe zu danken für euren Einsatz.
Nein brauchst Du nicht,
wir sollten alle - egal mit welcher Hunderasse, aus welchem Bundesland wir sind -
versuchen etwas zu machen - und jeder das was er kann und sich so einbringen wie
er es kann. Nichts ist zu wenig oder zu gering.
Wer glaubt es ginge nur um Thüringen, nur um die 4 üblichen Verdächtigen,
der wird - so befürchte ich - irgendwann erschrocken aufwachen und merken
das es auch sein Problem ist.
kadde77 schrieb:
Ich denke, dass Internet und solche Foren eignen sich doch hervorragend, um quasi just in time die neuesten Infos zu solchen Themen zu veröffentlichen und für Interessierte bereitzustellen und damit gemeinsame Aktionen zu koordinieren.
Ja, so sehe ich das auch, dass wäre mein Wunsch.
Eventuell sollte man dazu einen gesonderten Thread erstellen.
kadde77 schrieb:
Bekommen wir es hin, hier mal den aktuellen Stand der Lage zu veröffentlichen? Man munkelt von erweiterten Rasselisten, Hundeführerscheinen... Das Innenministerium schweigt sich aus, da kommen keine neuen Infos.
Ich kann es versuchen, hat aber keinen Anspruch auf Vollkommenheit.
Können aber andere ja noch ergänzen.
Also nach Vorstellung des Gesetzes hat man intensiv daran gearbeitet das ganze leise
über die Bühne zu bekommen. Inzwischen ist die Polizei und auch zwei Ordnungsbehörden
umgefallen und haben kaum bis keine Einwände, aber Zusatzwünsche.
Sprich mehr Rassen auf die Liste, auch eine Liste 2 ist noch nicht vom Tisch.
Das Gesetz ist bereits im Befassungstadium, also Ausschüsse beraten über das Gesetz.
Im Normalfall wird im letzten Ausschusstermin (Datum unbekannt) dann ohne "Experten"
und Aussenstehende das Gesetz und die Ergebnisse der Befassung diskutiert.
Daraus ensteht ein Empfehlung die bei unserer Art der Politik dann an die Regierungs- Fraktionen
geht, Der dort herschende Fraktionszwang besiegelt das ganze.
Wenn ich Murphy und Herrn Herwig richtig verstanden habe,
sind diese bereits zu den Befassungen zugelassen,
machen einen Gegenvorschlag zum Gesetz der eben unter anderem einen Hundeführerschein
für alle, ein Hobbyzuchtverbot und weiteres enthält.
Ich möchte gerne die Petition - respektive den dadurch entstehenden öffentlichen Druck -
dazu verwenden um in einem Ausschuss gehört zu werden, unser Konzept selbst vorzustellen.
Wir bauen auf mehreren Säulen auf,
wollen also zum einen die Politik mit ihrer eigenen Einschätzung und Analyse konfrontieren
Das also diese Gesetz nach Ausrottung der 4 Rassen nach der eigenen Statistik ganz genau
3 von 60 schwer verletzten Menschen schützen würde und
10 von 185 leicht verletztzen Menschen schützen würde.
Da darf die Frage nach Verhältnismäßigkeit, Kostenaufwand, Leidensdruck der erzeugt wird,
und vor allem politischen Handeln mit Vernunft und Anstand erlaubt sein (auch öffentlich).
Aber zum anderen auch auf die vom Minister selbst eingebrachten Vorschläge aufbauen.
Also z.B. das durch reines Nicht Anmelden eines Hundes, bereits ausreichend Zweifel an
der nötigen Zuverlässigkeit des Halters zum führen von Hunde begründet.
Dies würde die Illegalen Hundehalter unter Druck setzen,
so manchen (wie auch jene Dame die das Unglück verursachte) eher auf den Schrim der
Behörden bringen.
Weiterhin diverse Angebote aufbauend auf die Teile unseres Vorschlags zum Heimtierzuchtgesetz
die sich auch im Bundesland durchsetzen lassen um aggressive Zuchten und Hinterhofvermehrer,
zu reduzieren, auch durch eigenes handeln der Hundefreunde (hier auch der Verband).
Sowie Angebote aus unserem Programm zur Sicherheit und Schulung anzubieten.