„Die Hunde müssen das unter sich regeln!“
Tausendfach höre ich diesen Satz und er nervt mich tierisch an. Wie seht ihr das?
Zum besseren Verständnis was ich meine, hole ich mal kurz aus:
Ich habe vier Hunde, einen kleinen dicken alten Opa (16Jahre) und drei Mädels in (zierlicher) Schäferhundgrösse. Diese drei „Grossen“ sind 3-10jährig und ein absolutes Team untereinander. Zwei davon sind absolut unproblematisch beim Kennenlernen mit anderen „neuen“ Hunden, dir dritte aber nicht so unbedingt.
Kimmy, die besagte dritte, kam ca.1jährig zu uns, war eine Panik-Katastrophe und Mobbing-Opfer…Sie hat noch immer einige wenige Unsicherheiten(4 Jahre später), aber wenn sie bei anderen Hunden Unsicherheiten „entdeckt“ ist sie heute diejenige, die mit Begeisterung mobbt. (Mobben würde, wenn ich sie lassen täte…) das Problem dabei auch: Die drei sind ein Rudel, im Zweifelsfall stehen zwei der dritten bei…Ich kann und will und werde nicht zulassen, das meine zu dritt als Rudel andere „fertig machen“, auch wenn es wohl (?..weiss mans…?)nicht zu ernsthaften Beißereien kommen würde.
Neulich lernten wir also eine 7 Monate alte Husky-Hündin kennen. Die lief frei, ich habe meine Hunde, als wir dann auf einer Höhe waren, auch nach und nach entlassen zum beschnuppern.(Nach und nach, damit sie nicht zu dritt drauf zu stürmen)
Die Husky-Hündin war unsicher bis ängstlich…und Kimmy begann ihr liebstes Spiel: Steif machen, Rute kerzengerade in die Höhe, Bürste und fixieren, ein bissel brummeln…
Ich habe dann mit der Hand ihre Schnauze weggeschoben (und damit das Fixieren unterbrochen), „Nein und ab“ gesagt, woraufhin sie lieb voran lief und „alles war gut“.
Alles war gut?
Nö…danach wieder diese Endlos- Diskussion (es waren noch andere Hundehalter und Hunde dabei), ich hätte zu früh eingegriffen und Kimmy war doch so lieb und die Hunde müssten das unter sich regeln….
ICH finde aber nicht, das die Hunde das unter sich regeln müssen/sollen…wenn ich die Situation doch so einfach entspannen kann… Bin da wirklich ich „zu blöde“?
Anders wenn meine Freundin mit ihren beiden Hunden kommt…die dann insgesamt sechs Vierbeiner kennen sich gut, sind innerhalb weniger Minuten in sich ein Rudel…und wenn die sich mal „anstänkern“, weiss ich das einzuschätzen und misch mich in der Regel nicht ein, denn da ist die Meinungsverschiedenheit i.d.R. auch innerhalb einer halben Minute geklärt…Die wissen sich halt auch einzuschätzen und miteinander umzugehen…Da mischen sich dann auch die anderen „Unbeteiligten“ nicht ein…
Ich finde halt nicht, das Hunde alles unter sich regeln sollen/müssen…Ich denke, ich als Halter kann meine Hunde ziemlich gut einschätzen und ICH entscheide da, wie weit die Hunde gehen dürfen…Ich bin immer wieder ziemlich entsetzt, das es noch so viele Halter gibt, die wirklich darauf beharren „Das müssen die Hunde unter sich regeln“.
Wie handhabt ihr das denn so????
Tausendfach höre ich diesen Satz und er nervt mich tierisch an. Wie seht ihr das?
Zum besseren Verständnis was ich meine, hole ich mal kurz aus:
Ich habe vier Hunde, einen kleinen dicken alten Opa (16Jahre) und drei Mädels in (zierlicher) Schäferhundgrösse. Diese drei „Grossen“ sind 3-10jährig und ein absolutes Team untereinander. Zwei davon sind absolut unproblematisch beim Kennenlernen mit anderen „neuen“ Hunden, dir dritte aber nicht so unbedingt.
Kimmy, die besagte dritte, kam ca.1jährig zu uns, war eine Panik-Katastrophe und Mobbing-Opfer…Sie hat noch immer einige wenige Unsicherheiten(4 Jahre später), aber wenn sie bei anderen Hunden Unsicherheiten „entdeckt“ ist sie heute diejenige, die mit Begeisterung mobbt. (Mobben würde,
Neulich lernten wir also eine 7 Monate alte Husky-Hündin kennen. Die lief frei, ich habe meine Hunde, als wir dann auf einer Höhe waren, auch nach und nach entlassen zum beschnuppern.(Nach und nach, damit sie nicht zu dritt drauf zu stürmen)
Die Husky-Hündin war unsicher bis ängstlich…und Kimmy begann ihr liebstes Spiel: Steif machen, Rute kerzengerade in die Höhe, Bürste und fixieren, ein bissel brummeln…
Ich habe dann mit der Hand ihre Schnauze weggeschoben (und damit das Fixieren unterbrochen), „Nein und ab“ gesagt, woraufhin sie lieb voran lief und „alles war gut“.
Alles war gut?
Nö…danach wieder diese Endlos- Diskussion (es waren noch andere Hundehalter und Hunde dabei), ich hätte zu früh eingegriffen und Kimmy war doch so lieb und die Hunde müssten das unter sich regeln….
ICH finde aber nicht, das die Hunde das unter sich regeln müssen/sollen…wenn ich die Situation doch so einfach entspannen kann… Bin da wirklich ich „zu blöde“?
Anders wenn meine Freundin mit ihren beiden Hunden kommt…die dann insgesamt sechs Vierbeiner kennen sich gut, sind innerhalb weniger Minuten in sich ein Rudel…und wenn die sich mal „anstänkern“, weiss ich das einzuschätzen und misch mich in der Regel nicht ein, denn da ist die Meinungsverschiedenheit i.d.R. auch innerhalb einer halben Minute geklärt…Die wissen sich halt auch einzuschätzen und miteinander umzugehen…Da mischen sich dann auch die anderen „Unbeteiligten“ nicht ein…
Ich finde halt nicht, das Hunde alles unter sich regeln sollen/müssen…Ich denke, ich als Halter kann meine Hunde ziemlich gut einschätzen und ICH entscheide da, wie weit die Hunde gehen dürfen…Ich bin immer wieder ziemlich entsetzt, das es noch so viele Halter gibt, die wirklich darauf beharren „Das müssen die Hunde unter sich regeln“.
Wie handhabt ihr das denn so????