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Mir wären sie nicht wichtig, sonst hätte ich uns keinen Notborder geholt. Aber meine Nachbarin damals meinte: "Uih, toll, dann hast Du einen reinrassigen Hund für 350 Euro."


naja, gut, ich gebe zu, das es z.b. in der pferdeszene durchaus üblich ist, mit papieren anzugeben, was das zeug hält, egal, wie gut oder wie schlecht das pferd ist, was sie hat, hauptsache es steht ein bekannter name drin, alles andere ist egal.

mir wären die papiere auch nicht wichtig gewesen, da sie in großbritannien beantragt werden mussten, hat es über ein halbes jahr gedauert, bis sie überhaupt gekommen sind, ich dachte schon, ich sehe sie nie, wäre aber auch egal gewesen.

ich habe für blue, mit diesen papieren, die wirklich gut sind, beim guten züchter, wegen der unterkieferverkürzung (deswegen wollte ihn niemand haben) damals auch *nur* 250 DM bezahlt.
 
Moin, ich hab da mal ne Frage.

Wenn diese ganze Geschichte irgendwann abgeschlossen ist,
mit welchem Ergebnis auch immer, wird das Leben von Gesa ja irgendwie
weiter gehen müssen/sollen. In Deutschland ?
Und gilt ein eventuelles Hunde/ Tierhalteverbot auch im Europäischen Ausland,
falls ein solches ausgesprochen wird.

Ich stelle mir diesen enormen Druck der jetzt auf ihr lasstet vor.
Nicht falsch verstehen, Mitleid mit ihr fällt mir schwer bzw. ist nicht möglich.
Aber nicht das da noch was schlimmeres passiert ...

LG Magnum
 
nein, das tut es nicht.

die tierquälerin christine w., die hier für ihre quälerei bei der ausbildung von pferden in die schlagzeilen geraten ist, ist auch auf bewährung verurteilt worden, ausserdem wurden drei jahre tierhalteverbot ausgesprochen.

die dame macht jetzt fleissig in dänemark weiter
 

Gute Frage ! Dann geht das ganze wieder von vorne los
 
Ich muss mal ein paar grundsätzliche Gedanken zum Thema loswerden, die mir schon lange durch den Kopf geistern....zum Thema, wie konnte es soweit kommen und wie kann es in Zukunft verhindert werden. Hier eher zu den "Helfern"....

Ist es nicht so, dass jeder mal Anfänger war und wenn es vorbildlich läuft, wendet man sich als Anfänger an Menschen, von denen man davon ausgeht, dass sie ihr "Handwerk" verstehen. Dann wundert man sich möglicherweise, dass DAS was man sieht nicht nach "gekonnt" aussieht und man hat vielleicht noch keine Vergleiche, oder womöglich schlimmere. Was wird man tun? Sich Vergleiche suchen, sich abwenden, oder wenn das Bauchgefühl nicht stimmt gleich wegbleiben,
oder genauer hinschauen, was bedeuten kann, dass man recht schnell selber Teil des Ganzen wird und dann erkennt man vielleicht auch noch die wie auch immer geartete Not der Persönlichkeit und will auch auf dieser Ebene helfen.... und bis man alles realisiert hat, können Jahre vergehen. Bis man selber soviel Kompetenz, Selbstvertrauen in das eigene Wissen und Gefühl hat, dass man sich traut jemanden (der Ahnung haben sollte) offen an zu greifen, geht manchmal einige Zeit ins Land.

Und ist es nicht so, dass es oft auch darum geht, dass es sich gut anfühlt Teil von augenscheinlich Gutem zu sein. Und Teil von einer vermeindlichen Gemeinschaft zu sein.

Zudem kommt das Problem, dass ja in jeder Situation neu entschieden werden will, ab wann etwas nicht in Ordnung ist.
Es gibt sehr verschiedene Möglichkeiten Hunde zu halten. z.B. Einer kann sich nur die enge Beziehung mit einem Einzelhund vorstellen, der andere nur Rudelhaltung und auch unter Berücksichtigung ethologischer und verhaltensbiologischen Erkenntnisse KANN für das jeweilige Individuum beides in die Katastrophe führen. Pauschalisieren ist also keine Gute Idee.
Frag 5 Hundeexperten und du bekommst 5 verschiedene Antworten.... das ist doch auch eine Erfahrung von vielen.... und bis ich mehr sage, als "ich würde es anders machen" muss ich mir schon sehr sicher sein, dass das was da läuft richtig Sch.... ist. Auch unter dem Aspekt, dass jeder nur das tun kann, was er eben kann. Das nicht alles immer optimal gelöst werden kann etc.

Und ist es nicht so, dass Tierschutzorganisationen u.a. an Zeitmangel leiden und deswegen Vertrauensvorschübe gewähren und Vor-und Nachkontrollen ausbleiben? Und geht man nicht davon aus, dass Personen mit einem solchen Bekanntheitsgrad und Ruf sich solche Zustände überhaupt nicht leisten können? und geht man, wenn man es dann sieht nicht leicht davon aus, dass es sich eher um eine temporäre Entgleisung handeln könnte?

Wenn die Zustände und Einblicke dann derart offensichtlich sich, ist es vergleichsweise leicht 8aus der persönlichen Wahrnehmung, nicht vom Aufwand) anzuklagen (was ja offensichtlich noch lange nicht dazu führt, das sich was ändert), dafür aber umso schwerer auszuhalten....

Die einzige Chance ist, wach zu bleiben, daraus zu lernen, der eigenen Wahrnehmung zu Vertrauen und sich selber immer wieder ehrlich ( ! , keine leichte Aufgabe) zu hinterfragen und wenn dann mutig zu wagen Dinge in Frage zu stellen und vor allem das ständige Bemühen es selber besser zu machen. Und das betrifft alle Bereiche in denen Lebewesen vorkommen.

Und auch, wenn das niemanden von Mitschuld freispricht, ist doch festzuhalten, dass je tiefer man drinsteckt, je schwerer ist es wohl auch, sich einzugestehen, das es Sch... ist und sich dem entgegen zu stellen und an der Aufklärung mit zu wirken. Aus dieser Sicht gilt meine Achtung, all denen die das jetzt tun. In einigen Fällen ist es bestimmt eine zumindest gefühlte Selbstanzeige.

nachdenkliche Grüsse, Martina
 

Nein gilt es nicht. Der Hundhalter / Vermehrer der Pitbulls die in der CH den Jungen getötet hatten, wurde in der CH auch mit einem Tierhalteverbot bestraft und des Landes verwiesen inkl. Einreiseverbot (er ist gebürtiger Italiener ohne Aufenthaltsbewilligung in der CH).

Nun vermehrt er weiter in Italien - dieses Mal DSH's
 

Und er wird bald wieder in die Schweiz zurückkehren
 
Ich bin schlichtweg erschüttert für was man hier alles Erklärungen sucht.

Ist es weder normal das ein Hans Wurst Tiere sediert noch das ein Laie Tieren Chips herausschneidet.

Als Beweggrund für letzteres fällt mir nur kriminelle Energie ein.

Bei nachvollziehbarem Grund würde dies wohl ein TA machen.

Beim lesen der Zeugenaussagen fällt mir durch die Bank weg große Hartherzigkeit auf wenn nicht sogar Sadismus.

Welcher Halter ist belustigt wenn eines seiner Tiere/Schützlinge verletzt wird bzw. ein halbes Ohr verloren hat ?
Das Tier wird große Schmerzen gehabt haben.

Diesen ängstlichen Welpen mit den Worten "boähh ist der hässlich" dazuzusperren und der Situation den Rücken zu kehren.

Man muss kein großer Fachmann sein für Massentierhaltung um zu erkennen das etwas was unter günstigsten Bedingungen und bester Versorgung evtl. noch funktionieren könnte bei Leid und Verwahrlosung komplett eskaliert.

Somit sehe ich da Vorsatz.

Offensichtlich war ja Wasser schon hart umkämpfter Luxus da viele Hunde dehydriert und auch abgemagert waren.

Wie viele Hunde wurden allein totgebissen ?

Es ist meiner Meinung nach Aufgabe des Menschen dafür sorge zu tragen das es unter Tieren nicht zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt.

Man sollte die Gerichtsverhandlung als Ziel vor Augen haben und die mit größter Wahrscheinlichkeit nötige Berufung um dafür Sorge zu tragen dass das geltende Tierschutzrecht auch tatsächlich umgesetzt wird.

Dies würde in diesem Fall eine Haftstrafe und ein lebenslanges Tierhaltungsverbot beinhalten.
 
fellfreund schrieb:
Bis man selber soviel Kompetenz, Selbstvertrauen in das eigene Wissen und Gefühl hat, dass man sich traut jemanden (der Ahnung haben sollte) offen an zu greifen, geht manchmal einige Zeit ins Land.

Ich denke es braucht nicht viel an Kompetenz und Selbstvertrauen um eine Massentierhaltung diesen Ausmaßes zu erkennen. Das sind, wenn man doch mal ehrlich ist, erstrangig Ausreden um Unbequemlichkeiten aus dem Weg zu gehen.
Gut das jetzt endlich geredet wird.
 

Oh ja das tut sie.!!!!!!!!!! Komisch gerade von der hab ich vorhin einer Kollegin als Beispiel erzählt.
 

Ich habe mich in den letzten Tagen noch zweimal durch den gesamten Thread gelesen (es geht ja so schnell, dass man bei der Masse von Beiträgen was überliest) und muss sagen, erschütternd, wenn man sieht/liest, wie wenig Rolle die Tiere und deren Leiden bei Einigen spielen und dagegen viel die Rolle der "armen" Täterin, für die Entschuldigen gesucht werden.
Es kommt mir bald so vor, als wäre es Einigen für sich selbst unangenehm, wenn dieser Fall eine Wende im Tierschutz bedeuten würde.

Deswegen, Danke für obige Zusammenfassung, die Hoffen lässt, dass zukünftig von Einigen besser hingeschaut wird.

Jeder sollte sich einmal Gedanken machen, was Helfen/Schützen bedeutet und welche Voraussetzungen dafür nötig sind, um wirklich nachhaltig Helfen und Schützen zu können.
Helfen und Schützen sind keine Tätigkeiten zum Profilieren oder das Einkommen zu erhöhen, sondern ein Herzensdienst mit Verstand an Schwächeren und Bedrohten.
 

DAS ist nun wirklich nicht das, was ich gesagt habe!

Ich will darauf hinaus, das es soweit ja gar nicht kommen darf und dass sich verdammt nochmal jeder an die Nase fassen muss, wenn es um die Anfänge (bzw. die Bruchstücke die man zu Gesicht bekommt) geht. Komischer Eindruck der da entsteht, wenn der Satz aus dem Zusammenhang gerissen wird....
 
Moin, hab wie immer mal ne Frage,

was heißt den eigentlich genau Tierhaltungsverbot ?

Wenn Hunde nicht auf ihren Namen angemeldet sind
darf Sie dann diese Hunde bei sich haben, oder z.B. Agility /Hütearbeit nachgehen ?
Wenn ja, ist es ja ein leichtes das ganze Verbot zu umgehen.
Und wer will das ständig Kontrolieren ?
Mir ist gerade nicht ganz wohl ...

LG Magnum
 
Ist es weder normal das ein Hans Wurst Tiere sediert noch das ein Laie Tieren Chips herausschneidet.
Ich kann mich auch nicht entsinnen, irgendetwas in der Richtung behauptet zu haben.

Ich bin begeistert von dieser Öffentlichkeitsarbeit, bei der Menschen (die bei der Bewertung der Vorfälle doch ganz eurer Meinung sind), die nichts weiter tun, als sachlich nachzufragen, weil ihnene einzelne Aspekte nicht ganz klar sind, plattgebügelt und zum Teil verbal attackiert werden...

So schafft man mMn ein eher unsachliches Klima, das es Menschen wie GK am End leichter machen wird, diese Aufklärung als Hetze auszulegen...

Ich find's wirklich schade, dass man im Rahmen dieser Diskussion nicht mal nachhaken kann, ohne befürchten zu müssen, vom Großteil der Mitdiskutanten deswegen niedergemacht zu werden.
 


Das sehe ich genauso!
 

Man denke nur an Wahmbeck, Bevern und dann weitergemacht (trotz Tierhalteverbot) unter der Regie der Engel weiter gemacht:



usw.
Auch für G.K. wird sich, bei dem was sich so abzeichnet, sicher jemand finden, auf dessen Namen G.K. weiter sich an Tieren vergehen darf.
 
@ baerchen

wow, nochmal alles durchgelesen, respekt , im ernst.

werd ich selber auch nochmal machen, um einen überblick zu bekommen.


anderen hier empfehle ich, zumindest mal überhaupt mitzulesen, bevor man sich hier zu wort meldet und nur kritisiert, ist nur eine empfehlung
 
Ist wirklich eine große Mühe, aber sehr sinnvoll, man sieht dann auch die kleinen Bereiche wo es sich mal wendet und wie es wieder zurückfällt, nachdem das Grauen normal geworden ist. Meine Erkenntnis.

Ich finde, dass jeder der schreibt, zumindest alles gelesen haben sollte.
 
anderen hier empfehle ich, zumindest mal überhaupt mitzulesen, bevor man sich hier zu wort meldet und nur kritisiert, ist nur eine empfehlung

Falls dieser Zaunpfahl in meine Richtung winkt: Ich habe durchaus den kompletten Fred gelesen (und mich auch dran beteiligt, was aufmerksamen Lesern sicherlich aufgefallen sein dürfte).

Ich hab auch versucht zu erklären, warum ich über den Aspekt mit den Chips gestolpert bin. Kann man da nicht einfach versuchen, es sachlich zu erläutern, so wie es dankenswerterweise u.a. Katzenschutz getan hat (oder wahlweise einfach den Schnabel halten oder es zumindest bei einmal Anzicken belassen), statt durch wiederholte "Anfeindungen" (bisschen hartes Wort, mir fällt aber grad kein anderes ein) irgendwelche völlig irrelevanten Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen?

Ziemlich albern so was...
 

Ich denke das trifft es gut.
Viele der Helfer haben sich doch auch abgewendet nachdem ihnen Mißstände aufgefallen sind.
Nur es kamen immer wieder neue nach, die wieder eine Zeit gebraucht haben, eben zu diesem Punkt zu kommen das so nicht mehr mittragen zu wollen.
So funktionierte das System Countrydog.
 

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