wie es von Gesa vermessen wäre "angeblich fehlende fachliche Qualifikation wurde ja schon mehrfach angesprochen" einen Border/Dogge/Hunde zu beurteilen und artgerecht zu beschäftigen.
Das erschreckt mich eben im Nachhinein sehr, weil ich ja selber drauf und dran war, unseren Kracher von ihr beurteilen zu lassen. Wir waren in gefühlten 12 Hundeschulen, bis eine Trainerin sagte: "Ich weiß nicht mehr weiter. Geh doch mal zu jemandem, der sich mit Border Collies
wirklich auskennt." So nahm ich Email-Kontakt mit G.K. auf, was ja GsD ins Leere lief.
(Pikanterweise war ich stattdessen dann bei Chr. Rohn, die sich aber von einem Mitarbeiter vertreten ließ. Der widerum erstellte allerdings eine für mich sehr akzeptable und ordentliche Analyse von Emmis Verhalten und gab gute Tipps, wie ich das händeln kann.)
Mich würde ja mal interessieren, ob sie Leute, die mit problematischen Bordern bei G.K. waren (da muss es doch welche gegeben haben?), "ordentlich" beraten hat. Was sie denen überhaupt geraten hat.
In einem Hundeforum fragte eine Userin, wie sie mit ihrem bissigen Border trainieren soll. Daraufhin kam "natürlich" (unter anderem) wieder der Rat: "Ruf G.K. an, die kennt sich mit Bordern super aus." Die Userin rief an und berichtete am 15.9.2010 im Forum dies:
Nunja, die hundetrainerin von countrydogs sagte ja das man ihm nur streß antun würde wenn er einen maulkorb trägt, dennoch sollten wir das tragen trainieren (zb beim TA trägt er ihn ja auch) und man solle ihn lieber weg sperren, das wäre am wenigsten streß für alle.
Den hund aber eben immer "positiv" weg sperren.
Das kann man sicherlich so machen, es gäbe auch andere Möglichkeiten des Trainings, zumal mit einem Einzelhund.
Aber wie gesagt würde mich so eine "Tipp"-Sammlung von G.K. interessieren, was sie Leuten halt so geraten hat und ob sie überhaupt in der Lage war (auf der Countrydog-Seite hat sie das ja angeboten), mit Problemhunden zu arbeiten.
Und damit meine ich
fachlich und
mental.
Für mich schließt sich ein Kreis aus
Zitat von Gray
SAM....Das hat sie nicht nur nicht geschafft, sondern vermutlich war ihr auch nicht klar, wie sie das hätte anstellen können. Darüber hat sie möglicherweise nämlich nie nachgedacht.
und
Und zwar nicht nur "öfters wechselnde" Männerbekanntschaften, sondern auch Verhältnisse mit mehreren auf einmal.
....
Sie scheint allerdings in allem eine gewisse Sprunghaftigkeit und Maßlosigkeit gezeigt zu haben, ob es nun Hunde waren, oder was weiß ich auch immer.
Könnte es nicht so sein (was den verkommenen Hunden nichts mehr nützt, nichts entschuldigen soll und trotzdem eine Überlegung wert ist als "Warnung" für sagen wir mal gefährdete Personen:
Warum hält man sich einen Hund, warum schaut man sich nach einem Mann um? Unter anderem, weil er Liebe
gibt. Weil man gern kuschelt. Weil man einen Seelenverwandten
sucht, der einen immer versteht. Weil man Zuneigung
braucht.
So, mit den Männern haut das irgendwie nicht hin. Und die Hunde sind nicht plüschig und kuschelig und
geben, sondern sind Herausforderungen und
nehmen.
Das muss doch einfach eine irrsinnige Enttäuschung sein, oder?
(Um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern: Mir ging es in etwa so, als unser Borderlein damals ins Haus rumpelte.)
So, und dann kriegt man entweder die Kurve, akzeptiert die Realitäten, gewinnt ein völlig neues Hunde-Weltbild und macht was draus – gemeinsam mit dem Hund.
Oder man kriegt (auf seinem Lebens-Reifeweg *hüstel*) Wunsch und Wirklichkeit nicht geregelt, erliegt einem Dauer-Frust über die ständige Diskrepanz und "löst" die Schwierigkeiten des Lebens (mit schwierigem/n Hunden) ... zum Beispiel wie G.K.
Ich habs ja schon mal geschrieben: So, wie G.K. auf ihren Seiten die Hundewelt und ihre Vermittlungshunde dargestellt hat, ist sie oft nicht.
Es geht halt jeder anders damit um.
Und nochwas:
Man fragt sich ja, wieso Leute – normale und TS-Leute – solchen "Experten" aufsitzen. Diese Leute, ich spreche da aus eigener Erfahrung, sind enorm unter Druck. Sie kommen mit ihrem Hund nicht klar oder brauchen dringend einen Platz. Bei beidem darf man keine Zeit verlieren, man klammert sich an jeden Strohhalm und wird dabei möglicherweise unkritisch.