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Das ist für mich vielleicht das unverständlichste von allem. G.K. und ihre Motive werden ja ausgiebig diskutiert.
Aber was soll ich davon halten, wenn Leute, die solche Zustände sehen a) nichts unternehmen und b) da auch noch einen Hund hingeben?

Dummheit, Naivität, keinen Respekt vor Mitgeschöpfen ?
 

Ein Vergehen, wie z.B. Tierquälerei, ist in erster Line ein Vergehen.
Wenn ich einen Hund verprügle - dann geht es in erster Linie nicht darum ob ich das öfters
mache, die Tat an sich ist strafbar.

Strafverschärfend ist dann Wiederholungstat!

So und im Fall K. gibt es nun deutliche Beleg für ein seit langer Zeit so gehandhabtes
"Halten von Hunden" in dieser Art. Um nur einiges Aufzuzählen:

Aussage des Vorvermieters zum Zustand seines Hauses - und erforderliche Sanierung.
Die im Zarenhof ausgewechselten Türen, da Holztüren bereits trotz Reperatur verschlissen.
Anzahl der Hunde übers Jahr gesehen auf diesem Objekt, so ohne geeignete und gesetzeskonforme
Möglichkeiten zur Unterbringung



Nein, Irrtum.
Aktenzeichen ist bekannt.
Es ging um Tierquälerei mit mittelbarer Todesfolge.
 

Ist OT, aber bei Ratten kommt sowas gern von Haarlingen.
 


Unsere Maggie ist angst-aggressiv. Sie ist ein kleiner Hund (wofür ich bei in Bezug auf ihr Verhalten sehr dankbar bin), ein Parson Russel und jetzt seit 6 1/2 Jahren bei uns. Ich denke, wir kommen mittlerweile gut klar.
Aber auch heute noch liegt bei jeglicher Begegnung, ob Hund oder Mensch unserer Augenmerk auf Maggie, obwohl wir große Fortschritte erzielt haben.
Zwei solcher Hunde zu halten wäre uns unmöglich und ganz ehrlich finde ich die Schwierigkeiten, mit denen die anderen zu uns kamen, "einfacher" zu händeln. Sie sind zwar auch gravierend für den Hund an sich, beschäftigen aber in erster Linie den Hund und uns und nicht auch noch andere Menschen oder Hunde.
Es gibt keine Lösung für das Problem der Unterbringung verhaltensauffälliger Hunde.
"Otto Normalverbraucher" kann damit nicht umgehen und wird sich auch kaum die Mühe machen. Das meine ich jetzt nicht negativ, denn es ist schon viel verlangt von einer Familie, sich auf einen solchen Hund einzustellen. Schon das tägliche Leben verlangt jedem genug ab und warum sollte man sich zusätzlich so ein Problem aufladen?
Ich sehe es nicht so, habe aber durchaus Verständnis dafür.

Deshalb landeten sicherlich auch viele dieser Hunde bei G.K. Es gab keine Pflege oder Endstellen für sie und weil sich verständlicherweise jeder, der sich als Tierschützer begreift, schwer tut die Entscheidung zur Einschläferung eines solchen Hundes zu treffen, waren viele froh eine anscheinend gute Alternative gefunden zu haben.
 
@ biggy


keien ahnung warum aussagen immer wieder verdreht und falsch dargestellt werde, wo hab ich jemals geschrieben, dass alle hunde umgechipt wurden ?

alles was ich geschrieben habe war, das es laut zeugenaussage gemacht wurde ! wie oft usw ...da hab ich keine ahnung ! also bitte bisschen vorsichtiger sein, wenn du was behauptest, danke.


@ wiwelle

das mit dem tackern kam mir eben so in den sinn, es ging mir darum , wie du selber schon sagst, um die aussage von mir, mach mit deinem eigenen körper was du willst, kann sie ruhig selber auch an sich ausprobieren, wenn sie den tacker noch hat, aber NICHT an anderen lebewesen.
hatte nichts mit dem anderen thema zu tun, welches du ansprichst, tut mir leid wenns falsch rüberkam
 

Leute hakt diese Listen ab, ich glaubs ja nicht... ehrlich

Was bilden sich Privatpersonen und selbsternannte Tierschützer eigentlich ein, andere Leute auf Gutdünken auf irgendeine Liste zu setzen?

Da geht man mal zur VK, spielt sich ein bisschen auf und schwupp... ne, der passt mir nicht - der kommt auf die Liste... das darf ja wohl nicht wahr sein und ob sowas erlaubt ist, sei auch mal dahingestellt

Wenn überhaupt sollten diese Fälle einer neutralen Stelle zur Prüfung übergeben werden.

Manche stehen mit Sicherheit zu Recht da drauf, aber die Art wie das gehändelt wird, das geht einfach nicht
 

vielleicht ist das mit ein grund dafür, warum manchmal keine entscheidungen getroffen werden, von seiten vetämtern usw, manchmal wird zu schnell gehandelt, manchmal garnicht, manchmal werden falsche folgeschritte eingeleitet, manchmal die richtigen, ich meine damit, wie in diesem fall, hunde gelangen danach erst recht in schlechte hände, ....... vielleicht sind manche amtstierärzte garnicht in der lage, solche entscheidungen zu treffen, oder wollen sie auch garnicht treffen, keine ahnung wie ichs erklären soll, ...einfach um keine fehler zu machen, solche menschen gibts ja zur genüge, die sind dann zwar fehl am platze, in so einer position, ....aber ...na ja
 
goldenrusty, ich hatte das hier schonmal geschrieben ,das war KEINE entscheidung des amtsvets, das die hunde nach nollenbach sollen, die frau in bitburg hat die hunde freiwillig, zwar auf anraten des amtsvets (es war aber keine beschlagnahmung) abgegeben.

sie wurden in einer zeitung inseriert, gesa hat das gelesen und beschlossen ,die ganze gruppe zu nehmen.

der amtsvet war weder vor ort, als die hunde geholt wurden, noch hat er das angeordnet. es war eine reine privatabgabe.
 
wie es von Gesa vermessen wäre "angeblich fehlende fachliche Qualifikation wurde ja schon mehrfach angesprochen" einen Border/Dogge/Hunde zu beurteilen und artgerecht zu beschäftigen.

Das erschreckt mich eben im Nachhinein sehr, weil ich ja selber drauf und dran war, unseren Kracher von ihr beurteilen zu lassen. Wir waren in gefühlten 12 Hundeschulen, bis eine Trainerin sagte: "Ich weiß nicht mehr weiter. Geh doch mal zu jemandem, der sich mit Border Collies wirklich auskennt." So nahm ich Email-Kontakt mit G.K. auf, was ja GsD ins Leere lief.
(Pikanterweise war ich stattdessen dann bei Chr. Rohn, die sich aber von einem Mitarbeiter vertreten ließ. Der widerum erstellte allerdings eine für mich sehr akzeptable und ordentliche Analyse von Emmis Verhalten und gab gute Tipps, wie ich das händeln kann.)

Mich würde ja mal interessieren, ob sie Leute, die mit problematischen Bordern bei G.K. waren (da muss es doch welche gegeben haben?), "ordentlich" beraten hat. Was sie denen überhaupt geraten hat.

In einem Hundeforum fragte eine Userin, wie sie mit ihrem bissigen Border trainieren soll. Daraufhin kam "natürlich" (unter anderem) wieder der Rat: "Ruf G.K. an, die kennt sich mit Bordern super aus." Die Userin rief an und berichtete am 15.9.2010 im Forum dies:


Das kann man sicherlich so machen, es gäbe auch andere Möglichkeiten des Trainings, zumal mit einem Einzelhund.

Aber wie gesagt würde mich so eine "Tipp"-Sammlung von G.K. interessieren, was sie Leuten halt so geraten hat und ob sie überhaupt in der Lage war (auf der Countrydog-Seite hat sie das ja angeboten), mit Problemhunden zu arbeiten.

Und damit meine ich fachlich und mental.

Für mich schließt sich ein Kreis aus

Zitat von Gray
SAM....Das hat sie nicht nur nicht geschafft, sondern vermutlich war ihr auch nicht klar, wie sie das hätte anstellen können. Darüber hat sie möglicherweise nämlich nie nachgedacht.

und


Könnte es nicht so sein (was den verkommenen Hunden nichts mehr nützt, nichts entschuldigen soll und trotzdem eine Überlegung wert ist als "Warnung" für sagen wir mal gefährdete Personen:

Warum hält man sich einen Hund, warum schaut man sich nach einem Mann um? Unter anderem, weil er Liebe gibt. Weil man gern kuschelt. Weil man einen Seelenverwandten sucht, der einen immer versteht. Weil man Zuneigung braucht.

So, mit den Männern haut das irgendwie nicht hin. Und die Hunde sind nicht plüschig und kuschelig und geben, sondern sind Herausforderungen und nehmen.

Das muss doch einfach eine irrsinnige Enttäuschung sein, oder?
(Um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern: Mir ging es in etwa so, als unser Borderlein damals ins Haus rumpelte.)

So, und dann kriegt man entweder die Kurve, akzeptiert die Realitäten, gewinnt ein völlig neues Hunde-Weltbild und macht was draus – gemeinsam mit dem Hund.
Oder man kriegt (auf seinem Lebens-Reifeweg *hüstel*) Wunsch und Wirklichkeit nicht geregelt, erliegt einem Dauer-Frust über die ständige Diskrepanz und "löst" die Schwierigkeiten des Lebens (mit schwierigem/n Hunden) ... zum Beispiel wie G.K.

Ich habs ja schon mal geschrieben: So, wie G.K. auf ihren Seiten die Hundewelt und ihre Vermittlungshunde dargestellt hat, ist sie oft nicht.
Es geht halt jeder anders damit um.

Und nochwas:
Man fragt sich ja, wieso Leute – normale und TS-Leute – solchen "Experten" aufsitzen. Diese Leute, ich spreche da aus eigener Erfahrung, sind enorm unter Druck. Sie kommen mit ihrem Hund nicht klar oder brauchen dringend einen Platz. Bei beidem darf man keine Zeit verlieren, man klammert sich an jeden Strohhalm und wird dabei möglicherweise unkritisch.
 

angel, das war nur ein beispiel dafür ...... was eben passieren kann, vertsehst du was ich meine, hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. ich weiss wies abgelaufen ist.
 
Sorry, wenn ich diese "Umchipperei" nochmal hochhole.
Angeblich waren ja diverse Hunde von Züchtern, die heutzutage wohl auch alle nur gechippte Hunde rausgeben. Oder? (Kenn ich mich nicht aus, ist eine ernstgemeinte Frage.)
Wenn da jetzt irgendwo ein Hund auftaucht, den man anhand Chip (weil bei Tasso registriert und nie auf Gesa umgemeldet) seinem Züchter zuordnen kann und diesen benachrichtigt...
der wird bestimmt vor Freude im Dreieck hüpfen.

Da entfernt man dann halt mal schnell den Chip und der Drops ist gelutscht.

Äh, wichtig: das ist nur ein Gedankenspiel von mir, ich hab keine Ahnung, obs wirklich so abgelaufen ist!
 

In ihrem Forum hat G.K. mal erklärt, dass sie "viele VDH"-Hunde habe mit Papieren. Sie aber nicht verraten würde, wer von ihren Abgabehunden eben Papiere habe, weil die Leute den Hund als Hund nehmen sollen und nicht meinen sollen, sie könnten ein "Schnäppchen" machen und den Hund eventuell nur wegen der Papiere nehmen.
 
sind papiere denn so wichtig?

mir waren sie nicht wichtig, mein border ist kastriert worden, und er hatte wirklich traumpapiere, wenn ich das mal so sagen darf, gut, wegen der unterkieferverkürzung wäre er eh zuchtuntauglich gewesen, aber selbst, wenn das nicht gewesen wäre, wäre ich im traum nicht drauf gekommen, ihn als zuchthund einzusetzen.


er ist in großbritannien bei der ISDS eingetragen, eigentlich eine ehre, denn dort dürfen nur borders, die da eingetragen sind, auch wirklich border collies genannt werden, alle anderen nennt man working collies.
 
sind papiere denn so wichtig?

Manchen Leuten schon.
Wenn Du sportlich richtig ganz hoch hinaus willst, brauchst Du doch auch immer noch FCI-Papiere, oder? (Agility-WM z.B.)
(Bei Staffs brauchst Du sie auch manchmal einfach nur, damit Du weiterhin in Urlaub fahren kannst, ohne Angst um den Hund haben zu müssen... :/)
 
du, ich habe wirklich keine ahnung, habe mich nie mit agility beschäftigt, da wir nur hütetraining gemacht haben.

aber ok, ich glaube, wenn man den hund zum trial anmeldet, dann brauch man auch papiere, bin mir aber nicht sicher.
 

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