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Es wäre mal ganz interessant gewesen, wie die Vermittlungs-/Trainingsvideos-/-fotos/-texte vor - sagen wir mal - einem halben Jahr beurteilt worden wären

Die Videos, vom mir ganz sicher genauso, da sehe ich wirklich ziemlich etwas anderes als Du.
Weiß allerdings nicht, ob diese Videos, die schon ziemlich krass für eine Hundeexpertin mit ihrem Anspruch waren, noch zu sehen sind. Das betraf sowohl die Hunde, als auch das Verhalten von G.K..

Bei den Texten wird es schwieriger. Ist nicht das, was ich wirklich erwarte.
Allerdings bin ich durch`s TH sensibilisiert dafür und um die richtige Stelle zu finden, muss man der Hund erst mal wirklich einschätzen können und hier liegt meist das Problem.
Probleme zu verschweigen bringt dem Hund, der warum auch immer schon im TS landete, nochmal in Konflikt.
Probleme zu erkennen, die überhaupt nicht da sind, ist auch unfair dem Hund gegenüber.
Er wird schlimmstenfalls gar nicht vermittelt.

Unter diesem Aspekt passten die Texte oft nicht wirklich, was jedoch auf vielen Tiervermittlungsseiten ein Problem ist und wenn ich gelegentlich mal die Sendung im WDR sehe....
 
mal fragen muss: darf man als Unbeteiligter (also wir) eigentlich auch Strafanzeige wegen Tierquälerei oder Dienstausichtsbeschwerde erstatten?

Oder können das nur die unmittelbar Beteiligten?
 
Diese Videos treiben mir jetzt nach all dem, was ich weiß, einfach nur Tränen in die Augen. Ich habe mir die Videos auf MyVideo angesehen. Die Border Collies wirken auf mich ziemlich neurotisch mit extremen Hüteverhalten (der meidet die G.K. nicht, er ist damit beschäftigt die anderen Hunde zu hüten. Es ist wie eine Droge). Ansonsten könnte man nie auf die Idee kommen, dass die Hunde unter grausamsten Verhältnissen leben mussten.

Feli, blinde & taub - glücklichste Dogge ever. Dieses Video geht mir besonders nahe. War es nicht die Dogge, die in einem Zimmer eingesperrt wurde, versucht hatte verzweifelt zu entkommen und fast aus dem 1. Stock gestürzt wäre nur um frische Luft zu erhalten? Waren nicht sehr dicke Furchen unter dem Fenster in denen man seine Hände vergruben konnte? In dem Video schreibt G.K., dass das Video zeigen soll, dass solche Hunde den Tod nicht verdient haben. Glaubt mir, nach all dem was ich weiß wäre der Tod für diese Dogge der Himmel auf Erden gewesen...

Ich habe die letzten Tage mit Lesen und Recherchen verbracht. Noch nie ging mir ein Tierschutzskandal so nahe wie dieser. Natürlich nimmt einen jedes Tierleid mit aber ich weiß auch nicht. Ich habe letzte Nacht sehr schlecht geschlafen, immer wieder hatte ich die Bilder vor Augen, machte mir GEdanken was jetzt mit den ganzen Tieren ist. Wie es ihnen wohl ergangen sein mag und wie es ihnen jetzt geht. Die vielen unerwähnten, die einfach lieblos im Garten verscharrt wurden. Nein nicht verscharrt, dazu machte man sich nicht die Mühe. Man schaufelte Massengräber um Biomüll zu entsorgen!
Vielleicht liegt es daran, dass ich eigentlich bisher immer nur positives von dieser Frau erlebt habe. Ich kannte sie doch, der Name ist nur ein wenig in Vergessenheit geraten da es doch ein wenig still um sie wurde. Als junge, aufstrebende Hundetrainerin hat man Vorbilder und Leitfiguren. Sie war so eine Leitfigur. Sie hatte alles erreicht und ist doch so tief gestürzt. Pure Berechnung? Überforderung und falsche Scham? Angst versagt zu haben und dies zuzugeben? Animal Hording ist das für mich nicht. Diese Person zog es vor, es Abends warm, gemütlich und sauber zu haben. Animal Hordler vegetieren mit ihren Tieren dahin...

Mir ist schlecht und ich weiß nicht ob ich diesen Fall so schnell verdauen kann. Jedenfalls verändert es einen. In was für einer Welt leben wir denn bitte?!

Ich werde eine Spendenaktion in meiner Hundeschule ins Leben rufen. 5 Euro jeder Einnahme werden abgezwackt. Auch werde ich mit meinem Arbeitgeber sprechen ob ich dort eine Dose aufstellen darf. Dieses gesammelte Geld - auch wenn es vielleicht nicht viel ist - wird Sonja bzw. ihrem Verein BESCHÜTZERinstinkte 100 %ig zu gehen. Was will man denn sonst machen, außer Petitionen zu unterschreiben (gibts schon eine? Bitte Link)? Ich habe Sonja angeschrieben. Mal sehen was sie zu dem Hilfsangebot meint.
 

Wie du schreibst "die Faust in der Tasche machen", da stimme ich dir zu, ist auch für mich eine Option, die ich selber wenn möglich wählen würde. Ich denke, wenn man es schafft die zuständigen Stellen, in diesen Fällen in erster Linie der Amtsveterinär, mit ins Boot zu holen, ist die Aussicht auf Erfolg deutlich besser, als wenn man auch noch gegen diesen "kämpft". Ein Amtsveterinär kann nun mal eine Beschlagnahmung anordnen und damit sind die Tiere erstmal raus aus dem Elend.
Wie schwierig das sein kann, ist ja oft beschrieben worden, aber trotzdem wäre das meine erste Option.
 

Das wieder kann ich gut nachvollziehen.
Im Moment ging es mir nicht anders. Hier ist auch vollkommen offen was passiert - hilft ne kastration - hilft ein Trainer der sich mit Rudelhaltung auskennt ? Hilft es über die nächsten Jahre. ? Rein vom Gefühl her und eil ich gerade diese Hündin besonders liebe, würde ich auch alles versuchen - auch wenn ich unser Gartenhaus komplett umbauen müsste und mit ihr alleine darin wohnen müsste bis das ich die optimale stelle selbst gefunden hätte.
 

Das ist kommt oft vor, dass jemand einen Hund aufnimmt und dessen Ansprüche völlig unterschätzt.
Ich frage mich hier im Ort bei einigen jungen Familien, die in der Elternzeit zusätzlich zum Baby noch einen Hund aufgenommen haben, ob es nicht für das Tier besser gewesen wäre, sie hätten jemanden gesucht, der dem Hund wenigsten ein wenig das bieten kann, was er braucht.
Mir kommt es zumindest so vor, als wenn sich hier immer mehr Menschen einen Hund anschaffen, die noch vor ein paar Jahren nie auf so einen Gedanken gekommen wären.
Etliche Hunde sind wohl noch nie wirklich aus ihrem Wohngebiet rausgekommen und werden möglichst noch gegängelt, etwas schneller ihr Geschäft zu erledigen.Ggf. werden sie dann noch mal von Kindern ausgeführt, die die ganze Zeit telefonieren und leinenrucken, weil der Hund dabei stört.

Ich habe es bei o.g.so verstanden, sie haben ihrem Hund ein besseres, artgerechteres Leben gegönnt, haben noch rechtzeitig bemerkt, was sie da getan haben und danach auch ihre Verantwortung erkannt, die sie mit der Aufnahme des Hundes übernonmmen haben. Nach so einem Schock ist sicher manches möglich, was zuvor vielleicht doch auch aus etwas Bequemlichkeit heraus nicht ging.
 
Kannst du Dir denn vorstellen, wie Du sie vor einem halben Jahr beurteilt hättest?
Hättest Du da bspw. auch gesagt:
"Wenn ich mir die videos anseh, krieg ich schon das Kotzen von ihrem Gerufe. FLYYYCHEEEEEN, SAMMYYYY SAMMYYYYYYYYYY
*aaah* Da wirste irre.
Die Hunde machen da teilweise schöne große Bögen um sie. Die wissen schon, was besser für sie is!"
 
ich hab mir den Wassertröpfchensatz auch mal gemopst für wkw und den link dann zur Zarenhofseite, nicht das du dich wunderst wenn plötzlich überall der Satz auftaucht
 
mal fragen muss: darf man als Unbeteiligter (also wir) eigentlich auch Strafanzeige wegen Tierquälerei oder Dienstausichtsbeschwerde erstatten?

Oder können das nur die unmittelbar Beteiligten?

Eine Strafanzeige kann jederman erstellen, man muss nicht geschädigt sein.
Die vermeindliche Kenntnis einer Straftat, dieses Untermauerende Angaben
reichen.
Gruppenanzeigen (wir) sind nach meinem Wissen nicht möglich.

Aber auch hier, denke ich zu berücksichtigen,
es sind bereits vor September Anzeigen erstattet worden
es ist jetzt aktuell Anzeige gegen Frau K. und den Amtsveterinär erstattet worden.
Bei soetwas ist nicht das Motto - viel hilft viel - es ist ein schmaler Grat zwischen
berechtigtem Öffentlichen Intteresse und (ich nenn es mal frech) Forenterror,
der ins Gegenteil abdriftet.

Das Interesse aller ist berechtgt und Verständlich,
ebenso der Wunsch nach Konsequentzen.
Ich bitte nur um ein wenig Zurückhaltung/Überlegung damit kein Schaden für die gute Sache,
durch den eigentlich so sehnlichen Wunsch fürs gute entsteht.
 
Ich richte mich in den rechtlichen Belangen da ganz nach dir

du hast schon recht, bei allen Emotionen müssen wir jetzt genau abwägen was im Endeffekt für die Sache am dienlichsten ist.
 

Also ich habe mir diese Videos bis jetzt noch ncht angesehen, daher von mir nur eine Meinungsäußerung zur Bewertung der Videos.
Meine eigenen Hunde beobachte ich ständig und analysiere ihr Verhalten. Wir, mein Mann und ich, haben nur Second Hand Hunde mit größtenteils unbekannter Vorgeschichte und zudem ja ein Rudel mit seiner eigenen Dynamik. Auch auf der Hundewiese und beim Wandern oder wo auch immer beobachte ich das Verhalten anderer Hunde und ihrer Halter, einfach auch um zu lernen und Erfahrungen zu sammeln.
Daher denke ich, ich hätte mir eine Meinung zum Umgang von G.K, mit ihren Hunden bilden können, auch wenn BCs nicht meine Rasse sind und ich daher zurüchaltend in der Bewertung gewesen wäre.
Aber.... mit Sicherheit hätte mich beeinflußt, wenn ich vorher gesagt bekommen hätte, das ist die G.K., die bekannte Expertin für BCs und engagierte Tierschützerin.
Ich denke, dann wäre ich noch zurückhaltender mit meinem Urteil gewesen.
 
Ich richte mich in den rechtlichen Belangen da ganz nach dir

du hast schon recht, bei allen Emotionen müssen wir jetzt genau abwägen was im Endeffekt für die Sache am dienlichsten ist.

Emotionen ist ein gutes Stichwort, nicht nur wir haben welche.

So ein staatsanwalt/in ist auch nur ein Mensch,
und einer der nicht schuld an den Taten von Frau K., oder den schlamperein der anderen Behörden ist.
Der versucht sich ein Bild zu machen und fürs Gericht einen entsprechenden Fall aufzubauen.

Wenn man den dann mit hunderten ähnlichen oder gleichlautenden Klagen überschwemmt,
ist der einfach genervt und fühlt sich verschaukelt - das ist nicht positiv für die neutralität in
der Sache an sich
 
Das finde ich ebenfalls @pdp

Es sollte Alles, was man / wir nun "offiziell" machen, vorab mit Sonja Zietlow / Beschützerinstinkte abgestimmt sein. Sonst könnte es u.U. sogar passieren, daß sie behindert wird oder auch Behörden ihre Aktionen, die sie ganz gewiss nur in Beratung
mit Anwälten macht, als "unprofessionell / übertrieben / Hetze" einordnen könnten.
 
@ cornelia

glaubst du ich schlag auf die leute ein, wenn ich denen schreibe , mach mir gleich alles kaputt,nein, sicher nicht, bisschen taktik, wie man leute in speziellen situationen behandeln muss, gehört schon dazu , bisschen feingefühl ....für die situation, um nicht gleich ne wand aufzubaun.
 
Noch mal ne Frage... was genau ist "wkw" ? Das hab ich nun schon hier mehrfach gelesen, kann mir aber immer noch keinen Reim drauf machen...
 
Es wäre mal ganz interessant gewesen, wie die Vermittlungs-/Trainingsvideos-/-fotos/-texte vor - sagen wir mal - einem halben Jahr beurteilt worden wären

Mir haben die Texte und die Bilder bzw. Videos der Hunde immer gut gefallen.
Hatte CD daher auch unter meinen Favoriten gespeichert und immer mal wieder reingeschaut.
Ich hätte mir bisher auch gut vorstellen können, einen Hund von Ihr zu nehmen.
Auch Ihre Blog-Beiträge fand ich sehr unterhaltsam
 

Oh, sorry, besser hätte ich dein Post rausgenommen. Ich wollte mich eigentlich nur auf Martinas Post beziehen. Und ich gehe auch nicht davon aus, das du auf die Leute einschlägst.
So wars nicht gemeint.
 

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