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Mach ich doch gerne, ist auch gar kein Aufwand. Nur zu.
 
Clicker benutze ich nicht, Lecker eigentlich auch nur wenig, da dabei bei Madame der Kopf aussetzt.
Kleiner Tipp, wenn Du Lecker benutzt wie in dem Video, dann überlege wann Du sie dem Hund gibst. Sunny hat den Slalom anfangs engagiert und gut gemacht, dann fing sie an nachzufragen, weil Deinerseits keine Bestätigung dafür kam. Sie ging dann nochmal durch die Beine...und das Leckerchen gab es als sie wieder nachfragte und sich hinsetzte. Belohnt wurde da also nicht für den Slalom.

Insgesamt, nicht nur auf Sunny bezogen, ist der "Sinn" dieses Threads und des Clickern ja nicht, dass die Hunde letztendlich die Übung können, sondern dass zusammengearbeitet wird. Auch bei den "ich mach mit, hab aber keine Ahnung was ich hier tue" muss man überlegen, unabhängig von den Übungen selbst, ob es sinnvoll ist was die Hunde da lernen. Wenn Frauchen planlos an eine Übung herangeht, der Hund natürlich sowieso planlos ist, und planlos belohnt wird, wird der Hund frustrieren und sich irgendwann sagen "ich hab keine Ahnung was die Frau von mir will, ich verstehe sie nicht, also schaue ich dass ich irgendwie ans Futter komme, aber stelle die Zusammenarbeit ein- die bringt mich nicht voran".
*Spielverderbermodusoff*
 
@Crabat Ich bin ja absoluter Clicker-Anfänger,nun habe ich schon den Tipp bekommen: Zum Anfang immer Click-Lecker,Click-Lecker usw. Wie baue ich dann sowas wie den Slalom mit Clicker auf???
 

Guter Hinweis, Johanna. Das werd ich jetzt auch ändern.
 
Zum Anfang immer Click-Lecker,Click-Lecker usw. Wie baue ich dann sowas wie den Slalom mit Clicker auf???
Click- Lecker, Click- Lecker, usw ist die Konditionierung auf das Clickergeräusch. Der Hund lernt dass der Click ein kommendes Lecker ankündigt, hat er das verinnerlicht, empfindet er das Geräusch als eine Bestätigung für das was er grade tut.
Ist der Hund also auf das Geräusch konditioniert, benutzt Du das Geräusch um punktgenau zu sagen wann der Hund etwas richtig macht.
Den Slalom kann man über ganz verschiedene Wege aufbauen, der Clicker ist dabei nur das "Fein, das was Du JETZT machst ist richtig".
 
Ah okay,das ist supi,bis jetzt üben wir den Slalom ja nur mit Lecker,den Clicker nehme ich dann für andere Dinge,erstmal die Konditionierung aufbauen dann,ich danke
 
Glaubt mans, Malou hat sich anfangs beim "click" geduckt
Aber nach "klick-lecker" usw fand sie es dann prima und angeklickert habe ich sie wie in dem Link beschrieben mit Hand anstupsen, in der sich KEINE Leckerchen befinden.
Fand sie zuerst sehr unheimlich...sie war richtig misstrauisch.
Dann hat sie irgendwann die Hand geboxt und ist weggehüpft

Ich habe "früher", wenn wir Übungen angefangen haben immer ein "Schlagwort" verwendet und wenn wir fertig waren, die Übung als "fertig" erklärt.
Ist das beim clickern auch ok?
 

Kurze Antwort: Ja, ist ok.

Lange Antwort: Ich konnte leider nicht herausfinden, seit wann es das Clicker-Training eigentlich gibt, aber Fakt ist, dass auch schon VOR dem Clickern Hunde mittels Konditionierung trainiert wurden.
In Literatur zum Clicker-Training findet man oft den Tipp, dass man anstelle des Clickers auch ein Keyword/ Schlagwort/ Bestätigungswort verwenden kann.
Der Clicker dient lediglich der Präzision, weil er ein immer gleiches Geräusch abgibt, was man als Mensch mit Stimme und Wort so präzise kaum erreichen kann. Dieses immer gleiche Geräusch/ Erlebnis hilft uns, präzise zu markieren und dem Hund, präzise zu erkennen, wann er etwas getan hat, das Belohnung/ Erfolg für ihn brachte (vorausgesetzt natürlich, unser Timing stimmt beim Clickern ).

Im Training mit Mila arbeite ich zum Beispiel selbst aber auch oft "nur" mit Bestätigungswort, und zwar immer dann, wenn ich die Hände frei brauche oder wenn es sich nicht um einen Moment handelt, den ich belohnen möchte, sondern eine komplette Phase oder fortlaufene Bewegung. Und manchmal schiebe ich ihr auch einfach nur im passenden Moment die Belohnung wortlos und "clickfrei" in die Schnute. Ist situationsabängig.
Hunde sind flexibel genug, auch damit erfolgreich zu arbeiten.

Das Training mit einem Schlagwort zu beenden ist übrigens auch eine gute Idee. Hunde lieben feste Abläufe, Routinen und zu wissen, was kommt. Klar merkt der Hund auch so irgendwann, wenn nix mehr passiert, womit er Leckerchen verdienen kann. Aber das Schlagwort gibt auch hier wieder eine ganz präzise Information.
Bei mir ist es "Free!" und das "OK"-Zeichen von Tauchern mit den Fingern. Dann weiss Mila, jetzt ist Schluss mit Training und animiert mich auch nicht mehr zum Weiterspielen (für sie ist das Training ja nix anderes als Spiel).

Ich erklär das so genau, weil ich es manchmal für's Grundverständnis ganz hilfreich finde, ein bisschen Hintergrund zu kennen. Hoffe, Ihr reisst mir jetzt nicht gleich die "Besserwisserbrille" von der Nase.

Noch ein interessanter Fakt, habe ich selbst erst vor kurzem rausgefunden, bei Recherchen für meinen Blog:
Wusstet Ihr, dass der Clicker - wie so viele andere Dinge im zivilen Leben - angeblich ursprünglich aus dem Militärwesen stammt oder zumindest dort verwendet wurde, bevor Hunde damit trainiert wurden?


Sorry, sorry, mal wieder nur Englisch


Nette Idee für einen Clicker zum Überstreifen übrigens auch auf der Webseite (scheint noch in der Entstehung zu sein das Projekt, die Idee finde ich super).
 
...und noch vor den Hunden wurden Clicker für das Training mit Delfinen benutzt, da es deren Kommunikation entspricht und auch unter Wasser weithin hörbar ist. Das perfekte "Delfin- Feiiiiiiin".
 
ich kann das nicht.

Hund begreift rein gar nichts. Neben mir stehen und zwischen die Beine durchgehen, ja. Sobald ich ein Bein hebe bzw. anwinkel, ist der Hund weg

Dazu kommt, hier regnets in Strömen, die Katzen sind auch drin. Sobald ich anfangen möchte, sitzen drei Tiere da.

Mein Kater hats durch Zufall zweimal richtig gemacht. Da wollte ich das mit Kater ausprobieren , aber mein Mann kann anscheinend nicht den Hund halten.

Somit funkt ein eifersüchtiger Pudel dazwischen, Kitty guckt sich alles schnurrend an und Helmi versucht, die Wurststückchen zu stibitzen.

Leute, wenn das Wetter nicht besser wird, wird das nix hier.
 
Das ist bei kleinen Hunden häufig so, schliesslich müssen sie sonst ständig aufpassen wegen unseren Trampelfüßen. Kleinste Fortschritte belohnen, Dein Bein nur leicht bewegen- click.
Und ansonsten: Türen zu.
 
ich beweg nur noch leicht.

Ok, Jasper lernt nur in Abwesenheit der Katzen. Der Kater hatte es aber drauf heute, ich hätte das so gerne gefilmt. So weit hätte ich Jasper gerne.

Ist aber auch Katzenart, so um die Beine zu schleichen
 
Wie sollte denn die Übung am Ende denn aussehen?
Ich reduziere jetzt grade die Handzeichen (Hand hängt nur noch leicht an der Seite runter); geb ihr allerdings ein Kommando fürs durch die Beine laufen und clicke nach jedem Schritt.
Leckerli variiere ich - mal schon nach zwei Schritten, mal erst nach ein paar mehr, damit sie sich nicht angewöhnt, nach x Schritten gibt es ein Leckerli.
Sollte sie am Ende ohne Kommando und ohne Clicks zwischendurch ein paar Schritte gehen???
 
Wenn die Hunde sehr geräuschempfindlich sind, dann versuche es doch zunächst erst mal mit einem Tuch als Schallschutz.
 

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