watson versucht wohl das ganze wieder in eine bahn zu lenken
no chance (bin grad so schön in fahrt)
@katja ich habe ja geschnallt, dass du deinen Hund liebst, okay! Das brauchst du mir net 1000 mal erzählen.
ABER...
mir fehlt eine Argumentation, die mir aufzeigt was das Kopieren Deines Hundes legitimiert hat!
Ich werde jetzt mal ein Beispiel für Argumentation geben.
Kopieren ist eine Tradition.
Das kannst Du nicht beschreiten, denn Du hast ja gesagt: mir gefällt diese Rasse wie sie ursprünglich gezüchtet wurde --> kupiert! (traditionell)
"Nun wird aber eine Dummheit dadurch nicht weniger dumm, daß sie schon lange praktiziert wird". Und Grausamkeiten bleiben "dümmlich", auch wenn sie eine Tradition sind.
Du kannst es ja Kopieren nennen. Aber viele Hundefreunde haben erkannt, daß dies ein anderes Wort für VERSTÜMMELN ist.
Und dann erzählst Du davon, Verstümmeln, oder nennen wir es nun auch Kopieren; sei nicht so schlimm!!
Jaja Katja!!!
Dann versetze Dich in folgende Lage (und nehme das ernst)!
Das Kopieren des Ohres erfolgt so ab der 5. Lebenswoche (was sollte man vorher auch absäbeln?).
Die ganze Sache verläuft ziemlich blutig. Wer das bezweifelt ist anatomisch auf einem schlechten Stand, denn ein Ohr wird sehr stark durchblutet(kann man im Biobuch 5. Klasse nachlesen).
Aber erstmal wird der Kleine betäubt, meißt örtlich, sodass er schön viel mitbekommt, und schön viel Angst hat vor dem Menschen. Und das gerade jetzt wo er "seinen besten Freund" eigentlich ganz nett fand.
Nun wird das Ohr abgeschnitten.
Ein Vorgang den sicherlich jeder kennt, sodass ich hoffentlich nicht weiter darauf eingehen muss.
Irgendwann wacht unser kleine süße Hund aus der Betäubung auf.
Ist natürlich noch ziemlich durcheinander und hat natürlich Schmerzen. Wer das anzweifelt hat wieder keine Ahnung, denn nach einer OP hat jeder Schmerzen, auch ein Hund!
Aber dieser Schmerz ist nicht nur für ein paar Stunden!
Nein meißt zieht er sich über mehrere Wochen hindurch.
Und das in einer wichtigen Phase!
In diesem Alter können die Hündchen lernen mit ihrer Motorik besser umzugehen. Sie laufen nicht mehr ganz so "welpig"wie am Anfang. Aber der kleine Verstümmelte probiert das kaum aus. Denn jede Bewegung ist schmerzhaft, auch für einen Hund. Wer sich das nicht vorstellen kann ist wieder schlecht informiert. (nachschlagen Klasse 10- Neurobiologie)
Und dann wird ständig an dem mit Leukoplast oder ähnlich verklebten Stummeln rumgefummelt.
Der Verband muss gewechselt werden. Und damit die Ästhetik nicht versagt müssen die Stümmel massiert werden, damit nicht "dümmlich" aussehende Narben entstehen.
Was lernt also unser "Stümmlie" im Endeffekt?
Meine Frauchen hat mich lieb, aber es war ihr wichtig eine alte Tradition aufrecht zu erhalten.
Na dann
Prost
Katja und "Stümmlie"
*anstoß
traurig traurig
bis denne
dog-aid
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
@katja ich habe ja geschnallt, dass du deinen Hund liebst, okay! Das brauchst du mir net 1000 mal erzählen.
ABER...
mir fehlt eine Argumentation, die mir aufzeigt was das Kopieren Deines Hundes legitimiert hat!
Ich werde jetzt mal ein Beispiel für Argumentation geben.
Kopieren ist eine Tradition.
Das kannst Du nicht beschreiten, denn Du hast ja gesagt: mir gefällt diese Rasse wie sie ursprünglich gezüchtet wurde --> kupiert! (traditionell)
"Nun wird aber eine Dummheit dadurch nicht weniger dumm, daß sie schon lange praktiziert wird". Und Grausamkeiten bleiben "dümmlich", auch wenn sie eine Tradition sind.
Du kannst es ja Kopieren nennen. Aber viele Hundefreunde haben erkannt, daß dies ein anderes Wort für VERSTÜMMELN ist.
Und dann erzählst Du davon, Verstümmeln, oder nennen wir es nun auch Kopieren; sei nicht so schlimm!!
Jaja Katja!!!
Dann versetze Dich in folgende Lage (und nehme das ernst)!
Das Kopieren des Ohres erfolgt so ab der 5. Lebenswoche (was sollte man vorher auch absäbeln?).
Die ganze Sache verläuft ziemlich blutig. Wer das bezweifelt ist anatomisch auf einem schlechten Stand, denn ein Ohr wird sehr stark durchblutet(kann man im Biobuch 5. Klasse nachlesen).
Aber erstmal wird der Kleine betäubt, meißt örtlich, sodass er schön viel mitbekommt, und schön viel Angst hat vor dem Menschen. Und das gerade jetzt wo er "seinen besten Freund" eigentlich ganz nett fand.
Nun wird das Ohr abgeschnitten.
Ein Vorgang den sicherlich jeder kennt, sodass ich hoffentlich nicht weiter darauf eingehen muss.
Irgendwann wacht unser kleine süße Hund aus der Betäubung auf.
Ist natürlich noch ziemlich durcheinander und hat natürlich Schmerzen. Wer das anzweifelt hat wieder keine Ahnung, denn nach einer OP hat jeder Schmerzen, auch ein Hund!
Aber dieser Schmerz ist nicht nur für ein paar Stunden!
Nein meißt zieht er sich über mehrere Wochen hindurch.
Und das in einer wichtigen Phase!
In diesem Alter können die Hündchen lernen mit ihrer Motorik besser umzugehen. Sie laufen nicht mehr ganz so "welpig"wie am Anfang. Aber der kleine Verstümmelte probiert das kaum aus. Denn jede Bewegung ist schmerzhaft, auch für einen Hund. Wer sich das nicht vorstellen kann ist wieder schlecht informiert. (nachschlagen Klasse 10- Neurobiologie)
Und dann wird ständig an dem mit Leukoplast oder ähnlich verklebten Stummeln rumgefummelt.
Der Verband muss gewechselt werden. Und damit die Ästhetik nicht versagt müssen die Stümmel massiert werden, damit nicht "dümmlich" aussehende Narben entstehen.
Was lernt also unser "Stümmlie" im Endeffekt?
Meine Frauchen hat mich lieb, aber es war ihr wichtig eine alte Tradition aufrecht zu erhalten.
Na dann
Prost
Katja und "Stümmlie"
*anstoß
traurig traurig
bis denne
dog-aid
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de