Brühl: Schäferhunde töten Katze.

Immer noch Sommerloch? Schade um die Katze, aber so ungewöhnlich und reif für's Ordnungsamt kommt mir nun wirklich nicht vor...

das würden meine hunde auch mit einer fremden katze in meinem auslauf tun, denn schließlich ist das der auslauf und das revier meiner hunde.

und ich sehe auch nicht ein, dass ich meine hunde auf nachbars katze(n) sensibilisieren soll.

also verbuchen unter; dumm gelaufen

„Was passiert denn, wenn da ein Kind reinklettert? Wird das dann auch angefallen?“

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Hovi schrieb:

„Was passiert denn, wenn da ein Kind reinklettert? Wird das dann auch angefallen?“

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na sag doch mal. was passiert denn dann, hä ?

Ja nu, ich weiß halt auch nicht... häh? Häh?

Unglaublich! Wie bescheuert ist diese Frau? Ich habe selten so etwas Dummes gelesen. Statt sich selber in die Verantwortung zu nehmen, wird auch noch das Ordnungsamt eingeschalten? Die Leute werden immer dümmer und auch immer unverschämter.

Es wäre eher eine Schlagzeile Wert gewesen, die die drei Schäferhunde mit der Katze gespielt hätten! Das wäre mehr als unerwartet und berichtenswert gewesen.

Die arme Katze, aber nur die Halterin hat sich den Tot ihres Tieres zuzuschreiben. Was sonst?

Hovi schrieb:

„Was passiert denn, wenn da ein Kind reinklettert? Wird das dann auch angefallen?“

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Je nachdem - evtl. garnichts, wenn die Hunde Kinder mögen. Dieser Hinweis, wenn Hunde auf Katzen oder Artgenossen losgehen hat sowas von einem ellenlangen Bart...

Das mit der Prüfung der Zaunhöhe versteh ich nun wirklich nicht: muß man als Hundehalter den Zaun so hoch und von so einer Konstruktion machen, dass ihn keine Katze überwinden kann? Dass kein Kind drüber kommt ist ja im Bereich des Machbaren, aber Katzen aufzuhalten ist so einfach nicht.

procten schrieb:

Die arme Katze, aber nur die Halterin hat sich den Tot ihres Tieres zuzuschreiben. Was sonst?

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Seh ich auch so!

Sie will Schadenersatz geltend machen, da wird mir ganz übel

Als Katzenbesitzer muss ich mit dem Risiko dann wohl leben (habe selbst 3 Kater).

Schön ist das natürlich nicht, aber dann muss man eben besser auf seine Wohnungskatze aufpassen.

Die Reaktion von dem HH war auch nicht so pralle, aber tatsächlich hätte er den Tod nicht verhindern können und wenn er noch so schnell gerannt wäre......

Etwas Mitgefühl hätte nicht geschadet, aber für meinen Grossen lege ich auch nicht die Hand
ins Feuer. Hier werden nur die eigenen Katzen auf dem Grundstück akzeptiert und Fremde verjagt.

Also, selbst dran schuld, sorry.

Woher willst du denn wissen, daß der HH kein Mitgefühl hatte ?

Er ist mit der toten Katze und seiner Frau zu den Nachbarn gegangen und da sehe ich schon ein Mitgefühl, aber das wurde von den Katzenbesitzern ja im Keim erstickt.

Es gibt leider Unfälle, die kann man nicht vermeiden.

Ich habe selber zwei Katzen und bei dem Gedanken und dem Bild vor Augen, wie drei Hunde eine Katze auseinander nehmen, kommt mir auch das Grauen und wenn ich mir vorstelle, dass es meine eigenen wären... einfach nur schrecklich.

Was ich aber auch typisch finde für die heutige Zeit ist, dass die Katzenhalterin vom Hundehalter eine Entschuldigung erwartet, was ich wiederum ganz anders sehe. Der Katze selber hilft eine Entschuldigung an die Halterin jetzt nicht mehr und damit kann man für die arme Katze auch nichts mehr gut machen. Dass der Hundehalter keine entschuldigenden Worte findet, kann ich total nachvollziehen und das sagt für mich gar nichts über das wahre Gefühlsleben des Mannes aus. Er kann Mitleid mit der Katze und der Halterin haben, aber auch gleichzeitig sehr verärgert darüber sein, dass die Katzenhalterin nicht auf ihre Katze aufgepasst hat und auch sehr wütend darüber sein, dass die Halterin ihn und seine Hunde in so eine Situation gebracht hat, weil sie nicht auf ihr Tier aufpasste.

Den Aspekt, dass der Hundehalter wegen der Dummheit seiner Nachbarin in eine Situation gerät, in der seine Hunde ein anderes Tier töten, und ihm das gar nicht recht ist, bedenken scheinbare Opfer gar nicht.

Eine Entschuldigung wäre in die andere Richtung meiner Meinung nach auch angebracht. Natürlich trauert man um seine Katze und ist verzweifelt, weil das Geliebte Tier tot ist, aber das hat man selber verbockt und den Nachbarn, der dafür gar nichts kann, mit hinein gezogen. Ich glaube nicht, dass der Nachbar es toll findet, dass seine Hunde in die Lage gekommen sind, eine Katze zu töten. Das wird ihm nicht nur aus menschlicher Sicht nicht gefallen, sondern auch aus erzieherischen Aspekten heraus für die Ausbildung seiner Hunde nicht gefallen.

Am besten kauft sie sich jetzt einpaar Hühner und lässt die zu Nachbarsgarten flattern und schaut, was dann passiert. Mich regt soetwas tierisch auf. Ich würde mich bedanken, wenn mich jemand in so eine Situation bringt und ich dann auch noch Ärger mit dem Amt kriege.

Warum hat die Katzenhalterin nicht vorher schon einen höheren Zaun verlangt? Hat sie nicht gewusst, was passiert, wenn ihre Katze zum Nachbarn rennt? Hat sie gedacht, dass die Hunde mit der Katze spielen und toben werden?

Ich gehe mal einfach davon aus, weil es in dem Artikel so stand.

Sicher hat er ihr die Katze gebracht, sie hat ja dabei zugesehen, wie ihre Katze getötet wurde.

Hast schon recht, vielleicht hat er Mitgefühl gezeigt, aber es kam bei der Frau vielleicht nicht an.
In dem Fall trägt die Frau die "Schuld" und das sollte sie sich auch eingestehen.
Ich kann von meinem Nachbarn nicht erwarten, das er Fort Knox baut, weil ich eine unerfahrene Wohnungskatze habe.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie mit dem Schadensersatz sogar durchkommt, denn -das Thema hatten wir ja schon öfter- auch hier greift die Gefährdungshaftung.

Allerdings dürfte der Schadensersatz nicht besonders hoch ausfallen, wenn das eine gewöhnliche Katze war. Wie hoch ist der Zeitwert einer mittelalten Nicht-Rassekatze in Anbetracht der Katzenschwemme? 20 Euro? 50 Euro? Anders würde das bei einer teuren Rassekatze aussehen. Und wenn man dann noch den Anteil an Mitverschulden abzieht... naja, reich wird die Katzenhalterin davon nicht.

WARUM steht sowas in der Zeitung ???? Sommerloch? Ne andere Erklärung hab ich nicht....
Schade um die Katze...aber die meisten Hunde sehen Katzen nunmal als Beutetier - ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass Hunde nur noch als "Stofftiere" von der Gesellschaft akzeptiert werden .

Den Satz "wenn es das nächste Mal ein Kind ist...." kann ich echt nicht mehr hören.
Beutetiere, Artgenossen und Menschen sind für die allermeisten Hunde komplett unterschiedliche "Themen" .... da sind die Hunde anscheinend viel schlauer als die Journalisten, die das alles in einen Topf werfen.

Ich habe selbst Freigängerkatzen und wenn die eben in Nachbars Garten gehen, wo sie von einem Hund erwischt werden, dann ist das zwar traurig und entsetzlich für mich als Halter, aber das ist eben das Risiko, das sie tragen....
Niemals käme ich auf die Idee deshalb den Halter der Hunde anzeigen zu wollen, wenn das in seinem eigenen Garten passiert ist.

Meine Katzen würden sich niemals getrauen ,in einen Garten mit fremden Hunden zu gehen,ganz schön mutig...