Ausbildungshalsband

Habt Ihr schon mal mit einem Ausbildungshalsband gearbeitet?

  • Ja!

    Stimmen: 16 27,6%
  • Nein!

    Stimmen: 24 41,4%
  • Halte ich bei extremen Hunden für Sinnvoll!

    Stimmen: 9 15,5%
  • Halte ich überhaupt nix von!

    Stimmen: 31 53,4%

  • Umfrageteilnehmer
    58
Original geschrieben von SabineW
Sista, klitzekleine Korrektur:

AK(Z) oder AKZ = Ausbildungskennzeichen (die Beispiele, die Du schon angeführt hast)
AK = Altersklasse

Sab.;)

Von mir aus auch so ;) (Mom kein Hundeplatzfuzzi ist :D)
Wobei's mir letztendlich Jacke wie Hose wäre welcher "AK" der Hund angehört .........
 
Original geschrieben von Beckersmom
(Mom kein Hundeplatzfuzzi ist :D)

DU nicht ....... :D ;)

Wie auch immer: ich kann mich dem allgemeinen Tenor nur anschließen. Die Dinger sind nicht nur die Rasierklinge in der Hand des Affen, sie taugen prinzipiell nix.

Sab.
 
Original geschrieben von ForeverBulli
Erst einmal an alle:
hört auf unsachliche Kommentare zu schreiben, putscht nur Emotionen hoch und bringt NICHTS zur Problemlösung - außer dass das Thema entgleist.


wundert mich jetzt schon (oder doch nicht?), das du ALLE ansprichst...
 
Ich habe es einmal bei Carrie angelegt (Wildschweine usw.) für 5 Minuten, einmal und nie wieder. So ein Ding kommt mir nicht mehr an den Hund. Es verursacht Schmerzen und reißt den Hund noch höher in den Trieb und genau das will man ja vermeiden. Ein normales Halsband oder eine Kette tut es auch.,
P.S. Mit einer Kette kann man schon genug Schaden anrichten, wenn die Dinger in den falschen Händen sind.
 
Original geschrieben von scully


wundert mich jetzt schon (oder doch nicht?), das du ALLE ansprichst...

scully, mit der Bitte an "alle" sich zu mäßigen, sind diejenigen gemeint, die sich bisher geäußert haben bzw. noch äußern werden. Erfahrungsgemäß lesen einige nur bestimmte Reizwörter und aalen sich danach verbal in Beleidigungen und dummen Sprüchen ohne auf das eigentliche Problem einzugehen.

@staff-boxer-mam
schieb doch mal ein paar Infos rein:
wie oft bist du mit dem Hund zusammen? Nur auf dem HP oder auch zum Spazieren gehen? Wann knabbert der Hund? Beschreib doch kurz eine typische Situation.

@mondra
nicht alle Hunde setzen Druck nach vorne hin um, deshalb ist es nicht korrekt zu pauschalisieren.
Welchen Schaden richtet eine Kette an? Korrigierst du einen HUnd, der nach vorn zieht, ist eine Kette auf Zug Schwachsinn. Der Hund bekommt keine Luft, will aus der Situation weg und zieht noch stärker. Kette auf Zug kannst du knicken als Korrekturmittel in dieser Lage. Gesundheitlicher Aspekt: legt sich ein Hund ins Halsband können alle Halsbänder(auch Leder) Verletzungen z.B. am Kehlkopf hervorrufen. Alternativen im mechanischen Bereich: Halti, Stachel, Tacker (Impuls oder Vibro). Ansonsten den Kontakt zum Hund verbal oder optisch (Augenkontakt, Leckerchen, Spielzeug) herstellen.

Bei allem muß berücksichtigt werden, wie der Ausbildungsstand ist. Handelt es sich um eine Korrektur oder eine Grunderziehung?
 
Original geschrieben von ForeverBulli


Gesundheitlicher Aspekt: legt sich ein Hund ins Halsband können alle Halsbänder(auch Leder) Verletzungen z.B. am Kehlkopf hervorrufen.


Noe...nicht alle Halsbänder können Verletzungen am Kehlkopf hervorrufen ;)

Man nehme ein maßgeschneidertes am Kehlkopf ausgestelltes Halsband von spax-design und schon ist dieses mögliche Problem behoben. Kostet allerdings einiges mehr als ein Stachler und ein "Gesundheitswürger" - allerdings weniger als ein Tacker ;) Das Halsband schützt komplett den Kehlkopf, sollte der Hund tatsächlich mal ziehen.


Meine Hunde tragen diese Halsbänder :D Weißt doch: vornehm geht die Welt zugrunde .......oder aber: für die Gesundheit meiner Hunde ist mir nix zu teuer .....
 
Original geschrieben von ForeverBulli
@staff-boxer-mam
schieb doch mal ein paar Infos rein:
wie oft bist du mit dem Hund zusammen? Nur auf dem HP oder auch zum Spazieren gehen? Wann knabbert der Hund? Beschreib doch kurz eine typische Situation.
Hierzu dann bitte einen Thread in 'Erziehung/Verhalten' eröffnen falls gewünscht.
In dieser Umfrage geht es lediglich um 'Stachler-Ja oder nein?'.

Alexis
 
Stachelhalsung, nein niemals, brauch ich nicht.
Bei jungen Hunden wende ich (z.B.) diese amerikanischen Geschirre an, die mit der richtigen Polsterung. Das nimmt dem Hund ca. 75 % der Energie nach vorne, ein m.M. nach empfehlenswertes Mittel, dem Hund ein anständiges Laufen ohne Ziehen beizubringen und der Hals bleibt davon unberührt.
Praktischerweise sollte man die Dinger aber von Anfang an benutzen, der Hund kommt dann gar nicht auf die Idee zu ziehen und wenn man später normale Halsbänder benutzt, dann ist das schon mal kein Problem mehr.
Das mit den Hundeführer anknabbern hab ich auch schon mal gesehen.
Es ging so weit, dass der Hund in der UO dann nur noch mit Stachel geführt wurde und der HF einen wattierten Anzug trug:verwirrt:, war auf einem unserer hiesigen Plätze und der HF war auch noch Ausbilder auf dem Platz!
In diesem Fall brachte erst ein Besitzerwechsel mit noch mal ganz von vorne anfangen die Lösung!

Übrigens find ich den Ausdruck Gesundheitswürger schon passend, schließlich kann man damit die Gesundheit würgen:D
 
Original geschrieben von Birgit
Übrigens find ich den Ausdruck Gesundheitswürger schon passend, schließlich kann man damit die Gesundheit würgen:D

Jepp, oder auch den Besitzer des Hundes, was ich weitaus besser fände, so von wegen Selbsterfahrung. :D
 
Original geschrieben von Beckersmom


Man nehme ein maßgeschneidertes am Kehlkopf ausgestelltes Halsband von spax-design und schon ist dieses mögliche Problem behoben. .....

Ist das Halsband geeignet für Hunde, die an einem Folikularkatarrh leiden?
Kannst du mir eine Bezugsquelle nennen?
 
Original geschrieben von ForeverBulli
Danke, Puppyclip -
aber welches issses denn nu?

Birgit Schlag fertigt Dir jedes Halsband für jeden Zweck an. Beim Leder handelt es sich um weiches Bekleidungsleder -also sehr schonend für des Hundes Hals .....

Es gibt auf der Seite ein Halsband namens "Becker". Das ist Beckers "Sonn- und Feiertagshalsband" und nicht stark ausgestellt an der Kehle. Sein "Kraut-und-Rübenhalsband" ist mehr ausgestellt und schützt tatsächlich den Kehlkopf komplett. Und wenn man die Leine löst rutscht das Halsband quasi von oben nach unten und plötzlich - oh Wunder - wird durch die breitere Seite der Nacken gestützt und geschützt.
 
Unser Charly ist ein Findelkind und Problemfall. Nur mein Mann hat Ihn in extremen Situationen im Griff.

Er funktioniert auf dem Hundeplatz wie ein ferngesteuertes Auto (auch bei mir). Sobald er in "freier Natur" ist, reicht eine Krähe um seinen Jagdtrieb zu wecken.

Mein Mann hat sich im Sommer den Fuß gebrochen und so war ich alleine mit Charly unterwegs.

Nachdem er mich 2 mal den Hang runtergezogen hat und ich mich gut verletzt habe, habe ich zum Stachler gegriffen. Seit dem weiß Charly, daß Frauchen am längeren Hebel sitzt.

Unserem Pudel würde ich das nie antun. (wenn er manchmal auch verdient :p)
 
Original geschrieben von anifitpitt
Unser Charly ist ein Findelkind und Problemfall. Nur mein Mann hat Ihn in extremen Situationen im Griff.

Er funktioniert auf dem Hundeplatz wie ein ferngesteuertes Auto (auch bei mir). Sobald er in "freier Natur" ist, reicht eine Krähe um seinen Jagdtrieb zu wecken.

Mein Mann hat sich im Sommer den Fuß gebrochen und so war ich alleine mit Charly unterwegs.

Nachdem er mich 2 mal den Hang runtergezogen hat und ich mich gut verletzt habe, habe ich zum Stachler gegriffen. Seit dem weiß Charly, daß Frauchen am längeren Hebel sitzt.

Unserem Pudel würde ich das nie antun. (wenn er manchmal auch verdient :p)

Is ja nicht Sinn der Sache, dass der Hund nur auf dem Platz funktioniert, hätte man da zur Problemlösung gleich ne anderen Trainer aufsuchen sollen? Jemand der "im Alltag" ausbildet?

Abgesehen davon wäre ich mir nicht sicher, dass der Hund nun immer wissen wird, "wer am längeren Hebel sitzt"... und natürlich aus welchem Grund er das tut... :verwirrt:
 
Hi!

Also wenn ein Hund auf dem Hundeplatz "funktioniert", sollte es doch wohl nicht schwer sein, als Halter das "Erlernte" auch auf dem Spaziergang anzuwenden, oder?

LG Meike
 
Original geschrieben von anifitpitt


Er funktioniert auf dem Hundeplatz wie ein ferngesteuertes Auto (auch bei mir). Sobald er in "freier Natur" ist, reicht eine Krähe um seinen Jagdtrieb zu wecken.


Hehe...nennt man "Topografie des Lernens" (auf dem Platz muss ich - draußen aber nicht, hab ich ja nicht gelernt ;))

Ist mit ein Grund, warum ich Hundeplätze meide wie die Pest. Meine Hunde sollen in der großen weiten Welt funktionieren und wenn sie das tun, tun sie's übrigens auch auf jedwedem Hundeplatz. Weil sie gelernt haben Signale immer und überall auszuführen ;)

P.S.: Übrigens wird der Hund in seine alten Verhaltensweisen zurückfallen - wenn der Stachler erst mal ab ist ........
 
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