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Guten Abend!

Krass! Ich frage mich auf was man sich noch verlassen soll!

Denn vor 3Wochen bei Caros Biopsie, wurde mir in Rostock gesagt, grad Westie Hündinnen seien extrem von Disbetis im Alter betroffen!
Aber ok, niemand hat gesagt das die Kastration Diabetis verhindert, sondern nur das eine Hundin bei Diabetis kastriert werden sollte, da oft sich dann die Diabetis bessert!

Aber egal, ich entscheide mich nach dieser Scheinträchtigkeit u deren Verlauf!

Mir geht es primär um Carolines Wohlbefinden! Bis jetzt geht's ihr nicht optimal, aber sie müsste schon extrem darunter leiden, damit ich die OP als sinnvoll ansehe!
 
Schon allein wegender der Probleme nach der Läufigkeit würde ich sie kastrieren lassen. Lieber jetzt als mit 13 Jahren dann eine Gebärmuttervereiterung...
 
Nach der Läufigkeit ist sie ca. 14Tage sehr antriebslos u frisst schlecht!
War mir bis jetzt nicht Grund genug!
Die Scheinträchtigkeit verläuft bis jetzt (im Vergleich zu anderen) auch noch ok! Sie ist schnell schlapp beim Gassi gehen, sehr lustlos, schläft viel u frisst wieder sehr schlecht!
Sie hat noch keine Spielsachen als Baby adoptiert! Baut nur u das leider meist nachts mit Decken ein Nest! Aber ich weiß ja auch noch nicht, wie der restliche Verlauf endet!

Zudem jede OP auch immer ein Risiko ist, es ist ja schon ein massiver Eingriff!
 

Es wird beides richtig sein denke ich mal...

Es gibt eine Form von Diabetes, die während der Standhitze auftritt (progesteronabhängiger Diabetes mellitus). Sie ist schwer kontrollier- und therapierbar, hier wird eine sofortige Kastration empfohlen. In diesen Fällen kann die Diabetes nach Kastration sogar wieder vollständig reversibel sein. Wie häufig sie vorkommt, weiss ich nicht. Bei einem kastrierten Hund entfällt diese Variante natürlich (mangels Standhitze bzw. Progesteronanstieg). Vielleicht gibt es, daraus resultierend, mittlerweile auch die generelle Empfehlung bei Diabetes zu kastrieren (hab ich zwar so noch nicht gehört, aber es könnte natürlich sein).

Der "übliche" Diabetes unterliegt sicher Rassendispositionen (wie ja fast alle Erkrankungen), ansonsten ist er, ähnlich wie beim Menschen auch, vor allem eine Erscheinung des Alters. Je älter ein Hund wird, desto größer also auch sein Risiko eine Diabetes zu entwickeln (ebenfalls wie bei vielen anderen Erkrankungen).

Aber egal, ich entscheide mich nach dieser Scheinträchtigkeit u deren Verlauf!
Das würde ich auch. Das ist schließlich dein aktuelles, ganz real vorhandenes Problem. Das Alter, das einen Diabetes generell wahrscheinlich macht, muss ein Hund (und auch ein Westie) ja erstmal erreichen und das natürlich möglichst leidensfrei.
 

Hast du es schon mal Homöopathika versucht?
Die allgemeine Empfehlung hier wäre Pulsatilla oder Ignatia (jeweils D6). Die Beschreibung würde an sich würde schon passen, eher Ignatia würde ich sagen. Pulsatilla eher dann, wenn die Stimmung schwankender ist, der "energielose, erschöpfte, "traurige" Zustand passt eher zu Ignatia...
 
Hallo Gabi!

Ich finde Caro nur sehr lustlos u müde, aber nicht traurig!
Sollte ich mich gegen die OP entscheiden, werde ich bestimmt darauf zurück kommen!

Ich habe Sie grad 1,5j u als ich das erste Mal diese Symptome bemerkte, war ich tausend Mal beim TA! Ultraschall, Blutproben, Vitaminkuren usw. Beim zweiten Mal habe ich mich belesen, u so erfahren das es bei manchen Hunden nach der Läufigkeit einfach so ist!

Damit hätte ich leben können, aber die Scheinträchtigkeit macht mir Bauchschmerzen, zumal ich damit Null Erfahrung habe u mir Sorgen mache ob nicht doch noch was schief geht, Entzündungen o Ähnliches!

Aber da müssen wir wohl jetzt durch!
 
Evtl. wäre es eine gute Alternative, sich in Züchterkreisen mal über das "normale" Ausmaß einer Läufigkeit und Scheinträchtigkeit zu informieren. Da kann ich Dir keine Tipps geben, wir haben 3 Rüden Rein gefühlsmäßig finde ich 2 Wochen Schlappheit nicht tragisch. Evtl. kann Dir Crabat da weiterhelfen
Kastration ist wohl bei vorhandener Diabetes eine Möglichkeit, da das Einstellen auf Insulin da besser funktioniert. Progesteron (und nochwas) wirken als Gegenspieler zu Insulin und machen eine stabile Einstellung schwierig.
Aber wie gesagt - Dein Hund HAT keine Diabetes und das Risiko liegt bei ungefähr 1:100. Durch eine Kastration erhöhst Du lt. den Infos aus Rostock eher noch das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Außerdem treten Diabetes-Erkrankungen gehäuft zwischen 10 und 11 Jahren auf, danach ist es eher die Ausnahme, dass ein Hund noch erkrankt - soviel zum Thema mit 13 kastrieren
 
Hallo Gabi!

Ich finde Caro nur sehr lustlos u müde, aber nicht traurig!

Das sind sogenannte "Arzneimittelbilder", deine Caro muss deshalb nicht zwangsläufig richtig traurig sein.

Sollte ich mich gegen die OP entscheiden, werde ich bestimmt darauf zurück kommen!
Vielleicht findest du ja einen guten Homöopathen in deiner Nähe, der bestimmt dir das Mittel dann genauer und gezielter als ich das hier kann. Ich kann hier nur so "pi mal Auge" einen kleinen Tipp geben, was man mal versuchen könnte. Aber so ganz allgemein gibt es wirklich gute Erfolge damit.

Damit hätte ich leben können, aber die Scheinträchtigkeit macht mir Bauchschmerzen, zumal ich damit Null Erfahrung habe u mir Sorgen mache ob nicht doch noch was schief geht, Entzündungen o Ähnliches!
Kann ich gut verstehen und man steckt ja auch nicht drin, gell? Bei sich selbst würde man sowas ja vermutlich eher merken...

Aber da müssen wir wohl jetzt durch!
Ich drück euch die Daumen
 
Vielleicht kann man mir ja hier sagen, ob ich etwas beachten muss bei der Scheinträchtigkeit!

Und wie gesagt Caros Befinden dabei, oder wenn Probleme auftauchen werden die Entscheidung treffen!
 

Also, so richtig verstehe ich deine Frage nicht... du nennst die Symptome deiner Hündin nach der Läufigkeit (Schlappheit, Antriebslosigkeit, kein Appetit - völlig im Rahmen, wie ich finde und wie du selbst durch Nachlesen ja auch festgestellt hast)...und sagst, dass diese allein in deinen Augen noch kein Grund für eine Kastra wären. Und dann "Aber wenn da nicht die Scheinträchtigkeit wäre...", und diese beschreibst du (in anderen Comments) doch wieder mit den o.g. Symptomen, oder sehe ich das falsch? Oder ging es in erster Linie um den Diabetes?

Ich will jetzt echt nicht stänkern oder dir die Kastration ausreden, nein nein - aber: Steh ich auf dem Schlauch? Hab ich was übersehen? Wie genau äußerst sich denn diese Scheinträchtigkeit, die dir "Bauchschmerzen verursacht"? Denn im Übrigen sind die anderen Symptome auch Begleiterscheinungen der Scheinträchtigkeit...

Sie hat noch keine Spielsachen als Baby adoptiert! Baut nur u das leider meist nachts mit Decken ein Nest! Aber ich weiß ja auch noch nicht, wie der restliche Verlauf endet!

Wenn du weißt, dass sie Probleme mit der Scheinträchtigkeit hat: Spielzeug und Decken (!) vorsorglich wegnehmen und nicht erst, wenn sie schon mit dem Nestbau loslegt.
 
Also nochmal, die 14Tage nach der Läufigkeit waren kein Grund ü die Kastration nachzudenken '
Als ich in der Klinik war, wurde mir gesagt das eine Kastration bei Caro jetzt, besser sei- da es bei WestieHündinen häufig zu einer Diabetis im Alter kommt u eine OP beim älteren Hund sei immer risikoreicher!
Die Aussage ging mir nicht aus dem Kopf, also wollte ich eine Kastration zumindestens überdenken!
Nicht mehr u nicht weniger!

U jetzt zur Scheinträchtigkeit , es geht ihr jetzt wieder seit 14Tagen wie nach der Läufigkeit, sie ist schlapp u ist auch schon ein wenig dünn geworden, da sie sehr schlecht frisst!
Das ist zwar nicht dramatisch, aber auch nicht angenehm denke ich!
U wie geschrieben, den weiteren Verlauf kann ich Null einschätzen!
U der ist ausschlaggebend !!!!
Spielsachen sind weggeräumt, Decken im Körbchen auch -aber sie kratzt nachts dann meine Bettdecke zurecht, womit ich auch leben kann!

Und nochmal, ich wollte einfach nur Meinungen einholen! Entscheiden muss ich alleine, u ich denke das auch nur ich die Situation u Caros Zustand einschätzen kann!

Ich hoffe es damit noch mal erklärt zu haben!!!
 
Vergessen! Bauchschmerzen habe ich weil ich Angst habe das Komplikationen eintreten, Entzündungen der Zitzen, des Gesäuges, oder der Milchleisten o eine geschlossene Entzündung der Gebärmutter u ich aus Unerfahrenheit etwas falsch einschätze!

Noch ist alles ok, na hoffe ich zumindestens! Smile...
aber wir sind ja auch noch mittendrin!

So für heute mal Gute Nacht!
 

Okay - und warum warst du dann mit ihr überhaupt in der Klinik, wenn es nicht die Scheinträchtigkeitssymptome sind, die dir Kopfzerbrechen machen?

Bzw. du warst ja in zwei Kliniken, oder? Plus noch der Besuch in deiner "Haus"-TA-Praxis?
 
@Gabi: Ich glaube, dieser Comment bezieht sich auf deine Frage:

 
Aaah - okay, danke Anne. Das wollte ich auch wissen ... (Anzeichen von Diabetes, weil man da evtl. auch "durchhängen" würde).
Gehört der Gewichtsverlust auch zur (normalen) Scheinträchtigkeit Anne?
 
Aaah - okay, danke Anne. Das wollte ich auch wissen ... (Anzeichen von Diabetes, weil man da evtl. auch "durchhängen" würde).
Gehört der Gewichtsverlust auch zur (normalen) Scheinträchtigkeit Anne?

Ich denke ja - und zwar im Zusammenhang mit der Fressunlust, die sich bei vielen Hündinnen einstellt. Da kenne ich mich zu wenig aus - gefressen wurde und wird hier IMMER! Aber die Mädels schwanken wohl zwischen Heißhunger und Futterverweigerung:

"Fressverhalten
  1. Sehr starker Appetit erfordert konsequent normale Fütterung, damit die Hündin nicht in kürzester Zeit übergewichtig wird.
  2. Gegen Ende einer Scheinträchtigkeit fressen viele Hündinnen oft schlecht bis gar nicht mehr und verlieren unter Umständen Gewicht (z.T. bis 20% des Gesamtkörpergewichtes). Diese Phase kann bis zu drei Wochen anhalten. Bleiben Sie ruhig! Braten Sie keine Extrawürste (die Scheinträchtigkeit geht, das Leckermaul bleibt Ihnen), sondern versuchen Sie ihrer Hündin in Phasen der Ablenkung (z.B. beim Spaziergang) ihr gewohntes Futter als Leckerchen anzubieten. "
Quelle:
 
Ich möchte noch kurz anmerken wir sind mittlerweile in der dritten Woche der Fressunlust u Caro frisst 1/3 von dem was Sie sonst so gefressen hat!

Desweiteren Ablenkung, Sry da funktioniert nix!
Gassi gehen - wir gehen raus u sobald alles erledigt ist dreht sich der Dickkopf um u lässt sich durch nix motivieren weiter zu laufen, aber in Eiltempo nach Hause!
Toben funktioniert 3min dann, schwups aufs Sofa, oder ins Körbchen !

Also Fazit, außer schlafen u durchhängen ist da nix zu machen!


Ich bin heilfroh wenn das vorbei ist u ich meine quirlige Caro wieder habe,
die sich vor Erwartung kaum einkriegt egal ob es ums Fressen geht o Gassi gehen!
 
Kurze Frage, seit gestern frisst Sie gar nicht, noch nicht mal Leberwurst, ....
heute morgen dafür aber Gras ohne Ende !!!!!

Ist das noch normal ? Vorallem wollen wir morgen in den Urlaub !
 

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